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Presseschau-Absätze
Stichwort
4. Juni 1989
16 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
03.06.2023
[…]
dafür gesorgt, dass im chinesischen Internet zu den Ereignissen von 1989 nichts zu finden ist. Die Zahlenfolge '64' für den 4. Juni zu benutzen, ist unmöglich. Wer in Chinas sozialen Medien über den
4. Juni 1989
diskutieren will, muss immer neue Arten von Hinweisen erfinden. Einige schreiben '8 mal 8' statt '64'*, andere sprechen vom '35. Mai', von einem Tag, den es nicht gibt."
[…]
9punkt
04.06.2022
[…]
In Hongkong ist es heute gefährlich, ein schwarzes T-Shirt zu tragen. Mit diesem Kleidungsstück wurde in der Stadt des Massakers am Tienanmen-Platz am
4. Juni 1989
gedacht - nur in Hongkong war das innerhalb Chinas überhaupt möglich. Und jetzt wohl auch nicht mehr, berichtet FAZ-Korrespondentin Freiderike Böge: "Regierungschefin Carrie Lam schloss in dieser Woche nicht aus, dass Leute, die sich an
[…]
9punkt
06.06.2019
[…]
Hoffnung, der am Montag durch ein Massaker an Demonstranten von den jetzt herrschenden Generälen beendet wurde, schreibt Dominic Jonson in der taz: "Nun ist der Traum vorerst ausgeträumt. So wie der
4. Juni 1989
in China geht auch der 3. Juni 2019 im Sudan als schwarzer Tag in die Geschichtsbücher ein - als Tag, an dem die Hoffnungen eines ganzen Volkes in Blut ertränkt wurden. Das Militär hat die Revolution
[…]
9punkt
04.06.2019
[…]
Schwerpunkt: Das Massaker auf dem Tienanmenplatz am
4. Juni 1989
und chinesische Dissidenten heute Die Göttin der Demokratie sah am Platz des Himmlischen Friedens dem großen Mao-Porträt in die Augen. Foto: Wikimedia, CC-Lizenz. Ian Johnson bringt in der New York Times all jenen, die die Erinnerung an den
4. Juni 1989
hochhalten, eine Hommage dar. Und das sind gar nicht so wenige, schreibt er, es
[…]
9punkt
17.05.2019
[…]
gleichen Bemühungen, den Zugang zum digitalen Gemeingut zu kontrollieren und zu limitieren." Für Netzpolitik fasst Alexander Fanta die bisherige Debatte um Huawei zusammen. Demnächst jährt sich der
4. Juni 1989
- das Massaker am Platz des Himmlischen Friedens - zum dreißigsten Mal. Die Wikipedia in China ist inzwischen komplett gesperrt, heißt es in einem Aufruf der Wikimedia Foundation: "Basierend auf
[…]
9punkt
05.06.2014
[…]
unterdrückt, erwarten, dass es sie in Hongkong erlaubt? Wenn wir in Hongkong Demokratie haben wollen, müssen wir dafür sorgen, dass auch China sich dafür öffnet." In Peking durfte nicht an den
4. Juni 1989
erinnert werden. Um so beeindruckender war die Gedenkdemonstration in Hongkong, von der die französische Huffpo eine grandiose Bilderstrecke präsentiert. Unser Foto wurde unter CC-Lizenz von ayhc
[…]
Feuilletons
29.08.2012
[…]
mit Alex Rühle über westliche Sinologen, die dem chinesischen Regime zu sehr nach dem Mund reden, so etwa der Harvardprofessor Ezra Vogel: "Er schreibt, [Maos Nachfolger] Deng habe sich auch am
4. Juni 1989
richtig verhalten. Er habe schweren Herzens den Schießbefehl geben müssen, sonst wäre sein Lebenswerk, die Modernisierung Chinas, in Gefahr gewesen. Das ist skandalös. Ein Harvardprofessor verteidigt
[…]
Feuilletons
03.03.2010
[…]
Philip Gourevitch, Chef der hochedlen Paris Review, setzt im New Yorker einige interessante Links zu Liao Yiwu. Unter anderem verweist er auf einen Text Liaos in der Paris Review über den
4. Juni 1989
und darüber, wie er alle folgenden Tage dieses Datums verbrachte - nicht selten im Gefängnis. Der Text beginnt auf englisch so: ""A massacre took place in the capital city of the People?s Republic of
[…]
Feuilletons
04.06.2009
[…]
den nächsten zwei, drei Jahren aufbrechen. Davon bin ich fest überzeugt." Weitere Artikel: Helga Hirsch erinnert an einen anderen 20. Jahrestag: die ersten ansatzweise freien Wahlen im Polen am
4. Juni 1989
. Der Schriftsteller Rolf Schneider erzählt, wie man den 2. Juni 1967 in Ostberlin wahrnahm ("Was erfuhren wir? Bei einem politischen Tumult war ein Mensch ums Leben gekommen. Bloß ein paar Kilometer
[…]
Feuilletons
04.06.2009
[…]
Uckermark stehen. In tazzwei porträtiert Matthias Lohre den inzwischen 79-jährigen Szeto Wah, der in Hongkong seit 20 Jahren die jährlichen Demonstrationen zur Erinnerung an das Tiananmen-Massaker am
4. Juni 1989
organisiert. Hier Tom.
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Magazinrundschau
29.05.2009
[…]
freien Markt und zu einem Kontinent ohne Grenzen übergegangen. Doch die Skeptiker, Kritiker, Nörgler, lokalen Rächer und Abrechner, die sich auf das Unrecht am Volk berufen sorgen dafür, dass der
4. Juni 1989
wie gebeugt geht, dass er verblasst, dass er aufhört, die Menschen zu berühren. Und dabei bedeutet dieser Tag keinen abgeschlossenen Zeitraum, setzt nicht die würdevolle Patina eines nicht anfechtbaren
[…]
Feuilletons
24.03.2009
[…]
wandelt über den Platz des Himmlischen Friedens, fast 20 Jahre danach. In der Schlange vor dem Mao-Mausoleum trifft er auch den jungen Angestellten Liu Yang aus der Provinz Henan. "20 Jahre nach dem
4. Juni 1989
ist das Datum des Massakers zumindest für Jugendliche wie Liu Yang kein Begriff. Sie durften und haben in der Schule oder in den zensierten Medien nie erfahren, wie sich Chinas Armee nachts ihren
[…]
Magazinrundschau
09.07.2008
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dazu gezwungen hat, die Verbreitung von SARS offenzulegen und im darauf folgenden Jahr, 2004, in einem Brief an die chinesische KP festhielt, wie er als Chirurg des Krankenhauses PLA No. 301 den
4. Juni 1989
miterlebt hat: "'Ich habe zuvor verwundete Soldaten behandelt, während meines Einsatzes als Arzt im Eisenbahn-Korps der Volksbefreiungsarmee , das die Chengdu-Kunming-Strecke baute. Deren Verletzungen
[…]
Feuilletons
07.04.2008
[…]
"Fang Zheng, ein herausragender Sportler, der zwei nationale Rekorde im Diskuswerfen hält, darf an den Paralympischen Spielen 2008 nicht teilnehmen, weil er ein lebender Beweis für das Massaker vom
4. Juni 1989
ist. An jenem Tag überrollte ihn auf dem Platz des Himmlischen Friedens ein Panzer, als er versuchte, einem befreundeten Studenten zur Hilfe zu kommen, und zerquetschte ihm beide Beine." Arno Widmann
[…]
Feuilletons
21.03.2006
[…]
offenbart der Autor bisher nicht seine wahre Identität. Kein Wunder: Unter seinem richtigen Namen hätte er Chinas Zensur nie passiert. Denn nach den Studentenunruhen und dem Tienanmen-Massaker vom
4. Juni 1989
saß Autor Jiang knapp zwei Jahre in Haft. Bis heute darf der Intellektuelle nicht mehr unterrichten, bekommt keinen Reisepass und darf das Land nicht verlassen. "
[…]
⊳