zuletzt aktualisiert 15.05.2024, 14.42 Uhr
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Stichwort
Staatsräson
64 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 5
9punkt
14.05.2024
[…]
darauf berufen, dass die Existenzsicherheit Israels Teil der deutschen
Staatsräson
sei. (…) In unserem Grundgesetz kommt der obrigkeitsstaatlich aufgeladene Begriff der
Staatsräson
bezeichnenderweise nicht vor. Zudem ist es eine offene Frage, ob man die Sicherheit eines anderen Staates überhaupt zum Bestandteil der eigenen
Staatsräson
machen kann. Und wenn es wirklich Ernst mit der Existenzbedrohung Israels
[…]
9punkt
08.05.2024
[…]
Sich über ein Zuviel an Migranten aufregen und sich gleichzeitig über einen Mangel an Arbeitskräften wundern. Empathie und Universalität der Menschenrechte einfordern, aber unter Berufung auf die
Staatsräson
die Kritiker der israelischen Kriegsführung maßregeln." Bestellen Sie bei eichendorff21!Die aktuellen antiisraelischen Proteste erinnern den Spiegel-Kolumnisten Richard C. Schneider an die Campu
[…]
9punkt
13.04.2024
[…]
Die "per
Staatsräson
abgestützte Verbotspraxis ist auch eine Selbstbeschädigung", kommentiert Stefan Reinecke in der taz nicht nur die Ausladung von Nancy Fraser: "Faktisch trifft diese Antiantisemitismus-Cancel-Culture auffällig oft linke Jüdinnen wie Breitz, Gessen oder Fraser. Genau jene Medien, die sonst heftig vor links-woker Cancel-Culture warnen, winken diese hier lässig durch. Jürgen Kaube
[…]
9punkt
11.04.2024
[…]
führt für die Zeit ein Gespräch mit dem Historiker Daniel Marwecki, der wie in seinem Buch "Absolution? Israel und die deutsche
Staatsräson
" darauf beharrt, dass die deutsch-israelische Aussöhnung beidseitig eiskalte Interessenpolitik gewesen sei. Das Reden von der
Staatsräson
ist darum für ihn mehr oder weniger vorgeschützt und hat möglicherweise keine bindende moralische Wirkung. Marwecki kritisiert
[…]
9punkt
26.03.2024
[…]
die Rede, sondern von der "sofortigen und bedingungslosen Freilassung aller Geiseln". In der SZ erinnert Daniel Brössler die propalästinensischen Demonstranten noch einmal daran, was die deutsche
Staatsräson
eigentlich bedeutet: "Die deutsche Sonderrolle manifestiert sich nicht in Kritiklosigkeit, sondern im Beharren auf dem grundsätzlichen Recht Israels, sich gegen die Hamas zur Wehr zu setzen. Weltweit
[…]
9punkt
22.03.2024
[…]
In der SZ wirft ein Autorenteam einen weltweiten Blick auf Länder, die wenig Verständnis für die deutsche "
Staatsräson
" aufbringen. Nicaragua reichte Klage beim Internationalen Gerichtshof ein, Autoren aus Ägypten und Südafrika gaben ihre Goethe-Medaillen zurück und das äußerst pro-palästinensische Spanien quittiert die deutsche Haltung zumindest mit einem Achselzucken: "Nicht wenige Katalanen und
[…]
9punkt
11.03.2024
[…]
Menschen gibt es auf beiden Seiten." Mit großem Misstrauen betrachtet Michael Miersch in seinem Blog die Formelhaftigkeit deutscher Politikersprache in Bezug auf Israel, etwa die Rede von der "
Staatsräson
". "Eine weitere unter Politikern beliebte Formel ist der Holocaust-Bezug. Hier wird es völlig aberwitzig. Israel muss demnach von Deutschland unterstützt werden, weil die Deutschen Millionen Juden
[…]
9punkt
02.03.2024
[…]
müssten. Solange es zu keiner 180-Grad-Wende in der deutschen Politik gegenüber dem Holocaustleugner-Regime in Iran kommt, ist das ganze Gerede von der Sicherheit Israels als Teil der deutschen
Staatsräson
genauso hohle Rhetorik wie die formelhaften Beschwörungen eines 'Nie wieder' und 'Wehret den Anfängen'."
[…]
9punkt
02.03.2024
[…]
eichendorff21!Den BDS hält der israelische Historiker Moshe Zimmermann, der gerade das Buch "Niemals Frieden? Israel am Scheideweg" veröffentlicht hat, nicht für "per se antisemitisch", die deutsche
Staatsräson
für eine "hohle Phrase". Aber auch an der postkolonialen Sicht des Nahostkonflikts übt er im taz-Gespräch Kritik: "Der Zionismus entstand nicht als Kolonialbewegung. Er war national motiviert. Ihm
[…]
9punkt
23.02.2024
[…]
Verknüpfung'. Man muss nicht das - in der Formulierung ebenfalls fragwürdige - Bekenntnis von Angela Merkel in der Knesset 2008 zitieren: 'Diese historische Verantwortung Deutschlands ist Teil der
Staatsräson
meines Landes', um zu erkennen: Hier hat sich etwas verschoben."
[…]
Efeu
17.01.2024
[…]
Umsiedlungsphantasie, für die anderen eines der beeindruckendsten Kunstprojekte der letzten Jahre. (...) Yael Bartana könnte also auf ihre sehr eigene Weise zur Herausforderung werden für die deutsche
Staatsräson
, das Existenzrecht Israels vollumfänglich und treu zu verteidigen. Aber im Gelingen der Zusammenarbeit mit Ersan Mondtag und den anderen Künstlern steckt eine große Chance, deren Kraft man in der
[…]
9punkt
17.01.2024
[…]
Medien von Zensur pro-palästinensischer Stimmen zu lesen, berichtet Frauke Steffens in der FAZ: "Unter den Kritikern Deutschlands sind auch viele linke jüdische Intellektuelle, die die deutsche '
Staatsräson
' und den Umgang mit Antisemitismus problematisieren. Zu den prominenten Stimmen zählen außer Gessen zum Beispiel Peter Beinart, Judith Butler, Sarah Schulman und Naomi Klein. Israel und die deutsche
[…]
9punkt
15.12.2023
[…]
Beispiel für die fatale Geschichtspolitik des polnischen Staates genannt hatte, dürfte das geschadet haben. Dieser brachiale Fehler, auch aber eine sehr unscharfe Übersetzung des deutschen Begriffs '
Staatsräson
' sowie die Darstellung deutscher Debatten um BDS lassen die Frage aufkommen, wie gut der Kenntnisstand Gessens über die deutsche Gesellschaft eigentlich ist. Die von ihr angeführten persönlichen
[…]
9punkt
12.12.2023
[…]
(unser Resümee) und einen anonymen Beitrag im Verfassungsblog. "Interessant ist auch hier die schwammige, aber listige Unterstellung, man könne in Deutschland gewisse Dinge nicht sagen, weil die
Staatsräson
, die bedingungslose deutsche Unterstützung Israels, dagegen stünde. Tatsächlich war die Kritik an der israelischen Regierung wegen ihres Versuchs, den Rechtsstaat auszuhebeln, und auch wegen ihrer
[…]
9punkt
12.12.2023
[…]
In ihrer Rede von der
Staatsräson
Deutschlands hatte Angela Merkel davon gesprochen, die Sicherheit Israels dürfe "in der Stunde der Bewährung keine leeren Worte bleiben", erinnert der Politologe Martin Wagener in der NZZ: "Wenn die Wahl des Begriffes ernst gemeint ist, bedeutet ein solcher Selbstanspruch, die eigene Existenz mit der eines anderen zu verbinden. Es ist ein asymmetrisches Bündnis mit
[…]
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