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Stichwort
Nato
Rubrik: Feuilletons - 82 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 6
Feuilletons
26.08.2009
[…]
Schriftsteller Ismail Kadare. "Zwei Dinge sind Besorgnis erregend: Erstens handelt es sich bei einem der begünstigten Länder um Serbien, das noch vor nicht allzu langer Zeit Sanktionen seitens der EU und
Nato
zu befürchten hatte wegen seiner Kriegsverbrechen der letzten Jahre. Damit nicht genug, sind die benachteiligten Länder, Bosnien und Kosovo, die Opfer eben jener Kriegsverbrechen. So entsteht der Eindruck
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Feuilletons
29.07.2009
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'Fortschrittlichen' bereits angedeutet. Insofern steht seine Festspielrede eigentlich der Debatte ums Ekeltheater weitaus ferner als Botho Strauß' 'Bocksgesang' oder Peter Handkes Konsensverweigerung im
Nato
-Krieg gegen Serbien. Fatal ist nur, dass Daniel Kehlmann selbst so gesinnungsrichterlich wirkt." Weiteres: In Times mager sorgt sich Sylvia Staude um die Zukunft der verwaisten Tanzkompanien von Merce
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Feuilletons
07.02.2009
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und die Regierung umzubauen. Demokratische Legitimation ist nie nur eine formale Sache, sie muss auch von der Bevölkerung so empfunden werden. So ist es derzeit jedoch nicht. Erstmals seit Islands
Nato
-Beitritt im Jahr 1949 geht die Polizei rund um das Parlamentsgebäude mit Knüppeln und Tränengas gegen Demonstranten vor. Inzwischen hat Ministerpräsident Geir Haarde „aus gesundheitlichen Gründen“ seinen
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Feuilletons
31.12.2008
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Der Dramatiker Rolf Hochhuth hat sich einige geostrategische Gedanken über die
Nato
-Osterweiterung gemacht und ist sich mit Helmut Schmidt ganz einig, dass man einer Großmacht - gemeint ist Russland - nicht einfach ein Drittel "ihres europäischen Territoriums" abwirbt - gemeint ist die Ukraine. "Dass Amerikaner ohne Not die Russen lebensgefährlicher herausfordern, als die je seit Hitler bedroht wurden;
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Feuilletons
25.10.2008
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Finte des Abends kapiert: 'So isser natürlich überhaupt nicht, der Balkanese! Sondern nur Ihr doofen Westler glaubt, er wäre so. Und statt Euch mehr Mühe zu geben, ihn zu verstehen, werft Ihr böse
Nato
-Bomben auf ihn und zerstört so mutwillig die paradiesische Einheit im schönen Vielvölker-Woodstock-Staat Jugoslawien!' Es ist so dumm, dass einem das Klappmesser in der Hose aufgeht." Weitere Artikel:
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Feuilletons
30.09.2008
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die Europäer bereit sind, für Georgien oder die Ukraine in den Kampf zu ziehen, sollte man diese Länder zum
NATO
-Beitritt auffordern. Andernfalls nicht. Doch statt ihre Wahl zu treffen, können sich wichtige europäische Länder - u.a. Deutschland - nicht entscheiden. Erst locken sie mit der
NATO
-Mitgliedschaft als Zuckerbrot, und dann ziehen sie das Angebot zurück und überlassen es den Amerikanern, sich
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Feuilletons
16.09.2008
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Schwarzen Meer sind besorgniserregend - entsprechende Aktionen der Gegenseite im Golf von Mexiko würden wohl kaum toleriert werden -, ebenso wie andere Anzeichen für eine Konfrontation. Anstrengungen der
Nato
, ihren Wirkungsbereich auf die Ukraine auszudehnen, könnten extrem gefährliche Folgen haben. Die jüngsten Besuche von Vizepräsident Cheney in Georgien und der Ukraine stellen eine rücksichtslose Provokation
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Feuilletons
16.09.2008
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Energie und Höchstfrequenz." Für das heutige Feuilleton hat der Doyen des deutschen Fernsehjournalismus, Peter Merseburger, das neue Helmut-Schmidt-Buch gelesen und gibt zu, dass Schmidt mit dem
Nato
-Doppelbeschluss, den Merseburger seinerzeit bestimmt nicht unterstützte, recht hatte. Für die Leitglosse hat Eckhard Fuhr Frank Schirrmachers Artikel über Eichingers RAF-Film gelesen und fragt sich
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Feuilletons
05.09.2008
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offenbar vorgibt, vergaß Schröder auch nicht zu erwähnen, dass 'aus seiner Sicht' eine Mitgliedschaft Georgiens in der
Nato
ausgeschlossen sei - und übrigens auch die der Ukraine. Da Schröders Sicht sich vermutlich von der Putins nicht wesentlich unterscheidet, sollte sich die
Nato
ab sofort auf einen militärischen Konflikt an der ukrainischen Grenze einstellen. Denn bekanntlich leben auch in der Ukraine
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Feuilletons
25.08.2008
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politische Klasse in Russland, die aus besonders konservativen, sowjetisch geprägten Sicherheitsbeamten und Militärs - sogenannten Silowiki - rekrutiert wurde, fürchtet eine Umzingelung des Landes durch die
Nato
. Ihr tradiertes Staatsverständnis ist ein altes geblieben: die Mobilisierung der Untertanen zur Abwehr des Feindes. Deshalb brauchen sie den demokratischen Westen als Feindbild. Ohne den Feind, der
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Feuilletons
23.08.2008
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ist der Stalinismus einmal genauso wundersam über die Georgier gekommen wie einst die Hitlerei über Österreich. Geschichtsvergessenheit und nationale Eiferei: vielleicht ist es das, was gut zu dieser
Nato
passt." Im taz mag denkt Robert Misik über Susan Sontag nach und damit aber auch über das große Ganze unserer Zeit. Er stellt fest: "Eie Generation der jungen Sontag (war) die letzte, die von einem
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Feuilletons
15.08.2008
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halten ihn - zu Recht - für den Urheber und Antreiber aller positiven Veränderungen, die im Land in den letzten Jahren stattgefunden haben, für seine westliche Orientierung, für sein Bestreben, der
Nato
beizutreten, für die Integration in die Euro-Strukturen." Wenig verspricht sich Michael Maar von Vladimir Nabokovs letztem Manuskript, das nun doch nicht dem Feuer, sondern der Öffentlichkeit übergeben
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Feuilletons
14.08.2008
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haben. Georgien ist gefangen zwischen seiner Unterlegenheit gegenüber Russland (als eigentlichem Feind hinter Abchasen und Osseten), seiner Angewiesenheit auf internationale Hilfe (die jedoch von den
Nato
-Staaten in militärischer Form nicht kommen wird) und der Selbstanforderung, den schmerzlichen Verlust der territorialen Einheit wettzumachen." Besprochen werden die Ausstellung des russischen Kult
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Feuilletons
17.07.2008
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verbündeten Autokratien China und Russland vor: "Wir brauchen Institutionen, die die neuen Realitäten des internationalen Systems spiegeln. In gewisser Weise gibt es schon zwei Bünde der Demokratien: die
Nato
und die Europäische Union. Beide existieren aber nur im transatlantischen Raum. Doch es gibt Demokratien überall auf der Welt - warum sollten sie nicht in so einer Organisation sein?"
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Feuilletons
03.06.2008
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Der Schriftsteller Richard Wagner weist das Begehren der Ukraine harsch zurück, EU und
Nato
beizutreten: "Lembergs Innenstadt mag, als museale 'Wien-Miniatur', schön anzusehen sein. Aber muss das Land deswegen in die EU? Wenn heutzutage überall in Ostmitteleuropa das alte Österreich gepriesen wird, so muss auch daran erinnert werden, dass all die Völker, die sich auf es berufen, an der Zerstörung
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