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Bücher
Stichwort
Michael Wildt
33 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Feuilletons
12.03.2010
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Lacan einmal gesagt, wecke Begehren. An Joanna Newsoms Organ hätte der Franzose seine helle Freude gehabt." Weiteres: Christian Semler resümiert eine Veranstaltung im Berliner Gropiusbau, auf der
Michael Wildt
mit dem britischen Historiker und Buchautor Mark Mazower ("Hitlers Imperium") über Hitlers Pläne zur Neuordnung Europas diskutierte. Besprochen werden das Album "There is Love in You" des britischen
[…]
Feuilletons
17.02.2009
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Der Historiker
Michael Wildt
fragt, warum auf einmal wieder Stauffenberg und nicht Georg Elser als unser großes sittliches Vorbild dienen soll: "Im gegenwärtigen Diskurs um Eliten und ihre Ethik eignet sich der gebildete Generalstabsoffizier Stauffenberg, der zunächst den Verheißungen des Regimes vertraut, engagiert mitgemacht hat und erst spät umgekehrt ist, dann aber desto entschiedener zur Tat schritt
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Feuilletons
06.03.2008
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Alle Gewalt geht vom Volke aus? Der Historiker
Michael Wildt
stellte sich dieser Frage in einem Vortrag am Hamburger Institut für Sozialforschung, berichtet Christian Semler. Die anschließende Diskussion, "meist von bemoosten Häuptern geführt, oszillierte zwischen Nähe und Ferne, zwischen der Klage über die Abgehobenheit der parlamentarischen Demokratie und dem Lob des konfuzianischen Ideals wohlwollender
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Feuilletons
11.10.2007
[…]
sondern das limbische System"). Evelyn Finger empfiehlt Daniel Kunles Film "Neuland" als einen der ehrlichsten, der bisher zur Nachwendezeit gedreht wurde (und der heute im RBB gezeigt wird).
Michael Wildt
würdigt den Historiker Saul Friedländer, der in diesem Jahr den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhält. Besprochen werden Heiner Goebbels Klanginstallation beim Berliner Festival Spielzeit
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Feuilletons
22.09.2007
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Jürgen Roth und "Macht durch Masse" von Bahram Nirumand). Die Rezensionen sind aber online, etwa zu Thomas Glavinics Roman "Das bin doch ich", zu neuen Jugendbüchern und zur Studie des Historikers
Michael Wildt
"Volksgemeinschaft als Selbstermächtigung. Gewalt gegen Juden in der deutschen Provinz 1919-1939" (dazu mehr in der Bücherschau ab 14 Uhr). Und Tom.
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Feuilletons
16.05.2007
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Günter Seufert sammelt Stimmen zur verwickelten Lage in der Türkei, von den Initiatoren der Großdemonstrationen gegen die "religiöse Reaktion" etwa, aber auch von Intellektuellen, die sich nicht auf
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Feuilletons
22.10.2005
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eindeutig das bessere Spaßkonzept für die mittleren Jahre." Arno Frank informiert über nicht nur ernst gemeinte Präventionsmaßnahmen gegen den Hurrikan "Wilma". Auf den Literaturseiten porträtiert
Michael Wildt
den Lektor und Historiker Walter Pehle und die vor 30 Jahren von ihm begründete "Schwarze Reihe" des Fischer-Verlags. Rezensiert werden Franzobels Roman "Das Fest der Steine oder Die Wunderkammer
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Feuilletons
04.05.2005
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Himmel", Jack Johnsons neues Album "In Between Dreams", Mariah Careys Platte "The Emancipation of Mimi" und Luis Bunuels Filmklassiker "Das Gespenst der Freiheit". Im Literaturteil setzt sich
Michael Wildt
mit Götz Aly auseinander, der eine Linie gezogen habe vom nationalsozialistischen Konzept der "Volksgemeinschaft" hin zum modernen Sozialstaat. Für Wildt gibt es da keinerlei Verbindung: "Wer die
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Feuilletons
03.05.2005
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ialistischen Machtstrukturen beginnen an den osteuropäischen Rändern zu verschwimmen. Zu keinem Zeitpunkt ist Scherwitz ein Repräsentant der 'Generation des Unbedingten' wie sie der Historiker
Michael Wildt
in seinem Porträt der nationalsozialistischen Macht entwirft. Als Leiter der Lenta, in der Luxusgüter für SS-Offiziere hergestellt werden, beschäftigt Scherwitz jüdische Handwerker, die er, so lange
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Magazinrundschau
04.11.2004
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Die Kafka-Ausgabe ist ganz dem neuen und alten Antisemitismus in Europa gewidmet. Der Historiker
Michael Wildt
sieht vor allem in der Ablehnung des Neuen ein altes Muster: "In der Kritik an Israel entzündet sich offenbar ein symbolischer Konflikt, der mit antisemitischen Stereotypen befeuert wird. Ähnlich wie im 19. Jahrhundert die Juden zum Inbegriff der Moderne wurden und jedwede Kritik an Modernität
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Feuilletons
03.03.2004
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sie selbst. Dabei verändern sich von Stück zu Stück und Film zu Film nicht nur die Rollen, sondern auch, wie sie sie anpackt." Abgedruckt ist die gekürzte Fassung eines Essays des Historikers
Michael Wildt
, der die Reden Martin Hohmanns auf ihre Rechtsstaatlichkeit überprüft. Hohmann war im November 2003 wegen seiner antisemitischen Äußerungen aus der CDU ausgeschlossen worden. Der vollständige Essay
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Feuilletons
30.01.2004
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in einem Waffendossier von 2003 die Kriegsgründe tatsächlich übertrieben dargestellt hat. Besprochen werden die Aufführung von Leo Janaceks "Katja Kabanova" in Frankfurt und zwei Studien von
Michael Wildt
über das Reichssicherheitshauptamt und den Sicherheitsdienst der SS (siehe auch unsere Bücherschau ab 14 Uhr).
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Feuilletons
28.01.2004
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'was Geld spart oder einbringt', namentlich steigende Aktienkurse auf Kosten gefeuerter Arbeitnehmer. Hochhuth liebt ein kräftiges Schwarzweiß, Zwischentöne sind seine Sache nicht." Weiteres:
Michael Wildt
bemerkt zum kürzlich von der FAZ präsentierten Vermerk Heinrich Himmlers, der angeblich zum ersten mal belege, dass Adolf Hitler persönlich am 10. Dezember 1942 die Ermordung der französischen Juden
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Feuilletons
01.03.2003
[…]
In Zeit und Bild setzt sich der Soziologe
Michael Wildt
gründlich mit der Reichstagsbrandverordnung vom 28. Februar 1933 auseinander. Dabei kommen einige politische Denker zu Wort, etwa Ernst Fraenkel (mehr hier), Carl Schmitt (mehr hier) oder der italienische Philosoph Giorgio Agamben (mehr hier). Der hat "den Ausnahmezustand als eine Grenzzone der Ununterschiedenheit zwischen Natur und Recht bezeichnet
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Magazinrundschau
06.05.2002
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wird." Da könnte der Spiegel doch gegensteuern, indem er seinen Kulturteil ausbaut! Klaus Wiegrefe schließlich stellt das Buch "Generation des Unbedingten" vor, in dem der Hamburger Historiker
Michael Wildt
eine hanebüchene Verbindung zwischen der jüdischen Philosophin Hannah Arendt und dem Germanisten und ehemaligen SS-Obersturmbannführer Hans Rößner aufdeckt. Rößner wurde nach dem Krieg Verlagsleiter
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