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Raubkunst
Rubrik: Efeu - 51 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 4
Efeu
08.04.2023
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ihnen auf der Athen-Biennale gezeigt wurde, hat jetzt auch das Frankfurter MMK zugegriffen. Science Fiction gibts jetzt nicht mehr, dafür das, was europäische Kunstkuratoren heute wohl so erwarten:
Raubkunst
und Kritik an der Ausbeutung afrikanischer Künstler. Laura Helena Wurth stört die Ironie in der FAS nicht die Bohne. Die Künstler "scheinen selbst etwas überrascht davon, dass ihre Arbeit im Kontext
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Efeu
05.04.2023
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fragt Robert Mueller-Stahl in der Berliner Zeitung. "Begrüßenswert", aber zu "halbherzig" findet Hubertus Butin in der FAZ die neue Strategie der Sammlung Bührle, (Unsere Resümees) die Provenienz von
Raubkunst
und "Fluchtgut" zu klären: "Die Stiftung hat mittlerweile zugegeben, dass sich in der Sammlung noch fünf Gemälde von Courbet, Monet, Gauguin, van Gogh und Toulouse-Lautrec befinden, die als Fluchtgut
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Efeu
15.03.2023
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auch auf die Mannschaft des Schiffes, mit dem Simenon unterwegs ist." Die neuen Leiter des Kunsthauses Zürich, Ann Demeester und Philipp Hildebrand, haben einen Richtungswechsel im Umgang mit NS-
Raubkunst
angekündigt: "Proaktiv und transparent" soll das Haus jetzt bei der Provenienzforschung vorgehen. In der NZZ hätte es Philipp Meier vorgezogen, wenn das Kunsthaus nicht nur von "verfolgungbedingtem
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Efeu
03.02.2023
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ihre Werke mit einer bunt-quietschigen Ästhetik und schlagen mit den darin präsenten, später meist weiblichen Körpern deutlich feministische Töne an." Weitere Artikel: Acht Schweizer Museen haben
Raubkunst
aus dem Königtum Benin in Nigeria in ihren Archiven gefunden, meldet Philipp Meier in der NZZ und denken nun darüber nach, was damit zu tun sei. In Sankt Petersburg wurde eine Schau mit Anti-Kriegsbildern
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Efeu
28.11.2022
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Tagung zur Zukunft der Kritik. Hanno Rauterberg etwa begrüßte dort den neuen Geist in der Kunst, der neue Fragen auf die Agenda gesetzt habe: "Von der nach der Dominanz weißer Männer bis zu der nach
Raubkunst
in den Museen. Dass es nicht die Kritik, sondern die Kunst war, die diesen Wandel eingeleitet hat, das sieht er 'mit einiger Beschämung'." Besprochen wird eine Schau des Romantikers Johann Heinrich
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Efeu
09.11.2022
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Teilnehmern wurde erst nach der Verkündung der Absage bekannt, die Kuratoren blieben anonym." Olga Kronsteiner meldet im Standard, dass in Wien ein Bild versteigert wurde, das unter dem Verdacht steht,
Raubkunst
zu sein. Besprochen wird Sabine Moritz' "Lobeda"-Zyklus in der Lyonel-Feininger-Galerie in Quedlinburg (FAZ).
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Efeu
17.10.2022
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Besprochen werden Anne Lenks Inszenierung von Lessings "Minna von Barnhelm (die Nachtkritikerin Frauke Adrians als "großen Spaß und großes Literaturtheater" in einem feiert), das Stück zu kolonialer
Raubkunst
"Les statues rêvent aussi" von Jan-Christoph Gockel und Choreograf Serge Aimé Coulibaly (keine Feuilletondebatte auf der Bühne, versichert Christiane Lutz in der SZ, sondern richtig gutes Theater
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Efeu
21.09.2022
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Bilanz des Falles Gurlitts präsentiert: Von den 1600 Arbeiten, die sich im Besitz des NS-Kunsthändlers Hildebrand Gurlitt und später seines Sohnes befanden, wurden bisher lediglich elf Werke als
Raubkunst
identifiziert, berichtet Kito Nedo in der SZ.
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Efeu
14.03.2022
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Bild: Iris Häussler, "SLR-004 um 1908", 2016Elke Linda Buchholz (Tagesspiegel) lässt sich im Berliner Georg Kolbe Museum in der Ausstellung "Kein Mensch kennt mich" von der Künstlerin Iris Häussler ge
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Efeu
26.02.2022
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Nach dem Guardian (Unser Resümee) berichtet heute Katrin Gänsler, die Westafrika-Korrespondentin der taz, von der Feststimmung in Cotonou, wo die 26 restituierten Statuen, Schemel und Zepter neben Arb
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Efeu
25.02.2022
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verpflichtet, die Richtlinien der Washingtoner Konferenz von 1998 und der Erklärung von Theresienstadt (2009) anzuwenden: "Ein so klares Bekenntnis zu den heute geltenden Richtlinien im Umgang mit
Raubkunst
und Fluchtgut hatte man von der Stiftung Bührle bisher noch nicht gehört. Die Verantwortung für Abklärungen über die Herkunft von Bildern liegt nun in erster Linie beim Kunsthaus. Es wird sich der
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Efeu
08.01.2022
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den offiziellen Orten Saudi-Arabiens nicht." In der NZZ erklärt Philipp Meier am Beispiel dreier Erwerbsgeschichten von Bildern aus der Sammlung Bührle, wie schwierig eine Definition des Begriffs "
Raubkunst
" geworden ist. Und Daniel Fritzsche kritisiert wie er findet völlig überzogene Forderungen linker Zürcher Politiker, die die Bührle Sammlung am liebsten ganz aus Zürich weg hätten: "Wenn die prachtvollen
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Efeu
06.01.2022
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hte, "die am Vorabend des Ersten Weltkriegs Klassizismus und Akademismus verwarf und sich für 'exotische' und 'primitive' Kulturen begeisterte". Wenn das für eine Verurteilung reicht, "ist alles
Raubkunst
", meint Buch. "Anstelle der Unschuldsvermutung tritt die Devise 'in dubio contra reum', besonders wenn es sich um alte, weiße Männer handelt. Dass die moderne Kunst, nicht bloß die der Expressionisten
[…]
Efeu
16.12.2021
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teils davon profitiert und teils sich auch unrechtmäßig bereichert, ja selbst Flüchtlinge abgewiesen. Historisch ist dies alles unbestritten. Fraglich ist, welche Auswirkungen dies auf den Umgang mit
Raubkunst
hat. Juristisch betrachtet sind sämtliche Verjährungsfristen verstrichen, kein einziger Fall kommt heute mehr vor Gericht. Und auch Fälle von Fluchtgut sind nicht justiziabel. Soll deswegen eine
[…]
findet dagegen SZ-Kritikerin Isabel Pfaff das Kunstmuseum Bern, das aus der Gurlitt-Sammlung zwei Aquarelle von Otto Dix restituiert hat, obwohl es keine eindeutigen Belege dafür gibt, dass es sich um
Raubkunst
handelt: "Wie das Museum betont, ist die Provenienz beider Werke höchst lückenhaft, die Erkenntnislage erreiche in beiden Fällen 'nicht annähernd eine justiziable Beweisdichte'. Trotzdem habe man
[…]
Efeu
14.12.2021
[…]
die Konfliktlinien, wie Philipp Meier in der NZZ vor Augen führt. Denn in Frage steht nicht nur
Raubkunst
, sondern auch Fluchtgut, also Werke, die Verfolgte verkaufen mussten, um sich ihre Flucht aus Deutschland oder Europa zu finanzieren: "Bisher hat sich die Stiftung Bührle zwar vorbildlich um die
Raubkunst
-Fälle gekümmert, nicht aber um die Fluchtgut-Fälle. Als private Einrichtung ist das ihr gutes
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