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Günter Wallraff
83 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 6
Feuilletons
27.09.2012
[…]
Reichlich ranzig reagiert Hilmar Klute auf die Konjunktur anti-islamistischer Satire (wie etwa den kommenden Titanic-Titel) und deren Absegnung etwa durch
Günter Wallraff
: Deren "bebende Kühnheit ist in Wahrheit der zittrige Zorn von spätbürgerlichen Wüterichen, die glauben, dass die freiheitliche Ordnung täglich von durchgedrehten Islamisten gekippt werden kann und dass wir uns auch mit den Mitteln
[…]
Feuilletons
24.09.2012
[…]
Günter Wallraff
hat im Gespräch mit Caroline Fetscher eine Idee, wie man dem Kampf der Kulturen Einhalt gebieten könnte: "Man müsste im Grunde die Zeitungen, Illustrierten, Magazine jetzt überschwemmen mit Karikaturen - und zwar zu allen Religionen. Das wäre eine deutliche Botschaft. Das würde denen, die es noch nicht begriffen haben, direkt vor Augen führen, dass wir uns nicht einschüchtern lassen
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Feuilletons
23.08.2012
[…]
Auf der Meinungsseite argumentiert Jürgen Gottschlich, dass hinter den Vorwürfen von ehemaligen Mitarbeitern gegenüber
Günter Wallraff
im Spiegel weniger ein Skandal als vielmehr menschliche Enttäuschungen stecke. "Aus der Überidentifikation mit dem Meister wird abgrundtiefe Enttäuschung, wenn sich herausstellt, dass Wallraff kein Heiliger ist, sondern die Zusammenarbeit mit ihm ganz schön anstrengend
[…]
Feuilletons
21.08.2012
[…]
ler Laurent Binet vor, der Francois Hollande im Wahlkampf begleitete und seine Reportage (Auszug) in diesen Tagen vorlegt. Auf der Medienseite dröselt Michael Hanfeld neueste Verwicklungen um
Günter Wallraff
auf. Gemeldet wird, dass Navid Kermani nach dem Ernst-Bloch, dem Buber-Rosenzweig-, dem Hannah-Arendt- und vielen anderen nun auch den Kleist-Preis bekommt. Besprochen werden Performances bei
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Feuilletons
18.08.2012
[…]
Michael Hanfeld prüft die von dem ehemaligen Mitarbeiter André Fahnemann gegen
Günter Wallraff
erhobenen Vorwürfe (Sozialbetrug, Prozessbetrug) und warnt vor Vorverurteilungen: "Je tiefer man in die Sache einsteigt, umso persönlicher wird sie. Nur eines ist sie nicht: eindeutig. Es ist daher reichlich verfrüht, Abgesänge auf den Ausnahmerechercheur Wallraff anzustimmen, hämische zumal." (Mehr dazu
[…]
Feuilletons
13.08.2012
[…]
Vielseitigkeit und Entdeckerfreude des Filmfestivals von Locarno. Und Jürgen Roth packte die "blanke Wut", als er am Samstag einen Artikel von Hans Leyendecker las, der in der Süddeutschen versuchte,
Günter Wallraff
"mit bislang unbewiesenen Verdächtigungen zu demontieren". Und Tom.
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Feuilletons
23.06.2012
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Nachfolger bereit, wie eeb berichtet: "Wir reden nicht von "Intrigen". Aber das Wort "Schattenintendant" wird wohl erlaubt sein." Marcus Jauer hat den Spieß umgedreht und sich für einen Tag als
Günter Wallraff
verkleidet - mit Erfolg: keiner hat ihn erkannt. Jürgen Dollase geht in Münchner Bars der Frage nach, ob Cocktails "kulinarisch-intellektuell satisfaktionsfähig" sind. Außerdem werden Bücher besprochen
[…]
Feuilletons
07.06.2012
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Günter Wallraff
kritisiert in der Jüdischen Allgemeinen deutsche Politiker, dass sie im Fall des von den iranischen Mullahs mit Mord bedrohten Sängers Shahin Najafi noch keinen Mucks von sich gegeben haben - obwohl sich Najafi in Deutschland aufhält: "Aber auch deutsche Künstler sind gefordert, sich mit ihm auf die Bühne zu stellen und ihn in ihre Mitte zu nehmen. Ebenso würde ein Stipendium Najafi
[…]
Feuilletons
14.05.2012
[…]
Daten aber nicht allein aus öffentlichen, leicht zugänglichen Quellen stammen, sondern das Ergebnis von Recherche und Aushorchung sind, kann man schon an dem Beispiel des Enthüllungsjournalisten
Günter Wallraff
sehen. Auch er, der aufgrund seiner Arbeit besonderen Wert darauf legen muss, nicht für jedermann identifizierbar zu sein, wird von der Anonymous-Gruppe, die diese Datei angelegt hat, als Zielperson
[…]
Feuilletons
08.05.2012
[…]
wochenlanger Kampagne gelingt es den Springer-Organen nicht, mehr als Indizien für eine Stasi-Tätigkeit von
Günter Wallraff
zu präsentieren, schreibt Joachim Güntner. Am Ansehen des Autors haben die jüngsten Enthüllungen dennoch tiefe Kratzer hinterlassen: "Festhalten darf man, dass der Autor
Günter Wallraff
schon lange viel von seinem Nimbus verloren hat. Gar zu vollmundig tönt sein Credo: 'Es ist mein Ha
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Feuilletons
26.04.2012
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Seit 1990 ist dem deutschen Kino weitgehend jedwede Naivität verloren gegangen. Im Rausch der akademisierten Veredelung von formalen und inhaltlichen Absichten." Weiteres: Auf zwei Seiten muss
Günter Wallraff
im Interview zu den ihm immer wieder von der Welt vorgeworfenen Stasi-Kontakten Rede und Antwort stehen. Doch er betont: "Die Stasi hatte am Zustandekommen von 'Ganz unten' keinerlei Anteil."
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Feuilletons
10.02.2011
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Judenverfolgung in Paris nacherzählt. Boris Kalnoky berichtet vom Freispruch der türkischen Autorin Pinar Selek, gegen die in Istanbul fabrizierte Terrorismusvorwürfe vorgebracht wurden - auch
Günter Wallraff
hat sich für sie eingesetzt. Besprochen werden eine Neuverfilmung von "Gullivers Reisen" und die Andre-Heller-Show "Magnifico".
[…]
Feuilletons
10.12.2010
[…]
Kunde bringen, dass der deutsch-türkische Autor Dogan Akhanli, der unter fabrizierten Mordanklagen inhaftiert worden war, im Prozess freikam - auch durch öffentlichen Druck, unter anderem von
Günter Wallraff
, der andernfalls skrupellos agiert hätte: "Ich hätte mich als Türke anonymisiert und vor dem Gericht angekettet. Dann wäre mir vielleicht auch die Vorzugsbehandlung eines politischen Gefangenen
[…]
Magazinrundschau
01.11.2010
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Nicholas Schmidle porträtiert den mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten ghanaischen investigativen Journalisten Anas Aremeyaw Anas: "Als ich ihn nach seinem Vorbild frage, nennt er nur einen Namen:
Günter Wallraff
, einen deutschen Undercover-Reporter mit mehr als vierzig Jahren Erfahrung im Enthüllungsjournalismus." Sarah A. Topol geht mit einigen 13-jährigen palästinensischen Mädchen am Strand von Gaza
[…]
Feuilletons
06.10.2010
[…]
Social Network" und Bücher, darunter Philip Roths neuer, gerade in den USA veröffentlichter Roman "Nemesis" (der Jordan Mejias nicht ganz zu überzeugen vermag) und - von keinem Geringeren als
Günter Wallraff
eher ungnädig rezensiert - Frank Hertels "Frontbericht aus der Wohlstandsgesellschaft" (mehr dazu in der Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).
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