Magazinrundschau - Archiv

Vanity Fair

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Magazinrundschau vom 13.09.2016 - Vanity Fair

Zu den Aufsehen erregendsten Bruchlandungen im Silicon Valley zählt die Geschichte von Elizabeth Holmes' Theranos, einem Start-up, das versprach, mit neuen Technologien zur Blutanalyse den medizinischen Fortschritt befeuern zu können. Theranos stieg zu einem der heißesten Silicon-Valley-Unternehmen auf und konnte über 700 Millionen Dollar Startkapital einsammeln - bis eine Reportage des Wall Street Journal im vergangenen Herbst den Beweis erbrachte, dass es ein einziger Schwindel war. Woran lag es, dass ein Unternehmen mit windigen Versprechungen so viel Risikokapital bündeln konnte? Nick Bilton hat aufgeschrieben, wie das Spiel funktioniert: "Die Risikokapitalanleger (bei denen es sich meist um weiße Männer handelt) sind sich nicht wirklich sicher, was sie eigentlich tun - schließlich ist es unmöglich, das nächste große Ding mit absoluter Sicherheit vorherzusagen. Also setzen sie ein wenig Geld auf jede Firma, die ihren ausreiched Hoffnung bietet, den großen Treffer zu landen. Die Unternehmer (ebenfalls fast immer weiße Männer) befassen sich mit viel bedeutungslosem Zeug, zum Beispiel Code, der Frozen Yogurt zügiger zu liefern imstande ist oder Apps, die es Dir gestatten, Deinen Freunden ein 'Yo!' (und nur ein 'Yo!') zukommen zu lassen. Die Unternehmer blasen ihre Versuche dann auf, indem sie behaupten, dass ihre Erfindung die Welt ändern könnte, was die Risikokapitalanleger beruhigt, denn die können sich dann einreden, dass sie ja nicht nur des Geldes wegen investieren. Und dies wiederum übt großen Reiz auf den Tech-Journalismus aus (ebenfalls fast ausschließlich weiße Männer), der das das Spielchen gerne mitspielt..."

Außerdem mutmaßt William D. Cohan darüber, ob Arianna Huffington die Huffington Post auch deshalb verlassen hat, weil sie ihre Freund- und Seilschaften im Newsroom gegenüber ihren Journalisten ein wenig zu drakonisch in Schutz nahm. Und William Langewiesche porträtiert einen Hacker in den Frontlinien des DarkWeb.

Magazinrundschau vom 07.06.2016 - Vanity Fair

Ständige Führungsspitzenwechsel, keine klar ersichtliche Unternehmensstrategie, eine von Turbulenzen gekennzeichnete Unternehmenskultur im Innern, dazu seit Jahren stagnierende Nutzerzahlen und fallende Aktienkurse - das Bild, das Nick Bilton von Twitter als permanent krisengeschüttelter Plattform zeichnet, könnte kaum schlechter ausfallen. Den Karren aus dem Dreck ziehen soll nun ein alter Bekannter: Twitter-Mitbegründer Jack Dorsey, vor einigen Jahren in einer Phase interner Streitigkeiten geschasst, wurde im vergangenen Oktober zurück an die Spitze geholt. Bescheiden sind seine Pläne nicht: Er ziele darauf, "dass die Leute morgens als erstes Twitter genauso selbstverständlich checken wie sie sich fragen, ob sie heute wohl einen Regenschirm brauchen. Auf die Frage, wie er das erreichen will, antwortet Dorsey, dass er jenen Bereich, in dem das Unternehmen am besten sei, beträchtlich ausbauen wolle, schließlich sei Twitter jene Plattform, die man in erster Linie dafür nutze, um seine Meinung zu einem Live-Event zu posten. ... Als ich mich vor kurzem mit einigen hochrangigen Vorstandsmitgliedern traf, schien es stets dieselbe Nachfrage zu sein, die sie unvorbereitet traf. Wie lautet Plan B, fragte ich, wenn Dorsey keine Trendwende herbeiführt? 'Es gibt keinen Plan B', sagten sie, 'Wir haben nur diesen.' Die Lösung aller Probleme liegt in dem Wort 'live', wiederholten sie allesamt im Einklang mit Dorsey. 'Wir wissen jetzt, was die Leute davon abhält, Twitter zu nutzen, und was nicht', erklärt Dorsey und kündigt diverse neue Features an, darunter Live-Videos der Spiele der N.F.L., die die Zuschauer dann kommentieren können. Damit soll die Nutzerzahl steigen und der Live-Aspekt in den Mittelpunkt gerückt werden. Twitter setzte einiges auf dieses verhältnismäßig simple Vorhaben."

Außerdem: Lisa Birnbach erklärt anhand einiger Beispiele, warum reine Mädchenschulen wieder angesagt sind. William Stadien porträtiert die 99-jährige Olivia de Havilland, letzte noch lebende Schauspielerin der "Vom Winde verweht"-Ära. Antonio Garcia Martinez erklärt, wie Mark Zuckerberg seinerzeit GooglePlus den Garaus machte. Bruce Handy porträtiert Covergirl und Komikerin Amy Schumer.

Magazinrundschau vom 22.03.2016 - Vanity Fair

Es sollte mit dem Teufel zugehen, wenn man sich in Hollywood noch nicht um die Rechte an der Geschichte zankte, deren Details Mark Seal in einer großen Vanity-Fair-Reportage ausbreitet: Es geht um den großen Einbruch im Londoner Diamantenviertel Hatton Garden im vergangenen April, der die Medien des Landes eine ganze Weile mit genüsslich ausgebreiteten Thesen zum Ablauf des Verbrechens beschäftigte. Schon sah man das Einbruchsgewerbe zum verloren geglaubten Glamour vergangener Dekaden zurückgekehrt, als noch agile Gentlemendiebe mit listigen Manövern zur Kasse baten. Doch die Überraschung folgte auf dem Fuße, als die Delinquenten (bis auf einen, dessen Identität bislang unbekannt geblieben ist) dingfest gemacht wurden: "Wie sich herausstellte, ging der Hatton Garden Bruch auf das Konto einer bunt zusammengewürfelten Gruppe betagter Krimineller, die das letzte Überbleibsel des 'traditionellen britischen Ganoventums' darstellen, wie es Polizeichef Spindler ausgedrückt hat. Die meisten von ihnen waren jenseits der 60 und 70, stammen also eher aus der Zeit des Films 'Das Glück kam über Nacht' als aus der James-Bond-Ära. 'Abhauen? Geh, die können ja kaum laufen', schrieb Danny Jones aus dem Gefängnis an Sky-News-Reporter Martin Brunt. 'Einer hat Krebs - der ist 76. Ein anderer hat es mit dem Herz, 68. Noch ein anderer, 75, hat seinen Namen vergessen. Ein 60jähriger mit zwei neuen Hüften und Knien. Morbus Crohn. Mehr sage ich nicht. Es ist lachhaft.' Und doch haben sie dem Alter, physischen Einschränkungen, Alarmanlagen und sogar Scotland Yard eins ausgewischt, um sich ihren Weg durch Wände aus Beton und massivem Stahl zu bahnen für einen Preis, der jetzt auf mehr als 20 Millionen Dollar geschätzt wird - von denen mindestens noch 15 Millionen vermisst werden."

Magazinrundschau vom 29.09.2015 - Vanity Fair

Die zwei Milliarden Dollar, die Mark Zuckerberg im vergangenen Jahr für das Virtual-Reality-System Oculus Rift hingelegt hat, haben für enormes Aufsehen gesorgt. Max Chafkin beleuchtet nun in aller Ausführlichkeit die Hintergründe dieses Deals, der im kommenden Jahr ein markttaugliches Produkt vorweisen will. Um Spiele und Gaming, wie man vielleicht glauben könnte und wovon auch OR-Investor Brendan Iribe ausgegangen war, geht es Zuckerberg dabei nur am Rande: Er wolle nicht bloß die über eine Millarde zählenden Facebook-Nutzer vernetzen, sondern am liebsten gleich die ganze Welt, sagt er. "Facebook hatte die Gelegenheit verpasst, bei den Smartphones den Ton anzugeben, die sich just in dem Moment durchsetzten, als Zuckerberg in seinem Zimmer auf Harvard am Hacken war. Virtual Reality, hat er beschlossen, wird einen ähnlichen Siegesmoment erleben. "Diese großen Computerplattformen kommen etwa alle zehn Jahre", sagt er, "es ist Zeit, mit der Arbeit an der nächsten zu beginnen. ... Zuckerberg glaubt, dass Oculus - und dessen Konkurrenten - in immer kleineren Headsets kommen werden, bis wir alle VR-Brillen tragen, die auch dazu in der Lage sind, virtuelle Objekte nach außen zu projizieren. "Das wird in der Zukunft ziemlich aufregend sein, wenn man etwa sagt, "Hey, lass uns Schach spielen", sagt er, schnippt mit den Fingern und deutet auf einen Kaffeetisch aus der Mitte des letzten Jahrhunderts in seinem Büro, "Hier ist das Schachbrett.""

Weiteres: Sarah Ellison arbeitet die Ereignisse rund um die in einer Rolling-Stone-Reportage publik gemachte, aber nur vorgetäuschte Gruppenvergewaltigung einer Studentin an der Universität Virginia auf. Und halb Hollywood erinnert sich an den vergangenes Jahr gestorbenen Regisseur Mike Nichols. Dave Eggers porträtiert den Verleger Sonny Mehta.

Magazinrundschau vom 11.08.2015 - Vanity Fair

Wenn man Nancy Jo Sales" Reportage aus dem New Yorker Twen-Milieu Glauben schenken darf, befinden wir uns inmitten einer die zwischenmenschlichen Beziehungen endgültig zersetzenden, technologisch induzierten Zeitenwende. Nicht etwa die NSA oder die Datensilos der großen IT-Konzerne sind daran schuld - sondern der Online-Dating-Hype rund um Apps wie Tinder, OkCupid und andere, die die Anberaumung einvernehmlichen Geschlechtsverkehrs so leicht machen wie eine Online-Buchbestellung. Die angebliche Folge daraus: Grenzenloser Narzissmus, maximale Bindungsunfähigkeit, ja sogar Bindungs-Desinteresse. Das hat Folgen, erklärt ihr Psychologieprofessor David Buss: ""Apps wie Tinder und OkCupid erwecken den Eindruck, dass es da draußen Tausende oder Millionen potenzieller Paarungspartner gibt", sagt Buss, "Ein Aspekt dabei ist, wie das auf die männliche Psyche wirkt. Gibt es ein Überangebot, oder auch nur ein angenommenes Überangebot an Frauen, neigt das männliche Paarungsverhalten eher zu kurzfristigen Bindungen. Ehen werden instabil. Scheidungen nehmen zu. ... Männer treiben diesen Wandel voran, Frauen müssen sich dem anpassen, um sich überhaupt paaren zu können." Nun, einen Moment mal. "Kurzfristige Paarungsstrategien" scheinen auch für viele Frauen gut zu funktionieren; einige von ihnen wünschen ebenso keine verbindlichen Beziehungen, insbesondere jene in ihren 20ern, die sich auf Ausbildung und Karriere konzentrieren."

Magazinrundschau vom 04.08.2015 - Vanity Fair

Richard Lawson fühlt sich alt und verunsichert auf der Videosoiel-Convention VidCon. Hier findet man die Social-Media-Millionäre, niedlich aussehende Teenager, die fluffige Videos über ihr Leben drehen und dabei Produkte wie Pickelcreme oder Nagellack anpreisen. Dafür haben sie echte erwachsene Manager und Geschäftsleute im Hintergrund. Nicht, dass ihre Fans - zumeist noch jüngere Teenager - das stören würde, lernt Lawson: "Junge Millenials (oder die Generation Z, ein Ausdruck, den ich an diesem Wochenende oft gehört habe), scheint Schleichwerbung nicht sehr zu stören. Big-Frame-CEO Steve Raymond erklärt: "Man sieht 13- bis 24-jährige Kids, die kein Problem haben mit der Tatsache, dass diese Leute Geld verdienen und von Werbetreibenden bezahlt werden. Solange sie diese Produkte nicht abstoßend finden und der Inhalt nicht in ihren Augen brennt, klappt das." Ausverkauf ist heute offenbar einfach kein Grund zur Besorgnis mehr, solange die Werbung mit "Authentizität" verkauft wird, ein allgegenwärtiges Schlagwort auf der VidCon. Niemand scheint so recht erklären zu können, was genau Authentizität ist, aber jeder schien sie zu erkennen, wenn er sie sah."

Magazinrundschau vom 12.05.2015 - Vanity Fair

Eine interessante Beobachtung macht Sebastian Junger in der Vanity Fair: Zwar sinkt die Zahl der amerikanischen Soldaten, die bei kriegerischen Auseinandersetzungen direkt in Kampfeshandlungen verwickelt werden, von Krieg zu Krieg enorm. Doch gleichzeitig nimmt die Zahl der Veteranen, die zu Hause unter posttraumatischen Belastungsstörungen leiden, von Krieg zu Krieg rapide zu. Seine These: Die Soldaten erleben in ihren Platoons und in Momenten größter Gefahr eine Form von sozialem Aufgehoben-Sein, die die moderne Gesellschaft im von Vereinzelungen und losen Bündnissen geprägtem Alltag nicht bietet. Auch deshalb sehnen sich viele Veteranen nach dem Krieg zurück. "Die meisten hochentwickelten Primaten, inklusive der Menschen, sind enorm gesellige Wesen und die Zahl der Beispiele von Individuen, die ganz auf sich allein gestellt überleben, ist gering. Ein moderner Soldat, der aus dem Kampf nach Hause zurückkehrt, lässt eine enorm dicht verstrickte Situation, auf die sich die Menschheit hin entwickelt hat, hinter sich und kehrt in eine Gesellschaft zurück, in der die meisten Menschen außer Haus arbeiten, Kinder von Fremden erzogen werden, Familien von den Gemeinden isoliert sind, der persönliche Verdienst vom kollektiven Interesse entkoppelt ist und die Leute alleine oder neben einem Lebensgefährten schlafen. Selbst wenn er oder sie in eine Familie zurückkehrt, entspricht dies nicht der Zugehörigkeit zu einer riesigen, selbstversorgenden Gruppe, die nahezu alles kollektiv erlebt und miteinander teilt. Wie auch immer die technologischen Fortschritte - und sie grenzen wirklich an ein Wunder - aussehen mögen, könnte es durchaus sein, dass der individuelle Lebenswandel, der aus ihnen erwächst, den menschlichen Geist zutiefst angreift."

Magazinrundschau vom 21.04.2015 - Vanity Fair

Vanity Fair bringt einen umfangreichen, sehr lesenswerten Auszug aus Josh Karps neuem Buch, das sich ausschließlich mit Orson Welles letztem, Ruine gebliebenem Film "The Other Side of the Wind" beschäftigt, eine Satire auf "New Hollywood", über einen Regisseur namens Hannaford, der aus Europa zurückkehrt, um einen letzten großen Film zu drehen. Bei einer Hollywood-Zeremonie zu Ehren von Welles versuchte der Regisseur mit einigen Szenen aus dem Film letztmals Finanzmittel einzuholen: "Die präsentierte Szene findet in einem Vorführsaal statt, in dem einer von Hannafords Mitarbeitern sich darum bemüht, den unvollendeten Film des Regisseurs (für den er, genau wie Welles, eine letzte Kapitalspritze benötigt) an einen hübschen, jungen Studioboss, der auf Robert Evans basiert, zu verkaufen - was die ganze Sache ziemlich unbequem machte. Noch schlimmer wurde es, als sich herausstellte, dass Hannafords Film keinen Dialog und keine Story hatte, und nichts anderes darstellt als ein wunderschön gefilmtes Desaster, das nicht einmal der Verkäufer erklären konnte. ... Welles behauptete zwar, im Anschluss ein Angebot erhalten zu haben, dass die Produktionsgesellschaft Astrophore es jedoch in Erwartung anderer - besserer - Angebote abgelehnt habe. Bogdanovich aber kann sich an kein Studio und keinen Produzenten erinnern, der Welles Geld zur Fertigstellung seines Films über einen Regisseur, der zur Fertigstellung seines Films Geld sucht, geben wollte. "Das war die bittere Ironie des Ganzen ", sagt er, "sie applaudierten wie blöde, aber keiner rückte auch nur einen Cent heraus.""

Magazinrundschau vom 07.04.2015 - Vanity Fair

Mark Bowden porträtiert die absolut faszinierende Anwältin Judy Clarke, die nach dem Unabomber Ted Kaczynski, christlichen Fanatikern und rechtsextremen Terroristen jetzt auch den Bostoner Attentäter Dschochar Zarnajew verteidigt - um ihm die Todesstrafe zu ersparen. "Clarke verteidigt Leute, die nicht verteidigt werden wollen und die eigentlich keine Chance haben, die also nicht nur sichere Kandidaten für die Todesstrafe sind, sondern ihr auch in manchen Fällen bereitwillig entgegengehen. Einen Fall nach dem anderen hält sie, egal mit welchen Mitteln, den Gang in die Todeszelle auf. Clarke arbeitet nicht mit Aufsehen erregender Rhetorik im Gerichtssaal oder vernichtenden Plädoyers, sondern Fall für Fall, Sieg für Sieg. Das ist ihr Kampf. Wenn der Staat nicht über diese Angeklagten die Todesstrafe verhängen kann, wie dann überhaupt? 2014 wurden in den USA 35 Hinrichtungen vollstreckt, für Verbrechen, die jede Form menschlicher Grausamkeit umfassen - wenige waren so mutwillig und ungeheuerlich wie die von Clarkes Klienten." Ihren Standpunkt erklärt Bowden so: "In ihren wenigen öffentlichen Kommentaren in den Magazinen von Washington und Lee University, wo sie unterrichtet, schrieb Clarke, dass niemand nach "dem schlechtesten Augenblick oder dem schlechtesten Tag" in seinem Leben definiert werden darf."

Außerdem online: die Titelgeschichte über Robin Wright und ihre Rolle als Claire Underwood in der Serie "House of Cards".

Magazinrundschau vom 11.11.2014 - Vanity Fair

Eigentlich ist nicht viel neu in Keith Gessens Geschichte der Auseinandersetzungen zwischen Amazon und den Verlagen, aber er erzählt sie so ausführlich und lesbar, dass sie dereinst zum Standardtext über diese wichtige Episode in der Geschichte des Buchs werden könnte. Er ist mit beiden Seiten nicht mild, und er hält am Ende den Sieg Amazons nicht für ausgemacht. Wegen zweier großer Akteure: Apple, das wesentlich mehr Ipads und Iphones verkauft hat als Amazon Kindles, und ein Konzern, dessen Herren in der deutschen Provinz sitzen. "Die Fusion von Penguin und Random House könnte ein Haus schaffen, das stark genug ist, um Amazon zu schlagen: Ihnen kann auch ein Kartellverfahren der amerikanischen Regierung nichts anhaben. Da sie schon vereint sind, können sie nicht beschuldigt werden, Absprachen zu treffen. Diese neue Firma ist nicht nur größer als jedes der anderen vier großen Verlagshäuser der "Big Five", es ist fast so groß wie alle vier zusammen."

In einer weiteren Geschichte bringen die beiden Van-Gogh-Biografen Steven Naifeh und Gregory White Smith neue Belege für ihre Vermutung, dass Vincent van Gogh ermordet worden sei.