Efeu - Die Kulturrundschau

Der Magen eines eckigen Wals

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18.05.2024. In Cannes feiert Francis Ford Coppolas 120-Millionen-Dollar-Monstrum "Megalopolis" Premiere: die FAZ sieht hier ein "Dokument des Eigensinns" und eine Hommage an die Kinogeschichte, die FR hingegen ein "merkwürdiges Gesamtkunstwerk". Die nachtkritik überführt in Mathias Spaans MeToo-Inszenierung von "Der zerbrochne Krug" in München den Richter Adam. Die Welt bewundert die weltgrößte Sammlung skandinavischer Kunst im norwegischen "Kunstsilo". Außerdem hören sich die Kritiker fleißig durch das neue Billie-Eilish-Album "Hit Me Hard and Soft".
9punkt - Die Debattenrundschau vom 18.05.2024 finden Sie hier

Film

Francis Ford Coppolas selbstfinanziertes 120-Millionen-Dollar-Monstrum "Megalopolis" feiert in Cannes Premiere. Die ersten Reaktionen der Kritik sind, wie kaum anders zu erwarten, uneinheitlich. Maria Wiesner zeigt sich in der FAZ durchaus angetan. Denn "immer dann, wenn 'Megalopolis' zugleich Dokument des Eigensinns und Hommage an ein Jahrhundert Kinogeschichte wird, versteht man, warum dieser Film sein musste. Wenn Adam Driver auf einem silbernen Dachvorsprung steht, sich über den Abgrund beugt und kurz vor dem Fall die Zeit anhält, schnellt ihm der Abgrund mit Hitchcocks Vertigo-Effekt entgegen, als wäre er eben erst erfunden worden, und auch die Verbeugungen vor dem expressionistischen Kino der Weimarer Republik, wenn dunkle Schatten als Riesen über spiegelnde Hochhausfassaden gleiten, sind keine akademische Übung, sondern Herzenssachen."

Auch FR-Kritiker Daniel Kothenschulte würdigt Coppolas Wagemut, mit dem Ergebnis kann er sich freilich nicht allzu sehr anfreunden: "Was sich vielleicht ankündigt wie ein zweiter 'Blade Runner', bleibt technisch ungelenk und predigend-altherrenhaft. Manchmal sieht es aus wie der Softpornoklassiker 'Caligula' von Tinto Brass - nur ohne Sex. Und als wäre die Premiere nicht sonderbar genug, ergriff während der Vorführung plötzlich ein Schauspieler aus Fleisch und Blut das Mikrofon, um Adam Drivers Filmfigur ein paar Fragen zu stellen - nicht allerdings jene, die dieses merkwürdige Gesamtkunstwerk selbst aufwarf." Für die FAZ rezensiert David Steinitz, für die taz Tim Caspar Böhme, für den Standard Valerie Dirk. Hier der bildgewaltige Trailer:



Außerdem: Kai Spanke analysiert in der FAZ John Carpenters Horrorklassiker "Halloween". Jenni Zylka macht sich in der taz entlang einiger Cannes-Filme Gedanken über Geschlechterverhältnisse. Jan Küveler berichtet für die Welt aus Cannes, wo dieses Jahr die Frauen im Zentrum stehen sollen. Auch Josef Lederle meldet sich im filmdienst von der Croisette.

Besprochen werden George Millers "Furiosa: A Mad Max Saga" (FAZ) sowie Agnes Lisa Wegner und Cece Mlays Dokumentarfilm "Das leere Grab" (FAZ).
Archiv: Film

Architektur

Auch FAS-Kritiker Niklas Maak hat sich die umstrittene Ausstellung "Hin und weg" (unser Resümee) über den Palast der Republik im Humboldt Forum angesehen. Maak kann beim Durchschreiten der Ausstellungsräume nur den Kopf schütteln: "Die Ausstellung der Palastreste im Schloss wirkt wie ein Fall von Historiophagie; die Überbleibsel treiben durchs Humboldt-Forum wie die unverdauten Reste eines verschluckten Feindes durch den Magen eines eckigen Wals. Werden kommende Generationen das Stadt- und Geschichtsbild, das ihnen die Großelterngeneration mit dem Schlossbau hinterließ, übernehmen - oder wird ihnen das Humboldt-Forum als ökologisch wie inhaltlich desaströses Monument toxischer Überzeugungen erscheinen? Schon wurde ein neuer Verein gegründet, der 'Förderverein Palast der Republik', der sich den Abriss des Schlosses und den Wiederaufbau des Palasts bis 2050 zum Ziel gesetzt hat."

Uwe Rada (taz) findet das alles gar nicht "uninteressant", was die Macher hier allerdings bezwecken wollten, wird ihm auch nicht so ganz klar. Ist das Wiedergutmachung oder "Siegerzynismus"?: "Sicher wird nun auch die Frage auftauchen, ob die Ausstellung der Reste dessen, was der Abriss des Palastes übrig gelassen hat, nicht auch als Überheblichkeit der 'Sieger' gewertet werden kann. Vielleicht sogar als eine der kolonialen Gesten, deren Aufarbeitung das Humboldt Forum sich doch eigentlich auf die Fahnen geschrieben hat." FAZ-Kritiker Andreas Kilb erscheint die Ausstellung in mancher Hinsicht indes selbstentlarvend: "Wer mit der DDR-Chronologie im Kopf durch die Ausstellung läuft, versteht, warum der Palast der Republik nicht zum Symbolbau der Berliner Republik werden konnte - und warum es auch das Humboldt-Forum nicht geworden ist. Denn die Zwangsvereinigung von Volksbespaßung, Massenverköstigung und öffentlicher Politikshow unter einem Dach trägt die Handschrift der Diktatur, nicht der Demokratie."
Archiv: Architektur

Kunst

Elina Brotherus, Seabound Two Nights in a Row (Seabound), 2018. Kunstsilo/Tangen-samlingen © Elina Brotherus/BONO

Die weltgrößte Sammlung skandinavischer Kunst des 20. Jahrhunderts durchschreitet Welt-Kritiker Richard Kämmerlings im Kunstsilo im norwegischen Kristiansand. Die "Tangen"-Collection bietet dem Kritiker nicht nur einen Crash-Kurs in Moderner Kunst, sondern vor allem beeindruckende Werke - von Künstlern deren Namen man allerdings noch selten gehört hat. Man darf aber nicht den Fehler machen, hier nur einen Abklatsch der großen Meister zu sehen, mahnt Kämmerlings: "Man kann das Gedankenexperiment unternehmen, man wäre in ein kunsthistorisches Parallel-Universum geraten, das aus eigenständiger, intrinsischer Formen-Evolution zu ganz ähnlichen Ergebnissen geführt hat. Tatsächlich gibt es aber Wechselwirkungen, Differenzen und Abweichungen, die lokalen Ausprägungen globaler Stiltendenzen. Dazu gehört eine dann doch spezifisch nordische Beziehung zur Natur und Landschaft, die sich an romantischen Topoi abarbeitet - etwa in den Foto-Inszenierungen der Finnin Elina Brotherus, die Casper-David-Friedrich-Posen ironisch aktualisiert."

In der Berliner Zeitung unterhält sich Timo Feldhaus mit Wolfgang Tillmans über dessen neues Album, seine 50.000 Euro Spende an die SPD und Antisemitismus im Kunstbetrieb: "Es ist höchst bedenklich, dass Leute Angst haben, sich zu äußern und Angst haben, sich nicht zu äußern, und Menschen, die eine 'falsche' Meinung geäußert haben, mit der scheinbar 'richtigen' gejagt werden. Das geht in die Richtung von Gewalt zur Durchsetzung einer Meinung. Die nächste Stufe ist dann Terrorismus im Sinne von 'das Schweinesystem abschaffen oder eben abknallen und NSU-mäßig jetzt mal selber Tatsachen schaffen'. Frieden ist nur möglich, wenn man dem anderen wieder begegnen kann. Überdies denke ich, dass man mit dem Wort antisemitisch vorsichtiger vorgehen muss, als es viele heutzutage tun. Der Begriff scheint zunehmend für politische Zwecke vereinnahmt zu werden, als bestimmte Phänomene akkurat zu beschreiben."

Weiteres: Das erste offizielle Porträt von King Charles hat bei seiner Enthüllung für Irritationen gesorgt - Nicola Kuhn berichtet im Tagesspiegel. Christoph Schütte teilt in der FAZ Eindrücke von der Fotografie-Triennale "Ray Plus" im Rhein-Main-Gebiet. Besprochen werden die Ausstellung "Otto Ritschl - Bilder der späten Jahre 1960-1976" im Kunsthaus Wiesbaden (FAZ), die Ausstellung "This is not a fashion photograph" mit Fotografien von Ingar Krauss in der Berliner Galerie Jaeger Art (tsp) und die Ausstellung "Lothar-Günther Buchheim und der Kunstmarkt" im Buchheim Museum in Bernried (FAZ).
Archiv: Kunst

Bühne

Szene aus "Der zerbrochne Krug" am Münchner Volkstheater. Foto: Arno Declair.

Gespannt verfolgt Nachtkritikerin Sabine Leucht Mathias Spaans Inszenierung von Kleists "Der zerbrochne Krug" am Münchner Volkstheater: Der hat den "Kleist-Krimi" als MeToo-Stück inszeniert, so Leucht: die junge Eve Rull wurde vom Dorfrichter Adam sexuell bedrängt, vor Gericht glaubt man ihr nicht: "Einmal ist Eve alleine im Saal, alle Stimmen umschwirren sie von fern. Als sie endlich aussagt, aus-schreit - 'Der Richter war's!' - ruhen kurz alle Augen auf ihr. Dann macht sich Adam ins Ungefähre davon, der Gerichtsrat brabbelt etwas von 'sozialen Netzwerken', 'haltlosen Vorwürfen' und 'moralisierender Verfolgungsmentalität'. Bei ihm und dem Schreiber Licht - Steffen Link als Korinthenkacker mit Anflügen von wahnsinns-nahem Übereifer - hat ein Automatismus übernommen. Man sieht sie förmlich an ihren Verteidigungsreden tüfteln und die Karrierestufen hochfallen. Mit ihnen darin bewegt sich das gesamte Bühnenbild langsam von Anne Stein weg, die an der Rampe zurückbleibt. Ein tolles Schlussbild, in dem schon alles drin ist." Manches ist hier ein bisschen "überdeutlich" geraten, findet Leucht, insgesamt aber ein toller Theaterabend!

Christiane Lutz ist in der SZ voll des Lobes: "Der Abend hat Wucht. Weil Mathias Spaan eine rasante Textfassung geschrieben hat und nicht schon mit hochgezogener moralischer Augenbraue antritt, sondern das durchaus lustvolle, fast naturalistische Spiel sich langsam entwickeln lässt."

Weiteres: Die SZ druckt Elfriede Jelineks Rede zur Eröffnung der Wiener Festwochen. Jakob Hayner stattet für die Welt dem Schauspieler Charly Hübner einen Besuch ab, dessen Solo-Version von "Hamlet" bald in Hamburg auf die Bühne kommt. Im Tagesspiegel-Interview unterhält sich der Schauspieler Jens Harzer mit Christine Wahl über seine Zukunft am Berliner Ensemble.

Besprochen werden Marie Schwesingers Inszenierung ihres Dokumentar-Theaterstücks "Innere Sicherheit" am Theater Landungsbrücken (FR), Stefan Schneiders Inszenierung von Hadrien Raccahs Stück "Die Einladung" an der Komödie Frankfurt (FR), Laurence Dales Inszenierung des Händel-Pasticcios "Sarrasine" bei den Händel-Festspielen in Göttingen (Welt) und Giovanni Scandellas Inszenierung der Puccini-Oper "Tosca" am Staatstheater Wiesbaden (FAZ).
Archiv: Bühne

Musik

Die Feuilletons hören sich weiter fleißig durch "Hit Me Hard and Soft", das neue, dritte Billie-Eilish-Album (siehe auch hier). Harald Staun zeigt sich in der FAZ angetan von Eilishs Vielseitigkeit: "Auf 'Hit Me Hard and Soft' entwickelt sich ein einzigartiges Drama, eine chemische Reaktion der Mischung von Härte und Weichheit, die sich vor allem bei den radikalen Schnitten in einzelnen Songs zeigt, die allerdings nie auseinanderfallen. 'L'Amour De Ma Vie' legt mit heimorgelndem Walzerrhythmus die falsche Fährte eines versöhnlichen Abgesangs über eine gescheiterte Beziehung aus, bis das Stück für die letzten zwei Minuten plötzlich in spöttischen Autotune kippt: 'You were so mediocre / And we're so glad it's over now'."

Auch Cornelius Pollmer kommt in der SZ auf seine Kosten: "Billie Eilish singt in der für sie typischen Weise oft wispernd, mit einem Nichts von Hauchen, sie ist auffälliger denn je aber auch bei voller Stimme. Schnurgerade Hits werden angedeutet, stellen sich dann aber jeweils als wenigstens zweiteilige Komplexität heraus und biegen (etwa in der Mitte der für das Tiktokozän erstaunlich langen Stücke) ziemlich lustvoll ab ins weniger Gefällige." Für den Standard hört Christiane Schachinger Eilish, für den Tagesspiegel Nadine Lange, für die Welt Marie-Luise Goldmann.

Außerdem: Albrecht Selge besucht für die FAS Barnaby Weiler, den Gründer des Berliner Klavierfestivals. Das Jerusalem Quartet wird, wie die FAZ berichtet, nun doch im Amsterdamer Concertgebouw auftreten, nachdem zwei Konzerte zunächst wegen Sicherheitsbedenken abgesagt worden waren. Eleonore Büning portraitiert in der NZZ die Komponistin Unsuk Chin, die den Ernst-von-Siemens-Preis erhält.

Besprochen werden ein Konzert von King Gizzard & The Lizard Wizard in der Offenbacher Stadthalle (FR), Richard Hawleys Album "In This City They Call You Love" (taz), ein Konzert der Sängerin Nina Chuba in der Berliner Max Schmeling Halle (Berliner Zeitung) und Arab Straps Album "I'm Totally Fine With It Don't Give a Fuck Anymore" (Standard). Wir hören in letzteres rein:

Archiv: Musik

Literatur

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Salman Rushdie hat am Deutschen Theater Berlin, von Beifall umtost, sein neues Buch "Knife" vorgestellt, das den Anschlag auf sein Leben im Jahr 2022 literarisch aufarbeitet. Entspannt tritt der Autor vor sein Publikum, freut sich Andreas Kilb in der FAZ. Und dennoch: "Das Buch trägt die Spuren des Todes, dem Rushdie knapp entgangen ist, und wer genau hinschaut, kann diese Spuren auch in seinem Gesicht erkennen, das nicht nur älter, sondern starrer wirkt, und in seiner rechten Hand, die steifer gestikuliert als die linke. Und man kann nicht aufhören hinzuschauen an diesem Abend im Deutschen Theater. Denn Rushdie ist mehr als ein Schriftsteller, gegen den vor 35 Jahren ein Todesurteil islamistischer Fanatiker erging, das nie widerrufen wurde; er ist, spätestens seit dem Attentat von Chautauqua, ein Symbol der westlichen Welt." Für den Tagesspiegel besucht Gerrit Bartels das Rushdie-Event, für die taz Julia Hubernagl, für die SZ Sonja Zekri.

Mit "wrong" und "Lapidarium. Stücke." erscheinen, nach langer Pause, gleich zwei neue Rainald-Goetz-Bücher. Ersteres versammelt Texte der letzten Jahre, letzteres, dem Titel entsprechend, Arbeiten für die Bühne. Kein gutes Haar lässt in der FAS Julia Encke insbesondere an "wrong". Neben vielem anderen bringt sie ein dort enthaltendes Gespräch mit Moritz von Uslar über Journalismus auf die Palme: "Dass in diesem Gespräch, in dem es um den Beruf des Redakteurs in der Gegenwart, um das Zeitungsmachen heute geht, das Wort 'Online' genauso wenig vorkommt wie die sich permanent verändernden Produktionsbedingungen in Redaktionen oder die Bedeutung von 'Conversions', also von Aboabschlüssen für digitale Artikel, zeigt aber, dass es sich dann doch nur um die Oldtimer-Fabrik handelt. Dass es darum geht, Western-von-gestern-haft eine Vergangenheit zu beschwören. Und einander zu gut zu finden." In der Welt stellen mehrere Autoren anlässlich der beiden Veröffentlichungen ein kleines Rainald-Goetz-Lexikon zusammen.

Ganz koscher ist das Vorgehen von Juliane Liebert und Ronya Othmann nicht, gesteht Dirk Knipphals in der taz ein. Die beiden Autorinnen hatten Interna aus der Jurysitzung zum Internationalen Literaturpreis in der Zeit zur Sprache gebracht (siehe hier; zu weiteren Reaktionen siehe hier). Gleichwohl ist das Thema, findet Knipphals, durchaus der Rede Wert: Die Art, wie in Lieberts und Othmanns Darstellung Identitätspolitik und Literatur gegeneinander ausgespielt wurden, "beschädigt nun aber tatsächlich, man muss es aussprechen, die Reputation des Internationalen Literaturpreises, der eben kein Förderprogramm für Übersetzungen und Diversität sein soll, sondern ein ernsthafter Literaturpreis. Dann muss in der Jury aber auch ernsthaft literarisch, also am Text diskutiert werden, wie das - wie einem ehemalige Juroren jetzt stecken - zuvor bei anderen Juryzusammensetzungen auch der Fall gewesen sein soll. (...) Für ein ernsthaftes Abwägen von Für und Wider vollkommen unterschiedlicher Literaturbegriffe und Romantraditionen wäre nämlich gerade ein Internationaler Literaturpreis der richtige Ort. Insofern hat die Jury schlicht ihre Aufgabe verfehlt." Insa Wilke hingegen zieht im Freitag über Liebert und Othman her: "ein ungeheuerlicher Vertrauensbruch".

Außerdem: In Bilder und Zeiten der FAZ erklärt der Schriftsteller Hans Christoph Buch, warum Haiti ein wichtiges Thema für ihn ist. Michael Schischkin beschäftigt sich ebenda mit Anton Tschechow. Tobias Lehmkuhl gräbt einen verfrühten Nachruf auf Erich Kästner aus, der 1942 in Palästina verfasst wurde. Die FAS stellt vier Fragen an die Autorin Theresia Enzensberger. Mathias Mayer widmet sich in der FAZ Hilde Domins Gedicht "Zwei Türen". Andrea Pollmeier besucht für die FR das Frankfurter Literaturm-Festival. Leander Berger berichtet in der FAZ vom der Verleihung des Hebelpreises an den Schriftsteller Pierre Kretz. Die NZZ bringt einen Text des Schriftstellers Michael Köhlmeier über seine Familiengeschichte.

Besprochen werden unter anderem Paula Irmschlers "Alles immer wegen damals" (taz) und Uri Jitzchak Katz' "Aus dem Nichts kommt die Flut" (SZ).
Archiv: Literatur