Elmar Weixlbaumer

Billionaires Club

Warum Ungleichheit unvermeidbar ist und wie wir von der neuen Geldelite systematisch ausgeschlossen werden
Cover: Billionaires Club
Goldegg Verlag, Wien 2014
ISBN 9783902991201
Gebunden, 500 Seiten, 22,00 EUR

Klappentext

Durch unsere Gesellschaft zieht sich ein unübersehbarer tiefer Riss, der kontinuierlich wächst: Einkommen, Vermögen, Bildung, Wohnraum und Gesundheit - in allen Bereichen wird die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer. Einer abgehobenen Elite, dem Billionaires Club, die in unvorstellbarem Reichtum schwelgt, steht eine immer breitere Masse gegenüber, die sich trotz harter, lebenslanger Arbeit kaum mehr das Notwendigste leisten kann. Die Spirale dreht sich zunehmend schneller und selbst jene unter uns, die heute über gute Jobs verfügen, werden in naher Zukunft um ihr Auskommen bangen.

Rezensionsnotiz zu Die Tageszeitung, 20.11.2014

Na großartig, scheint Reiner Metzger zu denken: Wenn das wahr ist, was der Wirtschaftsexperte Elmar Weixlbaumer in seinem Buch zum Besten gibt, dann Gute Nacht. Dass die Kastenbildung der Superreichen und ihr Einfluss auf die Politik nicht mehr zu stoppen sind bzw. sich immer wieder formieren, selbst nach Revolutionen, wie der Autor meint, möchte Metzger dann doch lieber nicht glauben, auch wenn das Buch mit allerhand volkswirtschaftlichen Formeln auftrumpft. Den Rat, den Weixlbaumer dem armen Mittelstands-Leser mitgibt, nämlich schnell Anschluss zu suchen an die Superreichenkaste, an Privatschulen und Gated Communities, muss Metzger wohl noch mal überdenken. Wer sich das schlicht nicht leisten kann, kommt im Buch übrigens gar nicht vor.
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