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Bücher
Stichwort
Andreas Reckwitz
35 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
9punkt
22.01.2024
[…]
griffen zu den Waffen, um die 'neuen Juden' zu verteidigen: die Palästinenser." Das Fortschrittsnarrativ der Moderne sei durch eine "Verlust-Eskalation" abgelöst worden, orakelt der Soziologe
Andreas Reckwitz
im Zeit Online-Interview mit Nils Markwardt. "Das ist keine Frage der Kulturkritik mehr, sondern die Wissenschaften selbst prognostizieren ja problematische Zukünfte, etwa klimatische Kipppunkte
[…]
9punkt
29.09.2023
[…]
Debatte Bestellen Sie bei eichendorff21!Der Soziologe Steffen Mau nimmt in seinem zusammen mit Thomas Laux und Linus Westheuser veröffentlichten Buch "Triggerpunkte"" die vor allem vom Kollegen
Andreas Reckwitz
vertretene These auseinander, dass sich die Gesellschaft immer stärker polarisieren würde. Dafür hat er ordentlich empirische Forschung betrieben und das Ergebnis: "Bei vielen großen Fragen herrscht
[…]
9punkt
10.06.2023
[…]
diese Saat 1990 fiel, war fruchtbar. Und die Ignoranz des Westens gegenüber der Geschichte dieses, unseres Landes fiel darauf wie lauwarmer Regen." Klar, es gab immer Krisen, meint der Soziologe
Andreas Reckwitz
im NZZ-Interview, aber mit der Pandemie, der Rezession und vor allem dem Klimawandel hat die Moderne ihr Versprechen eingebüßt, dass sich die Dinge zum Besseren entwickeln. In den USA, in Frankreich
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Efeu
23.03.2023
[…]
ist die Stimme des BDS, er stellt klar: BDS zielt auf Juden." Gestern Vormittag meldete die SZ, dass dem Münchner Konzert Waters' administrativ nichts im Wege steht. Ist Herbert Grönemeyer der
Andreas Reckwitz
des deutschen Pop? Jedenfalls scheint er sich ganz ähnliche Fragen zu stellen (siehe "Ideen" im heutigen 9punkt). "Was sind aber die Probleme, denen wir uns fesch und frech stellen müssen", fragt
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9punkt
23.03.2023
[…]
komplexen Gesellschaft, und manchmal reicht eine kleine Ursache - der Klimawandel, der Ukrainekrieg, die Coronakrise - um es ins Wanken zu bringen. Das nennt man dann "Nichtlinearität", schreibt
Andreas Reckwitz
in der Zeit. Und dann ist Land unter, und allenfalls die Metaphernproduktion der Soziologie bleibt intakt: "Die Theorien der Nichtlinearität bieten eine Batterie von Begriffen, um die Umschlagpunkte
[…]
9punkt
09.01.2023
[…]
"Verfügt die Demokratie über Verlustkompetenz?" So lautet die bange Frage, die
Andreas Reckwitz
in der SZ in der Reihe "55 Voices" mit Ansprachen für die Demokratie stellt. Verlust, so Reckwitz, ist, was allenthalben blüht, das Fortschrittsversprechen der Moderne sei abgewirtschaftet, die Mitte muss es sich auf einer Peau de Chagrin unbehaglich machen. Reckwitz rät zu Strategien der Trauerbewältigung
[…]
Efeu
19.05.2022
[…]
Szene aus "All right, good night" von Rimini Protokoll. Foto © Merlin Nadj-TomaDer Soziologe und Kulturwissenschaftler
Andreas Reckwitz
hat sich für die nachtkritik am Berliner Hau "All right, good night. Ein Stück über Verschwinden und Verlust" von Rimini Protokoll angesehen. Reckwitz, der selbst zu Verlusterfahrungen forscht, ist beeindruckt und bescheinigt dem Stück "seismografische Bedeutung. Denn
[…]
9punkt
17.03.2022
[…]
und auch nur selten in einer Geschichte, die von schrecklichen Widrigkeiten und Fremdherrschaft geprägt war." In einem Zeit-Essay von peinlich akademischer Gewundenheit lässt der Soziologe
Andreas Reckwitz
die Ukraine nebenbei fallen. Der Westen müsse einsehen, dass seine Idee von Fortschritt und Demokratie nicht exportierbar sein, schreibt er: "Das westliche Modell lässt sich offenbar nicht ohne
[…]
Efeu
21.01.2022
[…]
Franz Gillparzer, der vor 150 Jahren gestorben ist. Besprochen werden Lola Lafons "Komplizinnen" (online nachgereicht von der FAZ), neue Essaybände von Odile Kennel und Lea Schneider (SZ) sowie
Andreas Reckwitz
' und Hartmut Rosas "Spätmoderne in der Krise" (FAZ).
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Magazinrundschau
04.01.2022
[…]
Alles würde gut werden, wenn jeder und jede die richtige Gesinnung hätte, zum Beispiel, wenn es auf Erden keine Rassisten mehr gäbe. Die Gesinnung feiert Triumphe im Konjunktiv." Der Soziologe
Andreas Reckwitz
hat mit seiner Deutung einer krisenhaften Mittelschichtsgesellschaft großen Einfluss gewonnen. Reckwitz zufolge spaltet sich die Mittelschicht in eine alte, die von Facharbeit und Nationalstaat
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9punkt
16.12.2021
[…]
Der Soziologe
Andreas Reckwitz
sieht in der Zeit ein neues Zeitalter der Pflicht auf uns zukommen, getrieben von "Fridays for Future": "Es ist durchaus eine historische Ironie, dass gerade die Kinder der Generation der Selbstverwirklichungs- und Konsumrevolution eine Gegenbewegung dazu initiieren - mit guten Gründen. Dabei geht es nicht um eine Renaissance traditioneller Pflichten, sondern um neue
[…]
Efeu
02.11.2021
[…]
Carolin Amlingers Band "Schreiben" (Zeit), Candice Fox' Krimi "606" (Zeit), Gerd Gigerenzers "Klick" (Tsp), Frank B. Wildersons "Afropessimusmus" (Tsp), der Band "Spätmoderne in der Krise" von
Andreas Reckwitz
und Hartmut Rosa (Standard), Richard Girlings "Der Mensch und das Biest" (FAZ), Christoph Heins Roman "Guldenberg" (FAZ) und Christoph Wagners Gesprächsband über "Geistertöne" (FAZ).
[…]
9punkt
14.10.2021
[…]
Kommunismus. Sie waren alle zum Scheitern verurteilt." Mark Siemons meditiert in der FAZ (in einem online geschalteten Text der ehemaligen Sonntagszeitung der FAZ) über den Erfolg des Soziologen
Andreas Reckwitz
, der unter anderem darin liege, dass er seinen potenziellen Lesern - uns Bobos mit Stelle - einen Bedeutungszuwachs nachsagt. Vor allem fällt Siemons aber Reckwitz' komplette Unfähigkeit auf,
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9punkt
13.10.2021
[…]
Im Gespräch mit Tobias Becker und Tobias Rapp vom Spiegel sehen die Soziologen
Andreas Reckwitz
und Hartmut Rosa, die ein gemeinsames Buch verfasst haben, Grüne und FDP als gar nicht so weit entfernt. Reckwitz sagt: "Grüne und FDP repräsentieren zwei Segmente der gutausgebildeteten, urbanen neuen Mittelklasse. Historisch gesehen, ist das das Erbe des Bildungsbürgertums einerseits, des Wirtschaftsbürgertums
[…]
Efeu
17.07.2021
[…]
Anti-Elitismus neuerer Literatur findet sie nicht ganz treffend: "Vielmehr sind hier ein ein neuer Akademismus und Elitismus am Werk, die auch einer bestimmten Klasse zugehörig sind, die der Soziologe
Andreas Reckwitz
als 'neue Mittelklasse' bezeichnet hat: jene Schicht sich progressiv wähnender Akademiker und Kulturarbeiter, die in ihrer Offenheit hin und wieder den eigenen Individualismus und dessen Situiertheit
[…]
⊳