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Stichwort
Weimarer Republik
Rubrik: 9punkt - 73 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 5
9punkt
30.01.2023
[…]
Stiftung Preußischer Kulturbesitz wäre Winkler übrigens nicht einverstanden: "Es gibt das Preußen des Rechtsstaates, das liberale Preußen. Das sozialdemokratisch regierte Preußen wirkte in der
Weimarer Republik
als Bollwerk der Demokratie, weit mehr als andere deutsche Länder. Preußen-Bashing ist auch deshalb so beliebt, weil es bequemer ist als deutsche Selbstkritik." Oliver Jens Schmitt erinnert in
[…]
9punkt
30.01.2023
[…]
europäischen Kontext, denn manche Voraussetzungen waren in vielen Ländern ähnlich, und sie rutschten dennoch nicht in eine ähnliche Katastrophe. "Hitlers Aufstieg war nicht nur der Schwäche der
Weimarer Republik
geschuldet, sondern auch der Stärke des Nationalsozialismus. Ohne den revolutionären Schwung der nationalsozialistischen Bewegung wäre die Machtübernahme Hitlers nicht möglich gewesen." Außerdem:
[…]
9punkt
16.12.2022
[…]
Der deutsche Adel ist nach 1945 zu "glimpflich" davon gekommen, schreibt der Historiker und Rechtsextremismus-Experte Volker Weiß in der SZ mit Blick auf die "Reichsbürger": "Die
Weimarer Republik
hatte zwar eine andere politische Ordnung geschaffen, aber auf eine umfassende Landreform verzichtet. Die vielfältig erhobenen Rückgabeforderungen der vergangenen Jahrzehnte sind auch eine Folge dieses h
[…]
9punkt
10.10.2022
[…]
die Ideengeschichte von Weimar herangeht, dürfte ihre eigentümliche Dynamik, ihren Hang zu Schwebelagen, zu gedanklichen Umbau- und Anpassungsleistungen nur unzureichend erkunden können. Die
Weimarer Republik
glich einem Laboratorium, in dem politische Ordnungsvorstellungen erst entstanden und erprobt werden mussten." Der Wissenschaftssoziologe und Philosoph Bruno Latour ist im Alter von 75 Jahren
[…]
9punkt
15.09.2022
[…]
Eine der großen Ängste der Bundesrepublik war die gesellschaftliche Zersplitterung, wie sie die
Weimarer Republik
vorgelebt hatte, schreibt der Historiker Frank Bösch in der Zeit. Also schuf man übergreifende Organisationen wie Einheitsgewerkschaften über "Volksparteien" wie die CDU. Auch das hatte einen Preis: "Die Integration der Rechten in eine demokratische Partei war .. nicht unproblematisch:
[…]
9punkt
09.08.2022
[…]
1927 gegründet wurde und heute fast vergessen ist: "'Republikanisch' - das war damals ein Synonym für demokratisch, und es war der Gegenpol zu monarchistisch und rechtsradikal. Es war ein Ja zur
Weimarer Republik
und ein Nein zum untergegangenen Kaiserreich. Der Vorstand der neuen Vereinigung hatte prominente Mitglieder: den Journalisten und Reichstagspräsidenten Paul Löbe, Georg Bernhard von der Vossischen
[…]
9punkt
28.06.2022
[…]
Buchs "Braunes Erbe" im SZ-Gespräch mit Niklas Elsenbruch. "Ich möchte mit meinem Buch auch auf die Kontinuität von Macht und Geld hinweisen. Die Familien zählten schon im Kaiserreich und der
Weimarer Republik
zu den reichsten Deutschen - mit Ausnahme der Porsche-Piëchs. Nach der NS-Zeit konnten sie ihr Eigentum in Westdeutschland einfach behalten, ihre Fabriken, Minen, Häuser, Güter und Aktien. Das
[…]
9punkt
19.04.2022
[…]
organisierte, egal ob in der Bundesrepublik oder in anderen Staaten, war und ist der SPD fremd. Das Staatstragende liegt in den Genen der SPD. Das ist nicht immer schlecht: Die SPD hielt an der
Weimarer Republik
fest, als Liberale und Konservative längst dabei waren, die erste deutsche Demokratie zu verraten. Ob Hartz IV oder Radikalenerlass: Die SPD war auch in der Bundesrepublik fast immer bereit, sich
[…]
9punkt
29.11.2021
[…]
am Hohenzollernstreit besteht dabei nicht in der unrealistischen Hoffnung auf eine Restauration der Monarchie, sondern in einer behutsamen Verschiebung des Geschichtsbilds. Die Zerstörung der
Weimarer Republik
durch die konservativen Eliten erscheint dann in Verkehrung der historischen Tatsachen als edelmütiger Versuch, den Nationalsozialismus zu verhindern." Hasselhorn schreibt auch in dem Sammelband
[…]
9punkt
23.10.2021
[…]
Der Historiker Jürgen Luh erinnert in der taz an den "Langemarck-Mythos" - den Mythos einer Jugend, die sich im Ersten Weltkrieg bereitwillig opferte -, der in der
Weimarer Republik
von der rechtsextremen Organisation "Stahlhelm" vertreten wurde. Diese suchte ab 1932 Anschluss an die rivalisierenden Nazis, und dabei leistete ein gewisser Hohenzollern-Prinz erheblichen Vorschub: "Zu der Überzeugung
[…]
9punkt
25.09.2021
[…]
Kaisers im Exil, gehörte niemand zum harten Kern der Nazis, schreibt Malinowski im Schlusskapitel - und fügt hinzu, dass die Nationalsozialisten sich ohne kollaborierende Gruppen am Ende der
Weimarer Republik
nicht hätten durchsetzen können: 'Der Kollaborateur ist keine Nebenfigur, sondern die Grundlage der NS-Diktatur.'"
[…]
9punkt
23.06.2021
[…]
Historiker Peter Brandt und Lothar Machtan haben vor einigen Tagen bereits in der SZ dargelegt, dass die Hohenzollern nur deshalb heute unangemessene Ansprüche erheben können, weil sie in der
Weimarer Republik
nicht nach den Regeln der Kunst enteignet worden waren (unser Resümee). Heute schildern die beiden in der SZ den demokratiezersetzenden Einfluss der reaktionären, ehemals wilhelminischen Eliten
[…]
Ex-Kronprinz Wilhelm - bis 1933 auf eine Restauration der Monarchie mithilfe der NSDAP, womöglich nach dem Vorbild Mussolini-Italiens. Noch mehr aber engagierten sie sich als 'Zerstörer' der
Weimarer Republik
; woraus sie auch nie einen Hehl gemacht haben."
[…]
9punkt
17.06.2021
[…]
Hohenzollern-Wiki von Historikern, die von Klagen der Familie überzogen wurden, ebenso Patrick Bahners in der FAZ (unser Resümee). Die "Plage" der Besitzansprüche der Hohenzollern geht auf die
Weimarer Republik
zurück, schreiben die Historiker Peter Brandt und Lothar Machtan in der SZ: "Sie beginnt nämlich damit, dass der erste parlamentarisch regierte Staat, der 1918/19 in Deutschland entstand, der
[…]
9punkt
14.05.2021
[…]
anstellen und warten. Jetzt hatten sie die Chance, mit einem Sprung zu schaffen, was sie sonst Jahre gekostet hätte, und griffen zu. Parteien, hatte der SPD-Politiker Julius Leber zu Zeiten der
Weimarer Republik
gesagt, sind Interessenvertretungen von Berufspolitikern. Heute gilt das erst recht, auch für die AfD, die doch so vieles anders machen wollte."
[…]
9punkt
15.04.2021
[…]
historischen Situation 1932/1933 bedeuten? Bei der Beantwortung der Kernfrage ist es rechtlich unerheblich, ob Wilhelm von Preußen die Staatsform der
Weimarer Republik
abgelehnt hat oder nicht. Die KPD beispielsweise bekämpfte heftig die
Weimarer Republik
. Doch es wäre absurd, deshalb den Kommunisten vorzuwerfen, Hitlers Machtergreifung 'erheblichen Vorschub' geleistet zu haben." Sollten den Hohenzollern
[…]
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