Valentine Ermatinger

Das Rätsel der drei Schläfer

(Ab 10 Jahre)
Cover: Das Rätsel der drei Schläfer
Rowohlt Verlag, Reinbek 2003
ISBN 9783499212321
Taschenbuch, 413 Seiten, 8,90 EUR

Klappentext

Ein fremder Junge taucht mit seinem seltsamen Schiff in Mandar auf. Bedeutet er die Rettung vor dem drohenden Krieg? Severin, Tim und Tinka machen sich mit ihm auf eine gefährliche Reise, um das geheimnisvolle Pulver zu finden, das den Krieg verhindern kann. Doch mit dem Magier Quadoc steht ihnen ein unberechenbarer Gegner gegenüber. Wird es ihnen gelingen, den Frieden zu erhalten? Hochspannung bis zur letzten Seite - von der Autorin des Bestsellers "Die 13. Prophezeiung"!

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 30.06.2003

Einen spannenden Fantasy-Roman für Kinder und Jugendliche empfiehlt Hilde Elisabeth Menzel, der ihrer Meinung nach mehr als die üblichen Versatzstücke bietet. Katalysator dieser spannenden Geschichte ist ein geheimnisvoller Junge, der eines Tages in Askana auftaucht, eine fremde Sprache spricht und aus einer fernen Zeit zu kommen scheint. Zwei Kinder nehmen sich seiner an und liefern sich am Ende einen dramatischen Wettlauf mit der Zeit, um den Untergang seines Landes zu verhindern und mithilfe eines dort vorhandenen Friedenspülverchens auch einen bevorstehenden Krieg zwischen ihrem eigenen Land Askana und dem Nachbarland Antochia zu verhindern. Was ihnen selbstverständlich auch gelingt, wie Menzel verrät, allerdings nehme die Geschichte so manch überraschende Wendung und bleibe bis zum Schluss spannend, da die Autorin ihren Roman geschickt konstruiert habe.
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Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 05.06.2003

Die "ganz unglaublichen Geschichten" vom Jungen Kheg, der mit einem Schiff wie ein Tee-Ei aus dem Friedensland Paluwin in das kriegsbedrohte Land Askana gekommen ist, um dort ein Friedenspulver zu verteilen, bietet "mehr als genug" Unterhaltungsstoff für diese umfangreiche Ferienlektüre von immerhin 413 Seiten, glaubt Iris Mainka. Wie die Geschwister Tinka und Tim mit ihrem Vater nach Paluwin reisen, sei "bis in die zauberhaftesten Details hinein sorgfältig ausgedacht" und voller Tempo erzählt. Schließlich wünscht sich die Rezensentin, alle mögen das Friedenspulver schlucken. Aber doch bitte erst am Ende der Geschichte.