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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Studentenbewegung
36 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Feuilletons
11.06.2009
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deutschen Demokratie, die Tendenzanalysen vom präfaschistischen Staat peinlich verfehlt erscheinen, ist zwar wahr. Aber damit ist ihre historische Rolle nicht erklärt. Zur paradoxen Wirkung der
Studentenbewegung
gehört der Kampf gegen jene Horror-Antizipationen. Sie hat die Tradition des Obrigkeitsstaats auch in ihrem selbstzerstörerischen Anrennen gegen den Staat erfolgreich zerstört."
[…]
Feuilletons
30.05.2009
[…]
gewusst hätten, was es mit Karl-Heinz Kurras auf sich hatte, konzediert Peter Schneider im Gespräch mit Uwe Wittstock in der Literarischen Welt: "Ich glaube nicht, dass die Radikalisierung der
Studentenbewegung
ausgeblieben wäre, aber sie hätte sich sozusagen 'gerechter' verteilt. Viele von uns gaben sich doch der Illusion hin, dass die DDR das bessere Deutschland sei und dass der dortige Sozialismus
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Feuilletons
25.05.2009
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dass die Geschichte der 68er und des Todes von Benno Ohnesorg umgeschrieben werden muss. "Die DDR wäre blamiert gewesen. Die Anziehungskraft der 1968 gegründeten DKP auf die auseinanderfallende
Studentenbewegung
wäre geringer ausgefallen. Gewiss ist, dass die geschlossene Unterstützung von Polizei, Justiz, Senat und Springer-Presse für Kurras gesprengt worden wäre. Vielleicht hätte es einen fairen Prozess
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Feuilletons
25.05.2009
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Schuss auf Benno Ohnesorg, hat sich die DDR selbst ins Knie geschossen, meint Marek Dutschke, Sohn von Rudi, in Carta: "Der Tod von Benno Ohnesorg wird als Geburtsstunde der Radikalisierung der
Studentenbewegung
verkürzt dargestellt. Doch er war viel mehr: Er war eine Initialzündung der Modernisierung Westdeutschlands... Diese modernisierenden Kräfte haben Westdeutschland über Jahrzehnte verändert, geformt
[…]
Feuilletons
23.05.2009
[…]
alisierung der akademischen Jugend nach links hätte nicht stattgefunden." Auch Stefan Aust sieht die Enthüllung als einen "Wendepunkt historischer Betrachtung - nicht nur des 2. Juni und der
Studentenbewegung
, sondern auch der des Terrorismus und des MfS". Und fragt weiter: "Gab es in Ost-Berlin ein Interesse daran, die Auseinandersetzungen in Westberlin anzufachen? (...)Hat man sehenden Augen in Kauf
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Feuilletons
20.09.2008
[…]
Brumlik an dessen klassisches Werk über "Die Unfähigkeit zu trauern" und beschreibt, wie sich trotz scheinbar gleicher Zielrichtung rasch tiefgreifende Differenzen zwischen Mitscherlich und der
Studentenbewegung
offenbarten: "Das lag im Kern daran, dass Mitscherlich und die protestierende Studentengeneration das, was sie als Kritik von Autoritarismus und (falscher) Väterlichkeit ansahen, grundsätzlich
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Feuilletons
26.07.2008
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auf die eigene Seite zu ziehen. Da verriet sich zum Beispiel an einer Rede von Walter Ulbricht im Sommer 1967, in der er, der starke Mann der DDR, sich für die Unterstützung der westdeutschen
Studentenbewegung
aussprach." Und Tom.
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Magazinrundschau
23.05.2008
[…]
flüchtete der Prager Filmstudent Pavel Schnabel nach Deutschland, wo er zu einem der bekanntesten Dokumentarfilmer wurde. Über die Erfahrung, aus dem Prager 1968 ins 1968 der westeuropäischen
Studentenbewegung
zu geraten, sprach er im Interview mit Zoltan Szalai: "Stellen Sie sich vor, Sie verlassen ein Land, weil Sie nichts mehr von Politik und Kommunismus hören wollen - und begegnen dann in einem
[…]
Feuilletons
03.05.2008
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Martini hat sich mit Peter Uhl, einem der Protagonisten des Prager Frühlings, über Parallelen zur 68er-Bewegung im Westen unterhalten: "Es gab gemeinsame Elemente zwischen der tschechoslowakischen
Studentenbewegung
und der deutschen, dem SDS beispielsweise. Und es gab Parallelen zum Pariser Mai 68 sowie zum Warschauer März 68. Wir wählten zum Teil die gleichen Formen, etwa den Okkupationsstreik, den wir
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Feuilletons
06.03.2008
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hmonzette "10.000 b.C." und Rosa von Praunheims Film "Meine Mütter". Auf der Forumsseite erinnert Marko Martin an die Zeitschrift Der Monat, die 1968 interessante Beiträge zur Reflexion der
Studentenbewegung
brachte unter anderem von Günter Grass. Und auf der Magazinseite schreibt Matthias Kamann über den Einzug der Grünen in den Bundestag vor 25 Jahren.
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Feuilletons
15.02.2008
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Felix Wemheuer, Autor eines kommenden Buchs über den Maoismus in Deutschland, erinnert in Jungle World an die Mao-Idolatrie in der deutschen
Studentenbewegung
: "Dass Mao schon 1967 die Volksbefreiungsarmee einsetzte, um die Ordnung wiederherzustellen, und durch die Landverschickung von 15 Millionen Jugendlichen die Roten Garden und Rebellengruppen faktisch zerschlagen wurden, ignorierten die bewegten
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Feuilletons
27.09.2007
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gegenüber den eigenen Worten. Er ließ sich nicht gehen, und das war damals unverzeihlich. Aber dass er nun, nach seinen distanzierten Worten über seine linke Vergangenheit, zu einem Renegaten der
Studentenbewegung
gestempelt werden könnte, ist nicht zu erwarten." Weitere Artikel: In der Glosse preist Christian Geyer das herrlich unentfremdete Leben und Arbeiten der Feuilletonisten und Märchenerzähler,
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Feuilletons
08.10.2005
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in denen deutsche Zeitgeschichte thematisiert wird, man denke an die Bücher über die Hitlerzeit, den Zweiten Weltkriegs, den Holocaust, die Nachkriegstrümmerzeit, das Wirtschaftswunder, die
Studentenbewegung
und die deutsche Wiedervereinigung. Aber Werke, die noch einmal die Grundprobleme des ganzen Kontinents angehen, gibt es nicht mehr - auch nicht in anderen europäischen Ländern." Weitere Artikel:
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Feuilletons
22.03.2005
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sei, sondern vielmehr "der Abwehrkampf von Leuten, die es vorziehen, mit ihren alten Ansichten nicht konfrontiert zu werden". Sein Befund zur Wirkungsgeschichte fällt dennoch deutlich aus: "Die
Studentenbewegung
und Dutschke mit ihr haben Deutschland nicht liberalisiert. Sie haben den Prozess der Liberalisierung dieses Landes verzögert. Sie waren nicht Agenten des Fortschritts. Sie haben bis weit in die
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Feuilletons
27.01.2005
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unterhält sich mit dem Historiker Ulrich Herbert über die Wahrnehmung des Holocaust in der Geschichtswissenschaft nach dem Krieg. Der Historiker stellt dabei die überraschende These auf, dass die
Studentenbewegung
die Auseinandersetzung mit dem Judenmord eher verzögert hat: "Seit den späten fünfziger Jahren hatte die sogenannte Flakhelfer-Generation die Auseinandersetzung mit dem Massenmord eingefordert
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