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Bücher
Stichwort
Montagsdemonstrationen
Rubrik: Feuilletons - 14 Presseschau-Absätze
Feuilletons
31.07.2010
[…]
Widerstand gegen den Umbau des Stuttgarter Bahnhofs, die noch interessanter wäre, wenn sie auch mit ein paar Gegnern gesprochen hätten. "Es fällt jedenfalls auf, dass sich nicht nur auf den
Montagsdemonstrationen
, wo das Durchschnittsalter mutmaßlich um die sechzig liegt, etwas bemerkbar macht, was die Befürworter von Stuttgart 21 hinter vorgehaltener Hand den 'Egoismus der Alten' nennen, die ihre
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Feuilletons
15.10.2009
[…]
den Artikel in der Rzeczpospolita, der den Nobelpreis für Herta Müller bedauerte. Georg Girardet, Koordinator der Leipziger Demokratiekonferenz, spricht im Interview über die Bedeutung der
Montagsdemonstrationen
1989. Gerhard Gnauck erinnert an den vor 50 Jahren in München vom KGB ermordeten ukrainischen Politiker Stepan Bandera, vom dem die Nazis sich einiges erhofft hatten. Besprochen werden Park
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Feuilletons
16.06.2008
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Beucker bei der Diskussion "68 a la Turka" in Köln erfahren durfte. In Leipzig erinnert womöglich bald eine acht mal zweieinhalb Meter große Kitschbronze der US-Künstlerin Miley Frost an die
Montagsdemonstrationen
, notiert Robert Schimke mit einem Schaudern. Eine Besprechung widmet sich einer Schau mit Bildern von Einar Schleef in der leer stehenden Karstadt-Filiale von Halle. Im Medienteil rümpft David
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Feuilletons
09.10.2007
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Der Fundamentalismus in der Schweiz kommt erschreckend pragmatisch daher, meint Joseph Hanimann. Die rechtspopulistische SVP profitiere von der Schweizer Angewohnheit, selbst die Ausnahme normal ersc
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Feuilletons
02.10.2004
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Weitere Artikel: Franziska Augstein lässt die deutsche Nachkriegszeit Revue passieren und erklärt, "wie wir nach dem Krieg Demokraten wurden". Siegfried Stadler hat nachgeforscht, wie es bei den
Montagsdemonstrationen
zur Losung "Wir sind ein Volk" kam. Besser erging es Der Schauspielerin Gisela Stein gratuliert Thomas Thieringer zum 70. Sabine Näher stellt das Programm der diesjährigen Schubertiade (Website)
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Feuilletons
22.09.2004
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In Berlin hat der Bundeskanzler gestern die Flick-Collection eröffnet: Holger Liebs hat "Kunstwerke von weltweit erstklassigem Rang" gesehen und stellt fest: "... für den Hamburger Bahnhof wäre diese
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Feuilletons
07.09.2004
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man das entleerte Emblem, in dem einst Ähre und Zirkel für die DDR renommierten. Man hat sie entfernt, obwohl sie ganz sicher nicht mit Asbest kontaminiert gewesen sind, eher mit Ideologie.
Montagsdemonstrationen
?" Ein Besucher wundere sich, "dass die nicht schon früher auf die Straße gegangen" seien. "Die anderen meint er, nicht sich selbst. Und was die anderen so umtreibt, weiß er auch nicht so genau
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Feuilletons
25.08.2004
[…]
Zwei Kommentare zu den
Montagsdemonstrationen
: Michael Rutschky, sich an die Demos 1968 erinnernd, schwant schon, dass "die messianischen Erwartungen" der Demonstranten nicht erfüllt werden können. Der Systemtheoretiker Peter Fuchs findet die Proteste zukunftslastig, denn "anders als in längst vergangenen Tagen werden die Entscheidungen, die die Aktualität betreffen, nicht mehr bestimmt durch das,
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Feuilletons
25.08.2004
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Fabriken sind längst geschlossen. Nur Parteizentralen, Rathäuser oder Arbeitsämter könnten sie demolieren. Der Schaden wäre überschaubar." Auf den Forumsseiten vergleicht Alexander Wendt die
Montagsdemonstrationen
von 1989 und heute. "Damals brachten die Menschen ganz im Marxschen Sinne die - realsozialistischen - Verhältnisse zum Tanzen. Ihre Wiedergänger von 2004 sind von dem Wunsch getrieben, ins
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Feuilletons
23.08.2004
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Der Schriftsteller Richard Wagner sieht die
Montagsdemonstrationen
als Luxus, der niemandem etwas bringt. Die Vereinigungsdebatte sei nur eine Ausrede, und auch an Wirtschaft, Gewerkschaften und Politikern lässt er kein gutes Haar. "Die Aufgabe einer zeitgemäßen Regierung wäre vielmehr, die Rahmenbedingungen für die Initiativen der Bürger zu verbessern. Sie sollte die Staatsausgaben senken und damit
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Feuilletons
19.08.2004
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35-jährige amerikanische Chemikerin Angela Belcher vor, der "die fantastische Synthese von Biologie und Halbleitertechnik" gelingt. Und im Leben spricht der Schriftsteller Erich Loest über
Montagsdemonstrationen
und die SPD. Der, meint er, fehlt vor allem "ein Gespür dafür, wie es Massen von benachteiligten Leuten geht".
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Feuilletons
18.08.2004
[…]
zur Flugreife brachten. Die katastrophalen Zahlen für den Nachwuchs sehen für Gryllteisten, Küstenseeschwalben und Tordalke nicht viel anders aus." Weiteres: Tobias Rapp kommentiert die
Montagsdemonstrationen
gegen Hartz IV ("Ohne institutionell verankerbare Forderungen wird dieses Unbehagen nur auf sympathisierendes Verständnis stoßen und wirkungslos verpuffen.") Auf der Medienseite stellt Daniel
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Feuilletons
17.08.2004
[…]
Der ehemalige DDR-Bürgerrechtler Wolfgang Templin kommentiert die neuen
Montagsdemonstrationen
gegen Hartz IV und fragt sich, wie viel "Entsolidarisierung" wir uns eigentlich noch leisten wollen. In seiner Analyse der Proteste macht er ein Motiv aus, das "für nahezu alle Politiker und den größten Teil der Medien völlig undenkbar zu sein scheint. Die Möglichkeit nämlich, dass die Demonstranten nicht
[…]
Feuilletons
11.08.2004
[…]
wachsen außerhalb der Parlamente neue Bürgerbewegungen heran. Die großen Ausschlussthemen Entsolidarisierung und Globalkapitalismus reichen dazu locker aus. Der Anfang ist gemacht: Die neuen
Montagsdemonstrationen
sind die ersten Vorboten."
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