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Bücher
Stichwort
Straßennamen
27 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
14.02.2022
[…]
Der Politik- und Religionswissenschaftler Monty Ott, der laut taz auch in dem jüdisch-aktivistischen Medienprojekt "Laumer Lounge" engagiert ist, plädiert doch sehr für eine Umbenennung von
Straßennamen
, denn "was sagt es über unsere Gesellschaft aus, wenn Personen wie Richard Wagner und Martin Luther für ihr Werk gewürdigt werden, ohne dass die Kritik an ihren antidemokratischen und menschenverachtenden
[…]
9punkt
18.01.2022
[…]
verloren zu gehen." In der Welt kritisiert der Historiker Hubertus Knabe scharf das 340 Seiten dicke Dossier des Politikwissenschaftlers Felix Sassmannshausen, der im Auftrag des Berliner Senats
Straßennamen
mit "antisemitischen Bezügen" in Berlin gesucht hat und dabei von Martin Luther bis Schenk Graf von Stauffenberg fündig wurde. Knabe findet das absurd: "Ein solches Vorgehen kennzeichnete bisher
[…]
9punkt
14.12.2021
[…]
er Felix Sassmannshausen hat eine Liste Berliner
Straßennamen
erarbeitet, die nach Antisemiten benannt sind sind. Auftraggeber ist der Ansprechpartner des Landes Berlin zu Antisemitismus, Samuel Salzborn, der damit auf entsprechende postkoloniale Listen reagiert. Empfohlen wird entweder eine Kontextualisierung oder eine Umbenennung der
Straßennamen
, berichtet Claudius Prößer in der taz, dem aber Lücken
[…]
Efeu
28.06.2021
[…]
Also werden sie selbst aktiv. Auch Initiativen, wie Berlin Postkolonial und EOTO, sind enorm wichtig - vielleicht würden wir ohne ihre Vorarbeit heute noch gar nicht über Restitution sprechen und
Straßennamen
ändern. Ich komme aus diesem Graswurzelumfeld und möchte auch künftig mit kleinen Gruppen in Berlin zusammenarbeiten." Weiteres: Sarah Alberti berichtet in der taz vom Leipziger Fotografiefestival
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9punkt
19.05.2021
[…]
soll, weil er angeblich rassistisch und herabsetzend sei. Das ist Unsinn, meint Aly. "Zur Zeit der Benennung wurden in der ständisch verfassten Gesellschaft einzelne Menschen- und Berufsgruppen mit
Straßennamen
nicht diskriminiert, sondern ehrend als Gemeinschaften hervorgehoben. Deshalb haben wir in Berlin die Schützenstraße, die Jüdenstraße, den Gendarmenmarkt, den Kadettenweg, den Hugenottenplatz, die
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9punkt
04.07.2020
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U-Bahnhof Mohrenstraße um, meldet die Welt. Der Straßenname ist umstritten, Aktivisten sprechen in Berlin nur noch von "M-Straße": "Aus Verständnis und Respekt für die teils kontroverse Debatte um den
Straßennamen
habe sich die BVG entschieden, den Begriff 'Mohr' nicht weiter für die Benennung des U-Bahnhofs zu verwenden, teilte das Unternehmen mit. 'Als weltoffenes Unternehmen und einer der größten Arbeitgeber
[…]
9punkt
08.02.2020
[…]
Düsseldorf hat seine
Straßennamen
gründlich überprüfen lassen, doch in der FAZ wundert sich Patrick Bahners über die angelegten Kriterien. Porsche und Gurlitt gelten sind belastet, Gustav Gründgens und selbst Wilhelm Kreis können bleiben: "Wenn sogar der oberste Kulturfunktionär des Hitlerstaats nur als teilweise belastet geführt wird, wer soll dann überhaupt weichen? Es fällt ins Auge, dass sechs
[…]
9punkt
19.03.2019
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Bei den Grünen im Berliner Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain zirkuliert ein Antrag, Kreuzberger Straßen, die nach preußischen Generälen benannt sind - etwa die Gneisenau- oder Yorckstraße, möglichst nac
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Efeu
13.06.2018
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In der SZ erinnert Willi Winkler daran, wie sich die in zahlreichen Städten mit
Straßennamen
gewürdigte Schriftstellerin Ina Seidel im "Dritten Reich" den Nazis als Nationalschriftstellerin anpries: "Ihr Sohn Georg, der unter dem Pseudonym Christian Ferber schrieb, zitiert in seiner Familiengeschichte 'Die Seidels' die Hymne 'Lichtdom', die sie Adolf Hitler 1939 zum fünfzigsten Geburtstag schenkte:
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9punkt
05.06.2018
[…]
ist ja lediglich die DDR (von der übergroßen Mehrheit ihrer einstigen Bewohner abgewählt und zum Teufel geschickt). Das Land existiert weiter - mit sanierten Innenstädten, aber ohne martialische
Straßennamen
, Jubelplakate, Hungerrenten, verseuchte Flüsse und kontaminierte Bitterfelder Luft." Kerstin Holm porträtiert für die FAZ die russische Menschenrechtlerin Olga Romanowa, die sich für Strafgefangene
[…]
9punkt
25.09.2017
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Das derzeit so modische Tilgen problematischer historischer Figuren aus
Straßennamen
und Denkmälern ist nichts anderes als ein Weißwaschen der Geschichte, meint Marc Tribelhorn in der NZZ: "In der Tendenz wird die Geschichte auf diese Weise zur Wohlfühlzone: Alles, was unseren heutigen Wertvorstellungen entspricht, ist genehm. Der Rest muss verschwinden. So wird die Vergangenheit von der Gegenwart
[…]
9punkt
19.08.2017
[…]
In der taz stellt Uta Schleiermacher Berliner Aktivisten wie Mnyaka Sururu Mboro vor, die sich für eine postkoloniale Umbenennung von
Straßennamen
einsetzen: "Insgesamt zehn Straßen im Stadtgebiet sollten nach Forderungen von Berlin Postkolonial umbenannt werden, weil sie Kolonialverbrecher ehren - drei davon im 'Afrikanischen Viertel' in Wedding, weitere in Steglitz-Zehlendorf, Neukölln und Mitte
[…]
9punkt
08.06.2017
[…]
Im Berliner Stadtteil Wedding gibt es ein Viertel mit afrikanischen und kolonialistischen
Straßennamen
. Einige Straße sollen umbenannt werden - dafür hat sich eine sehr umstrittene Jury gebildet. Einer ihrer Vorschläge ist, eine Straße nach der angolischen Königin Ana Nzinga zu benennen. Das Dumme ist nur, wie die Berliner Zeitung herausfand, dass sie mit Sklaven handelte. Die Bezirksstadträtin Sabine
[…]
9punkt
07.04.2016
[…]
der Homeland Security gesteuert, und sie sind vollgestopft mit hochauflösenden Kameras, die zudem über 'augmented reality'-Software verfügen, welche die Videobilder mit allerlei Informationen wie
Straßennamen
oder Namen der Hausbesitzer überlagern kann. Zumindest einige der Flugzeuge haben Geräte, mit denen sich die Handys der Leute aufspüren lassen." Es handelt sich um kleine und schallgedämpfte Flugzeuge
[…]
Efeu
03.08.2015
[…]
ruhig dösenden, bis zum Horizont reichenden Happy Metal Camping Ground. Der sieht chaotisch aus, ist aber als Metropole auf Zeit durchaus verwaltungsgerecht nach DIN-Norm aufgestellt. Es gibt sogar
Straßennamen
..." Schier kaum zu ertragen sei eine Compilation aus dem Hause Bear Family über die Blütezeit der Neuen Deutschen Welle, meint ein um sein psychisches Seelenheil sich sorgender Andreas Hartmann
[…]
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