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Sozialdemokratie
Rubrik: Feuilletons - 43 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Feuilletons
01.10.2009
[…]
Christian Schlüter überlegt, wie die
Sozialdemokratie
zu retten ist. In Times mager wartet Natalie Soondrum auf ein Visum für Rajasthan. Roland Mischke hofft, dass der Architekt David Chipperfield mit dem Umbau des Kudamm-Karrees dem traurige Berliner Westen wieder eine Zukunft gibt. Und Jeanne Moreau plaudert im Interview (nicht online) über Alter, Schönheit und Gesundheit. Auf der Medienseite spricht
[…]
Feuilletons
01.10.2009
[…]
nun mal Jahrzehnte, Jahrhunderte, um sich zu entwickeln. 'Wir können nicht drei oder dreißig Leben lang warten',sagt er erbost. 'Wir haben nur ein Leben. Warum sollen wir uns gedulden?'" Die
Sozialdemokratie
ist auch deshalb so schwach, weil sowieso alle Sozis sind. Auch in der eigentlich "belanglosen" Debatte zwischen Axel Honneth und Peter Sloterdijk (hier, hier und hier) bekennen sich ja alle Seiten
[…]
Feuilletons
25.02.2009
[…]
schwedischen Autorenpaares Maj Sjöwall und Per Wahlöö, deren "Romane über ein Verbrechen" immerhin ein wenig die Krimiwelt revolutionierten: "Das hier gemeinte Verbrechen ist 'das Verbrechen der
Sozialdemokratie
an der schwedischen Arbeiterklasse'. Die Strafe dagegen, das begreift ein Sjöwall/Wahlöö-Leser schnell, ist nicht Gegenstand der literarischen Analyse, da sie in einer korrupten, kapitalistischen
[…]
Feuilletons
08.11.2008
[…]
Historiker Hans-Ulrich Wehler spricht im Interview über Revolutionen in Deutschland - am 9. November 1989 und dem 9. November 1918, die mit der Weimarer Republik beendet wurde. Dazu Wehler: "Die
Sozialdemokratie
, so wie sie mental und politisch im Kaiserreich geformt worden war, mochte die Revolution nicht. Ebert, der zwei Söhne im Krieg verloren hatte, sagt: 'Ich hasse die Revolution wie die Sünde.'
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Feuilletons
13.03.2008
[…]
Erhabenes, keine Katharsis. Nur Achselzucken und Abwendung angesichts dieses Schmierentheaters. Der Grund ist hier zu finden: Wo immer es um das Verhältnis zur Linkspartei geht, dominieren bei der
Sozialdemokratie
reflexhafte Abwehrhaltungen, strenge A-priori-Festlegungen gefolgt von einem stufenweisen, gequälten 'Wenn's nicht anders geht, dann eben doch mit sogenannten Linken.' Nirgendwo sieht man politische
[…]
Feuilletons
13.04.2006
[…]
bejubeln gehen nahtlos ineinander über. Und im aktuellen Übergang ist es sogar irgendwie so, dass das Hinterhertrauern erst nach dem Sicheinstellen auf den Neuen kommen kann. Nun will man ja der
Sozialdemokratie
nichts vorschreiben. Aber so viel sei festgehalten: Also, im normalen Leben ist das oft anders." Weiteres: Julia Macher stellt den Studiengang "schöpferischer Dokumentarfilm" an der Pompeu-F
[…]
Feuilletons
17.10.2005
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Kulturstaatsministerin dankbar zu sein." Harald Jähner komplimentiert Christina Weiss aus dem Amt, deren Verzicht auf große Gesten und Abschied von der einstigen kulturpolitischen Biederkeit der
Sozialdemokratie
ihm besonders imponiert hat. "Von klassischer Repräsentation war die Ära Weiss in der Tat weit entfernt. Das ist doch eigenartig genug: Während sich in Stimmungskampagnen wie 'Du bist Deutschland'
[…]
Feuilletons
22.09.2005
[…]
Soziologen Heinz Bude (mehr hier) hat es die SPD unter Gerhard Schröder versäumt, der
Sozialdemokratie
ein "neues geistiges Gesicht" zu geben. "Eine Bedingung der Meisterung dieses schwierigen ideologischen Manövers ist die Einführung einer dezidierten Differenz zwischen einer 'alten' und der 'neuen'
Sozialdemokratie
. Das hat in erster Linie Tony Blair betrieben. 'New Labour' ist heute das klassische
[…]
Feuilletons
20.08.2005
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Bundeshauptstadt: "Dass der Regierende Bürgermeister der Einweihung des Neubaus der Akademie der Künste fernblieb, um einem Bundesligaspiel beizuwohnen, passt in dieses Bild. Die einst von der
Sozialdemokratie
als Neue Mitte bezeichnete bildungsbürgerliche Schicht ist Wowereit schnuppe. Zu dessen populistischen Liebäugeleien hat der Bundeskanzler jüngst zum Glück bereits das letzte Wort gesprochen."
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Feuilletons
18.08.2005
[…]
allem der Komponist und Dirigent Udo Zimmermann in ein herzzerreißendes Lamento nimmersatten Anspruchsdenkens aus. 'Staat, Staat, Staat' schallte der sich sozialdemokratischer als die gesamte
Sozialdemokratie
gebärdene Muschg. Über Platitüden vom Schlage 'Kultur darf keine Ware werden' kam der in literarischen Dingen beschlagene, ansonsten immer heitere Muschg an diesem Abend kaum hinaus. Im Part des
[…]
Feuilletons
19.07.2005
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war komplizierter, meint der Historiker Gerd Koenen. Er erinnert daran, wie sich im Berlin der sechziger Jahre die Aktivisten der APO, Springerpresse, aber auch Teile der Berliner Christ- und
Sozialdemokratie
gegenseitig als "alte Nazis" beziehungsweise "rote SA" beschimpften. "Aus dieser intimen Verklammerung voller Pawlowscher Beißreflexe lässt sich das Attentat vom 9. November 1969 nicht herauslösen
[…]
Feuilletons
12.08.2004
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leben in einer in Auflösung begriffenen Gesellschaft, der ihr humanes Leitmotiv abhanden gekommen ist." Weitere Artikel: Ex-Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin meditiert über die Krise der
Sozialdemokratie
. "Es ist leicht, sich über Hasselhoff lustig zu machen", stellt Stefan Kaufer in der Kolumne Times Mager fest, "und doch müßig. Denn das Gute siegt immer. Gottseidank." Besprochen werden die
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Feuilletons
12.05.2004
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in der Sozialhilfefalle? Keiner fragt sie, was sie können." Weiteres: Angeregt von einem Vortrag des Historikers Jürgen Kocka, fragt Johannes Wendland, wieso der Begriff der Freiheit "in der
Sozialdemokratie
, ja in der deutschen Geschichte insgesamt" immer nur "einen Platz in der zweiten Reihe zugewiesen bekam". Daniel Kothenschulte erklärt, warum er sich nicht so recht auf Cannes freuen mag. Auch
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Feuilletons
23.02.2004
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Einen Einblick in die politische Gefühlswelt der Dänen bietet Christoph Bartmann in seinem Artikel über den dort gerade wogenden Kulturkampf. "Vielleicht sehnen sie sich nur nach ein bisschen mehr
Sozialdemokratie
und ein bisschen weniger bürgerlicher Offensive. Ein Indiz dafür könnte der sensationelle Erfolg einer Fernsehserie sein, die derzeit am Sonntagabend bis zu 50 Prozent der Bevölkerung vor den
[…]
Feuilletons
19.01.2004
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einem sehr jungen Tobey Maguire und Leonardo DiCaprio, Siddiq Barmaks etwas zu cleverem Afghanistan-Streifen "Osama" sowie Walter Scheiffeles voluminöser und lesenswerter Studie "Bauhaus Junkers
Sozialdemokratie
" (siehe auch unsere Bücherschau heute ab 14 Uhr). Schließlich TOM.
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