01.06.2024. Die Feuilletons quillen über mit Artikeln zum hundertsten Todestag von
Franz Kafka, dem weltlichen Heiligen und Schutzpatron des unterdrückten Angestellten, wie die
SZ schreibt. Die
Literarische Welt erinnert, wie schwer man sich mit
Kafka im Ostblock tat, überhaupt musste Kafkas heutiger Status erst errungen werden, weiß die
taz: Er galt als zu
dekadent. Im
Freitag erklärt
Roberto Saviano, weshalb er nicht zur italienischen Delegation auf der Frankfurter Buchmesse gehören wird. Die Theaterkritiker applaudieren, wenn
Florentina Holzinger in Schwerin einen nackten Damenchor mit
phallischem Baguette die Kirche zertrümmern lässt. Und die
Welt schaut sich in Tansania
David Walshs bizarre Privatsammlung an.
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