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Bücher
Stichwort
Putinismus
50 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 4
9punkt
08.04.2016
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sind." Die jüngsten "Panama-Paper"-Enthüllungen über Putins superreiche Kumpel bestätigen den ehemaligen Russland-Korrespondenten Boris Reitschuster bei resonanzboden.com in der Ansicht, dass der
Putinismus
ein Mafia-System sei: "Eben dieser mafiöse Charakter seines Systems macht für Putin wirkliche Reformen genauso unmöglich wie eine friedliche Existenz neben der EU und den USA. Würden die Männer des
[…]
9punkt
30.03.2016
[…]
verdächtig ist, schätzte die Zahl von Zivilpersonen, die wegen dieses Bürgerkriegs im engsten Kreise ihr Heim verlassen mussten, auf 800.000." "Der offenen demokratischen Gesellschaft ist mit dem
Putinismus
wieder eine ernstzunehmende Systemkonkurrenz erwachsen", fürchtet Richard Herzinger in der NZZ. Besonders für die Europäer scheint es unwiderstehlich zu sein, sich bequem im Sessel zurückzulehnen
[…]
Magazinrundschau
19.10.2015
[…]
die Sozialwissenschaftlerin Carine Clement, die in Sankt Petersburg lehrt, mit einem Versuch, das Phänomen von Putins Popularität in Russland zu erklären. Sie beschreibt Geschichte und Merkmale des
Putinismus
als ein System aus Begriffen und Praktiken, die sich aus Patriotismus und politischer Apathie speisten. "Die Unterstützung, die die Mehrheit der Russen Putin einräumen, ist weitgehend mit einer panischen
[…]
Magazinrundschau
01.07.2015
[…]
von Dissidenten des Islam wie Salman Rushdie und Ayaan Hirsi Ali und der Ukraine. Beide werden von ähnlichen Fraktionen der westlichen Öffentlichkeit mit Häme überschüttet, während Islamismus oder
Putinismus
auf einen Diskurs der "Toleranz" stoßen, der ihnen eine "Andersheit" zubilligt und laut Ayaan Hirsi Ali nur ein "Rassismus der geringen Erwartungen" ist. "Zusammen mit heuchlerischen Ideologien moderner
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Magazinrundschau
09.02.2015
[…]
islamfeindlich." Sehr empfehlen kann Tony Wood Peter Pomerantsevs Russland-Buch "Nothing Is True and Everything Is Possible", das ziemlich gut erfasse, worin das ideologische System Putin besteht: "Der
Putinismus
selbst ist eine Ideologie, die alle Ideologien auf einmal umfasst: Liberalismus, Nationalsims, Konservatismus, Orthodoxie, "antihegemoniale" Außenpolitik. Wie Pomerantsev zeigt, besteht der Schlüssel
[…]
9punkt
15.12.2014
[…]
Verleihung des Hannah-Arendt-Preises an die Pussy-Riot-Sängerinnen Nadeshda Tolokonnikowa und Marija Aljochina und an Juri Andruchowytsch. Sie ist zugleich eine Reaktion auf die Manipulationen des
Putinismus
und die Gutgläubigkeit eines großen Teils der westlichen Öffentlichkeit: "Man kann bei Arendt lernen, dass demokratische Gesellschaften einer doppelten Gefahr ausgesetzt sind: die eine ist die s
[…]
9punkt
28.02.2014
[…]
Welt-Blog an die Adresse der Russophilen in der deutschen Öffentlichkeit: "Russland wird seine wohlverstandenen Interessen vielmehr nur wahren können, wenn es sich endlich von der Gewaltlogik des
Putinismus
lossagt und auf Kooperation zum gegenseitigen Vorteil mit seinen Nachbarn statt auf ihre Unterwerfung setzt, und wenn es die modernen europäischen Standards von demokratischer Rechtsstaatlichkeit
[…]
Feuilletons
19.07.2013
[…]
russischen Opposition vor (bei dem auch Martha Argerich und Daniel Barenboim mitmachen). Im Gespräch mit Lucas Wiegelmann kritisiert er Musiker wie Anna Netrebko und Valery Gergiev, die sich für den
Putinismus
stark machen: "Was solche Leute tun, könnte ich nicht tun und würde es auch nicht tun. Sie nennen ihre Haltung Patriotismus. Für mich hat das mehr mit Opportunismus zu tun und verfolgt das Ziel,
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Feuilletons
27.06.2013
[…]
und gerichtliche Kontrolle." In der Kultur: Im Interview mit Elisabeth von Thadden spricht die weißrussische Schriftstellerin und designierte Friedenspreisträgerin Swetlana Alexijewitsch über den
Putinismus
, mangelnden Freiheitswillen und ihre Arbeit als Historikerin der sowjetischen und postsowjetischen Seele: "Das 20. Jahrhundert hat sich bei uns nur für Ideen interessiert, aber nicht für den konkreten
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Magazinrundschau
24.06.2013
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einen Schauprozess zu erwarten haben. Sie gehörten zu den Demonstranten vom 6. Mai 2012, als die Proteste gegen Putins neuen Antsantritt kulminierten - laut Yaffa ein Wendepunkt in der Geschichte des
Putinismus
, der nun mit wesentlich härteren Bandagen vorgeht als vor 15 Jahren. Die Angeklagten haben wegen Angriffs auf die Staatsgewalt mit bis zu 13 Jahren Gefängnis zu rechnen. Yaffa ist es sogar gelungen
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Feuilletons
11.07.2012
[…]
ein Buch der Warschauer Reporterin Agata Tuszynska erscheint. Auf der Medienseite porträtiert Kerstin Holm den russischen Satiriker Dmitri Bykow, der sich trotz seiner Witze über die Abgründe des
Putinismus
auch eine wohltuende Sanftheit bewahrt habe. Und Gina Thomas meldet, dass die Auslandsdienste der BBC das berühmte Bush House verlassen und in die Zentralredaktion eingegliedert werden, nicht immer
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Feuilletons
10.12.2011
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sagenhafte Schatz, der in Russland nicht investiert wird? Zu uns. In den Händen der Despoten und Oligarchen liegt also eine ungeheure Macht zu schaden. Die Korruption ist eine ansteckende Krankheit, der
Putinismus
eine Pest ohne Grenzen. Wir müssen dem russischen Übel ins Gesicht sehen, es geht um unsere Zukunft."
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Magazinrundschau
10.09.2010
[…]
durchaus vorstellen, dass man in Moskau manchmal mit dem Gedanken spielt, wie es wohl wäre, wenn die Wende von 1990 rückgängig gemacht werden könnte; dafür würden sie sicherlich auch einen kleinen Donau-
Putinismus
unterstützen, was aber zweifelsohne die Sicherungen in Washington und in Brüssel durchbrennen lassen würde. Dann könnten die ungarischen Beschützer der Demokratie auf jeden Fall mit einer gewissen
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Feuilletons
17.01.2009
[…]
Mit dem wirtschaftlichen Abschwung und der rapide wachsenden Unbeliebtheit im Ausland sieht Sonja Zekri den
Putinismus
an seine Grenzen gelangt: "Russland hat sich nicht nur als Geschäftspartner unmöglich gemacht, sondern auch als Nachbar. Nun ist ein bisschen Angstschweiß auf der Stirn anderer Länder nach der Logik einer Großmacht kein Unglück. Langfristig allerdings ist es auch keine Strategie. Moskau
[…]
Feuilletons
22.11.2008
[…]
Der
Putinismus
hat seinen Bürgern Loyalität abgekauft, indem er ihnen weitgehende Freiheit zur Gestaltung ihres Pirvatlebens einräumte, analysiert Viktor Jerofejew in Bilder und Zeiten: "Wir können unseren Kindern praktisch alles, was wir wollen, beibringen, sie zu Christen oder Buddhisten erziehen - noch frei nach unserer Wahl. Letztlich können wir, je nach Kaufkraft, nach Italien oder auch auf die
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