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Presseschau-Absätze
Stichwort
Narben
Rubrik: Feuilletons - 15 Presseschau-Absätze
Feuilletons
24.07.2013
[…]
Bei einer Retrospektive zum Film- und Videokünstler Steve McQueen im Schaulager Basel hat Carmela Thiele gelernt, was "radikale Blickführung" bedeutet. Zum Beispiel bei der Diaprojektion "7th Nov." au
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Feuilletons
12.11.2007
[…]
Uwe Rada schildert, wie Sarajevo entlang ethnischer und religiöser
Narben
auseinanderzubrechen droht: "Gleich hinterm östlichen Rand der Stadt entsteht derzeit ein neues, ein serbisches Sarajevo. Am Busbahnhof von Istocno-Sarajevo (Ostsarajevo) dominiert das Kyrillische. Hier kommen die Busse aus Belgrad an, aus Banja Luka, der Hauptstadt der bosnischen Serbenrepublik, oder aus Pale, der zehn Kilometer
[…]
Feuilletons
12.02.2007
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Marcus Jauer kann es nicht fassen, dass der ARD-Spielfilm "Eine einzige Tablette" über den Contergan-Skandal nicht gezeigt werden darf. Das Landgericht Hamburg "gab der Chemiefirma Grünenthal und dem
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Feuilletons
07.10.2006
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en und Verluste, halb schicksalhaft, halb mysteriös, leuchten am kräftigsten unter den vielen Fäden der kaleidoskopisch-verrätselten Hilling-Dramatik, in der Gewitter-Blitze den Menschen bleibende
Narben
schlagen ('Bulbus') und Gefühle oft nur flüchtig sind. Hier schreibt jemand, als müsse der Mär von der Planbarkeit des Lebens endlich eloquent widersprochen werden. So sagt sich die zum Selbstmord
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Feuilletons
01.02.2006
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der Rolle seines Lebens gesehen. "Phantastisch, wie es Phoenix schafft, in jene Schuhe zu schlüpfen, die ihm eigentlich eine Nummer zu groß sein müssten. Wie die Hasenscharte quasi einsteht für die
Narben
und tief eingegrabenen Züge des Vorbilds. Wie er mit schiefem Grinsen zur Seite zu singen scheint. Wie er mit hochgezogenen Schultern die Gitarre wie ein Gewehr im Anschlag hält. Wie er den ganzen
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Feuilletons
14.01.2006
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wenn die Deutschen zum Teil selbst daran Schuld waren. Ein Besucher Frankreichs wird diesen Eindruck nicht gewinnen. Schutt in Frankreich? Und trotzdem könnte es sein, dass auch Frankreich eine mit
Narben
bedeckte Nation ist, eine verwundete Nation, die sich von Deutschland nur in ihrem Beharren unterscheidet, nicht verwundet zu sein. Wenn ich über Andre Glucksmanns Beobachtungen zum Hass, der aus dem
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Feuilletons
18.12.2004
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Frankreich informiert Johannes Willms. Oliver Fuchs unterhält sich mit Angelina Jolie über Schmerzen und Jolie erklärt, warum sie sich früher die Haut aufgeschlitzt hat: "Aber eigentlich nur, weil ich
Narben
so schön finde. Einmal ist blöderweise mein ganzer Arm angeschwollen und blau angelaufen. Ich musste ins Krankenhaus mit meinem Klumparm, und zuerst sah es ganz danach aus, als müsste er amputiert
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Feuilletons
27.03.2004
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Roman "Der Schwarm" (mehr in unserer Bücherschau ab 14 Uhr). In der Frankfurter Anthologie stellt heute Walter Hinck Ulla Hahns Gedicht "Dieser Sommer" vor: "Dieser Sommer lehrt mich meine
Narben
zu lieben mich zu schmücken mit Würgemalen am Hals..."
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Feuilletons
16.03.2004
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Der spanische Schriftsteller Javier Salinas (mehr hier), der sich am 11. März gerade auf dem Weg nach Madrid befand, beklagt in einer eindringlichen Elegie die Opfer der Anschläge: "Die Züge werden ni
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Feuilletons
21.06.2003
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dafür etwa mit der 12-jährigen Lena unterhalten: "Vor meinem großen Bruder habe ich Angst. Der hat mich mal so mit einem Eisenstock geschlagen, dass mein Rücken ganz blau war, und ich habe immer noch
Narben
, auch auf dem Kopf. Und mit meiner Schwester bin ich verfeindet, weil sie mich mit sieben Jahren auf die Straße geworfen hat, direkt auf das Pflaster. Zwei Rippen waren gebrochen, nur eine konnten
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Feuilletons
18.01.2003
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Die SZ reagiert da begreiflicherweise ganz anders als die FAZ und stellt das Thema Nummer 1 dahin, wo's gehört: auf Seite 1. "München lockt", lautet die Überschrift. "Chef der Frankfurter Buchmesse de
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Feuilletons
31.12.2002
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Im Aufmachertext unternehmen fünf Autoren "fünf schriftliche Versuche, den Menschen von morgen ins Bild zu bringen". Verhandelt werden der Unternehmer, der Rentner, der Angestellte, der Arbeitslose un
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Feuilletons
18.11.2002
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Überall klaffen Millionenlöcher, und die Regierung Blair mache keinerlei Anstrengungen, der Kulturmisere politisch abzuhelfen: "Tatsache ist, dass die Künste und Kulturorganisationen immer noch die
Narben
der Thatcher-Jahre tragen. Wohl konnten mit Geld aus dem Lotteriefonds einige spektakuläre neue Bauten realisiert werden; doch trotz den rhetorischen Fanfaren, mit denen die Regierung Blair sich als
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Feuilletons
24.07.2002
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in der noch immer die Angst vor der Rückkehr der Nationalisten regiert: "Mitteleuropa, zu dem mit Sicherheit auch das nördliche Kroatien gehört, ist zweifellos ein ruhigerer Raum geworden. Aber die
Narben
der jüngeren Geschichte sind geblieben: die Gewohnheiten des Kalten Krieges, die Unsicherheiten des Post-Kommunismus, eine unvollkommene Identität und Reizbarkeit der nationalen Bewusstseins, die Furcht
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Feuilletons
02.02.2002
[…]
Begegnung in der inszenierten Dämmerung eines Hotelzimmers - die Knef. Groß und schmal und sehr dramatisch, mit langem Mantel, Foulard, Brille und Hut, die letzte Diva des deutschen Nachkriegsfilms. Die
Narben
eines kompromisslosen Lebens im Gesicht, von den Wunden erzählte die Stimme. ('Keine Rührseligkeit, bitte!', hört man sie jetzt schelten.)" So beginnt Daniele Muscionico seinen Nachruf auf Hildegard
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