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Presseschau-Absätze
Stichwort
Verletzlichkeit
Rubrik: Feuilletons - 12 Presseschau-Absätze
Feuilletons
29.05.2013
[…]
routinierte Spiel von Könnern, sondern durch Anverwandlung. Die Jugend von 2012 verkörpert die Jugend von 1971. Sie gibt ihr zurück, was kein Schauspieler ihr geben könnte: Unschuld, Unmittelbarkeit,
Verletzlichkeit
." Weitere Artikel: Lena Bopp rät den Aktivistinnen von Femen, das T-Shirt anzubehalten - besonders stört sie die antireligiöse Provokation des Topless Jihad Day, durch den das Schicklichkeitsgefühl
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Feuilletons
15.09.2012
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Gründe, während sich die Regierung ausschweigt. Mark Siemons sieht darin "das fortdauernde Selbstverständnis der Regierungspartei als Kampforganisation, die sich nicht die Blöße der geringsten
Verletzlichkeit
geben will, weder was den ideologischen noch was den physischen Körper ihres Personals betrifft. Lieber nimmt sie die täglich heißer brodelnde Gerüchteküche in Kauf, als der Öffentlichkeit etwas
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Feuilletons
13.12.2011
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kaum jemand, und schon gar kein Countrysänger, mit solch aufrichtigem Sentiment auszudrücken verstand. Mit Hank Williams hielt in der populären weißen Musik etwas Einzug, was bislang verpönt war:
Verletzlichkeit
zu zeigen." Hier sein schöner Klagegesang "I'm so lonesome I could cry": Weiteres: Lukas Foerster berichtet von einer Berliner Diskussion zum Drehbuchschreiben. Aram Lintzel rückt in seiner
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Feuilletons
03.06.2011
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Meyer huldigt zu ihrem Siebzigsten der großen Martha Argerich: "Dass Martha Argerich keineswegs bloß die unbeirrte und unbeirrbare Königin des Instruments war, blieb damals den meisten verborgen.
Verletzlichkeit
und Selbstkritik wurden im wahren Sinn des Wortes überspielt von einer beängstigenden Kompetenz im Umgang mit den Lasten und Tücken des Steinways. Anderseits: War La Argerich nicht manchmal zu
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Feuilletons
14.11.2009
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seine Männerdarstellungen eigentlich noch interessanter seien: "Man könnte sagen, Botticelli hat mehr für den männlichen Eros getan als für den weiblichen, er hat den Männern die Souveränität der
Verletzlichkeit
geschenkt, so wie in der - leider nicht ausgeliehenen - Londoner Tafel von Venus und Mars, wo er die zwei Götter ins Gras legt: Sie wohl frisiert, ausgehfertig angezogen, wachen Blickes auf den
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Feuilletons
06.10.2009
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Proteges sind aufgebaut worden, sie haben eine Menge getan - und ich bin in Stücke gegangen. Ist das nicht seltsam?' Seltsam berührt in der Tat diese rückhaltlose Ehrlichkeit, diese Versehrtheit und
Verletzlichkeit
einer Autorin, die man auf ihre Furchtlosigkeit hatte ansprechen wollen." Weitere Artikel: Joachim Güntner reibt sich an der unpolitischen Haltung der Frankfurter Buchmesse. Roman Bucheli berichtet
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Feuilletons
12.06.2009
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hätte das Theater noch lange gebraucht, seufzt Christoph Funke in seinem Nachruf auf Jürgen Gosch: "Dem Protest, dem Aufschrei, der wilden körperlichen Entfesselung ließ er Zartheit, Anmut, tiefe
Verletzlichkeit
folgen. Diesen Regisseur auf eine Formel bringen zu wollen, wäre töricht." Weiteres: Andrea Köhler berichtet von dem Ärger, den sich Disney mit seinem ersten Film eingehandelt hat, der auf eine
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Feuilletons
29.11.2008
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interessieren - nicht aus staatsanwaltlichen Gründen, sondern um ein tieferes Verständnis von einer blutigen, demagogischen und tyrannischen Utopie zu gewinnen - und von der menschlichen Schwäche und
Verletzlichkeit
. Wir könnten es sogar als ein beachtenswertes Zeugnis der Fähigkeit eines Künstlers sehen, seine vergangenen Fehler zu bewältigen und immer noch unschätzbare Kunst zu produzieren. Können wir g
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Feuilletons
16.03.2004
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Regierungen nicht in der Lage sind, ihre urbanen Ballungsräume zuverlässig zu schützen, wollen sie nach Möglichkeit, nicht ins Visier terroristischer Gruppen geraten. Es ist dieses hohe Maß an
Verletzlichkeit
und im Gefolge dessen an Erpressbarkeit westlicher Gesellschaften, von dem terroristische Gruppen profitieren. Und in dem Maße, wie dies der Fall ist, wird Terrorismus als eine Methode der Wil
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Feuilletons
02.11.2001
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dem Boten. "Als ob auf einmal jene andere, düstere Seite einer modernen Kommunikationsstruktur zum Vorschein käme, die Schattenseite der ununterbrochenen Zugänglichkeit: Sie enthüllt die totale
Verletzlichkeit
der Welt, in der sie funktioniert ? und auch die totale Verschwörungsangst, die dahinter liegt." Auf die Weise aber werde der Postbote wieder zu dem, was er zu Beginn der Postgeschichte, zu Zeiten
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Feuilletons
20.09.2001
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Paul Virilio hatte schon 1993, nach dem ersten Anschlag auf das World Trade Center, auf die
Verletzlichkeit
der Wolkenkratzer hingewiesen und einen neuen "Großen Terrorismus" angekündigt. Heute interviewt ihn Jürg Altwegg. Virilio annonciert einerseits nach dem Crash der Net-Ökonomie im letzten Jahr das Ende der "Net-Strategie". "Das militärische Denken der Amerikaner mit ihrem unfehlbaren Raketen
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Feuilletons
14.04.2001
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Praktiken" abweichen. Wenn dies geschähe, könnten wir das kostbarste Geschenk überhaupt verlieren: die Fähigkeit des Menschen zur Empathie. Empathie mit dem Mitmenschen bedeutet, dass wir seine
Verletzlichkeit
, seine Schwächen und sein Leiden, aber auch seinen einzigartigen Kampf um Behauptung seiner Menschlichkeit mitfühlen und miterleben. Aber kann Empathie wirklich in einer Welt überleben, die letztlich
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