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Presseschau-Absätze
Stichwort
Gratiskultur
7 Presseschau-Absätze
9punkt
11.06.2014
[…]
es Wissensreservoir ansehen." Hathitrust macht die Bücher durchsuchbar, präsentiert aber anders als Google Books keine Snippets, laut Gericht ist das "fair use". Ach, irgendwie ist das mit der
Gratiskultur
im Netz doch eine tolle Sache, findet Joseph von Wesphalen in seiner AZ-Kolumne und hofft, dass das Netz nach Jaron Lanier nicht zahlbar wird: "Ich saß mit ein paar Freuden zusammen, wir kamen,
[…]
9punkt
10.06.2014
[…]
Wide Web und von Wikipedia, gegen die Betriebssysteme Unix und Linux mit ihrer Tastatur-Kommandosteuerung im Buch "Gadget" geht nicht bloß, wie das Feuilleton glaubt, gegen Internet-Kollektiv- und
Gratiskultur
, sondern drückt auch die Enttäuschung darüber aus, dass elektronische Netzwerke sich nicht, wie in den frühen neunziger Jahren von vielen erhofft und erwartet, zu audiovisuellen 3D-Interaktionsräumen
[…]
9punkt
06.06.2014
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Ein Kritiker der "
Gratiskultur
", der heute die Kultur kritisiert, aus der er angeblich kommt, das kommt dem Börsenverein des Buchhandels wie gerufen! Und der FAZ, die Lanier immer wieder gern publizierte, natürlich auch. (Im Stiftungsrat, der über den Preis befindet, sitzt auch Schirrmachers Literaturchefin Felicitas von Lovenberg). Frank Schirrmacher ist happy: "Jaron Lanier wird nicht müde, darauf
[…]
Feuilletons
14.09.2013
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Loest. Andreas Rossmann erzählt, wie die Stadt Wuppertal das Fuhlrott-Museum, ein Naturkundemuseum, sterben lässt, um Geld zu sparen. Der Datenschützer Gerd Billen sieht Prism auch als Folge der "
Gratiskultur
" im Netz: "Unsere Daten sind das unsichtbare Geld: Wir zahlen, wissen aber nicht, wie viel und an wen." Auf der letzten Seite stellt Beatrix Schnippenkoetter Fragen an Marie Marcks, die bekannte
[…]
Feuilletons
30.08.2012
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liebevoll gepflegten Missverständnisses offenbart sich durch die zum Überdruss wiederholte Formulierung der "Kostenlosmentalität", die auch diesmal in den Lobbymedien nicht fehlen durfte: "Das Ende der
Gratiskultur
im Internet" titelt ein Dummkopf in der Rheinischen Post, der für diese Leistung künftig Tantiemen will. Nein, kostenlos ist zunächst einmal das Internet. Alle nutzen es, allein der Zugang kostet
[…]
Feuilletons
11.05.2012
[…]
Autoren, Schauspielern, Kameraleuten, Ausstattern bedroht sind. Der Drehbuchautor Thomas Bohn sieht das ganz anders: "Ich widerspreche entschieden denen, die behaupten, der Bedarf nach einer
Gratiskultur
im Internet würde wachsen. Was wächst, ist das Bedürfnis der Zuschauer, Filme sehen zu können, wann, wo und wie sie wollen. ... Wenn unsere Medienpolitiker und -manager dieses zentrale Problem endlich
[…]
Feuilletons
10.06.2010
[…]
Attacke auf die Freiheit, vom Staat in Ruhe gelassen zu werden - und ein raumgreifender Schritt in juristisches Sumpfland." Der Urheberrechtler Oliver Castendyk wendet sich in Carta gegen die "
Gratiskultur
" im Internet und findet die Forderung der Verleger nach Leistungsschutzrechten eigentlich noch bescheiden: "Vorab sollte man sich außerdem von der Illusion lösen, Urheberrecht dürfe nicht den Zweck
[…]