Britta Teckentrup

Die Schaukel

(Ab 4 Jahre)
Cover: Die Schaukel
Prestel Verlag, München 2023
ISBN 9783791375311
Gebunden, 160 Seiten, 25,00 EUR

Klappentext

Die Schaukel ist ein besonderer Ort: Man fliegt mit ihr hoch hinauf - und fällt dann wieder zurück. Sie lädt zum Verweilen ein, voller Freude mit Freund*innen oder alleine, um sich zurückziehen und den eigenen Gedanken nachzuhängen.In Britta Teckentrups neuem Buch spielt die Schaukel in vielen kleinen Miniatur-Erzählungen eine buchstäblich tragende Rolle. Sie steht, mit Blick aufs Meer, an einem Ort, an dem sich über Jahrzehnte hinweg viele unterschiedliche Menschen begegnen. Diese Schaukel weiß Vieles zu berichten: Kinder wachsen auf ihr heran, schließen Freundschaften oder entzweien sich, träumen von der Zukunft, haben Sorgen, werden erwachsen und geben wiederum ihre Geschichten an ihre Kinder weiter.Dieses einzigartig illustrierte Buch wird Familien über lange Zeit begleiten und in vielen unterschiedlichen Lebensphasen Anknüpfungspunkt für ein Gespräch sein: Wer sind wir, was bewegt uns gerade? Trauen wir uns, hoch hinauf zu fliegen, oder lassen wir uns lieber vom Blick aufs Meer beruhigen? Jede*r von uns wird sich, ganz gleich, wie alt er/sie ist, in dieser Geschichte wiederfinden!

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.05.2023

Die Schaukel im Kinderbuch der Illustratorin Britta Teckentrup ist ein kleiner Ort mit großer Bedeutung, stellt Rezensentin Lena Bopp fest. Sie steht auf einer Düne am Meer, lesen wir, und um sie dreht sich alles, beziehungsweise um die Menschen, die hierher kommen, um den Himmel zu beobachten, in den Tag zu träumen und natürlich um zu schaukeln. Aber auch um zu trauern, wie der alte Mann, dessen Frau gestorben ist und der nun mit einer Katze an seiner Seite auf der Schaukel sitzt, so die Kritikerin. Teckentrups Zeichnungen in dezenten Farben sind in der für sie typischen Weise wirkungsvoll auf das Essenzielle reduziert und werden von den kurzen Texten symbiotisch ergänzt, freut sich Bopp. Dabei erzählen die "Prosaminiaturen" zwar individuelle Geschichten, weisen aber gleichzeitig über diese hinaus und stellen so eine "Einladung zum Weiterdenken dar", schließt die Kritikerin.
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