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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Reinhard Mohr
Rubrik: 9punkt - 15 Presseschau-Absätze
9punkt
30.05.2022
[…]
den Neunzigern, als man erst mit dem Golfkrieg und später mit dem Eingreifen der Nato im Kosovo den dritten Weltkrieg heraufziehen sah und der Begriff der German Angst um die Welt ging, erzählt
Reinhard Mohr
, ebenfalls in der NZZ. Jedesmal "wurde dem Aggressor tendenziell mehr Verständnis entgegengebracht als jenen - westlichen - Kräften, die versuchten, ihn zu stoppen. Dahinter stand nicht zuletzt
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9punkt
02.05.2022
[…]
Expansion angelegte Diktatur auf dem Versprechen errichten, das Erbe des glorreichen Sowjetimperiums zu retten. Weiten Teilen der bundesdeutschen Gesellschaft war das aber entgangen." In der NZZ denkt
Reinhard Mohr
darüber nach, warum es so schwer ist, alte, liebgewordene Überzeugungen zu hinterfragen. "Das verklärende Weltbild aus der Zeit von Willy Brandts Ostpolitik trübt noch fünfzig Jahre später den klaren
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9punkt
21.08.2021
[…]
attestiert, hat etwas von einem neuen Nationalismus an sich. Was die Tendenz zur moralischen Selbstüberhöhung angeht, könnte man fast schon von einem neuen deutschen Sonderweg sprechen." Für
Reinhard Mohr
(Welt) ist "der deutsche Bullerbü-Pazifismus" eher ein "Ohne-Michel-Reflex der Sorte 'Hauptsache, ich bin nicht schuld'", der mit einer provinziellen Verengung des Blicks einhergeht: "Von Mali und
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9punkt
03.08.2021
[…]
In einer Kolumne für die NZZ staunt
Reinhard Mohr
, dass sich ausgerechnet Sebastian Vettel zu den Grünen bekennt: "Wie 'ökologisch nachhaltig' Vettel und sein vielköpfiges Rennteam zwischen den Kontinenten pendeln, weiß niemand. Aber zwischendurch jedenfalls will der gebürtige Heppenheimer, der seit Jahren in der Schweiz lebt, seinen ganz persönlichen CO2-Fußabdruck jenseits der Boxenstopps deutlich
[…]
9punkt
29.07.2021
[…]
Weltoffenheit, oder sogar das Humboldt Forum - "eigentlich geht es immer nur um Deutschland, deutsche Befindlichkeiten, deutsche Schuld, deutsche Moral und deutsche Weltrettungspläne", ärgert sich
Reinhard Mohr
in der Welt: "Ein diffuser Schuldbegriff steht im Zentrum dieser merkwürdig unpolitischen, aber sehr strikten und symbolbefrachteten Als-ob-Politik: Die Schuld der anderen, der Gesellschaft, der
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9punkt
16.07.2021
[…]
Möglichkeiten sind vielfältig. Aber markieren reicht nicht, wir suchen andere Formen. Vieles kann ein Denkmal sein und im Zweifelsfall macht es sich im Wasser treibend auch ganz gut.'" Der Publizist
Reinhard Mohr
fragt sich in der NZZ, ob es nach den Wahlen in Deutschland wieder eine offene, kontroverse, aber nicht von "Tugendfuror" geprägte Debatte geben kann: "Ja, es könnte so einfach sein. Wenn man nur
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9punkt
02.07.2021
[…]
auf der anderen Seite eine "politisch mediale Elite", die mit "Gratismut" über Rassismus, Sexismus, Critical Whiteness, Cancel Culture oder Identitätspolitik debattiert, schreibt der Publizist
Reinhard Mohr
in der Welt, adressiert aber vor allem die Grünen: "Hier liegt womöglich das Geheimnis des grünen Zeitgeists: dass er gar nicht mehr darauf angewiesen ist, auf die komplizierte sozialökonomische
[…]
9punkt
07.12.2020
[…]
die richtige Entscheidung war. Aber dies war nicht die Frage vor dem Gericht: Es ging darum, ob Kinder in der Lage sind, in vollem Bewusstsein einzuwilligen." Außerdem: In der NZZ versucht sich
Reinhard Mohr
an einer Typologie der Deutschen. In der SZ plädiert Constanze von Bullion für "eine große staatliche Geste, eine Gedenkstunde, irgendwas", um die Corona-Toten zu würdigen.
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9punkt
06.08.2020
[…]
nicht eingeschritten sein. Auch die mit dem Fall betrauten Ermittler der Polizei sollen diese Information nicht an ihre Vorgesetzten weitergegeben haben." Äußerst kulturpessimistisch zeichnet
Reinhard Mohr
in der NZZ die Vereinnahmung des öffentlichen Raums vom Verweilen in den Straßencafes zwischen Paris und Paderborn über die Proteste in den Sechzigern und die Massen auf den Straßen nach dem Mauerfall
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9punkt
17.07.2020
[…]
Der Autor und Publizist
Reinhard Mohr
betreibt bei cicero.de "critical mohrness": "Immer wieder fragen mich Freunde und Kollegen halb im Ernst und halb spöttisch, wann ich denn nun meinen Namen ändere. Nelson Mandela kann ich mich schlecht nennen, denn das wäre mindestens eine 'cultural appropriation'." Israelkritik und Antizionismus sind nicht mit Antisemitismus gleichzusetzen, ärgern sich im Ta
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9punkt
01.02.2020
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In der NZZ diagnostiziert
Reinhard Mohr
eine wachsende Kluft zwischen den deutschen Bürgern und ihren Repräsentanten. Die Lebenswelt der einen hat mit der Rhetorik der anderen nichts mehr zu tun, meint er. Zuletzt ist ihm das aufgefallen beim großen Konklave der SPD im Dezember in Berlin: "Irritierend ist allein schon die Sprache, mit der in all den Reden der Zustand der Republik beschrieben wird
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9punkt
21.04.2018
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Die Kapitalismuskritik der Linken geht
Reinhard Mohr
auf die Nerven. Was soll denn dabei herauskommen, wenn man die - unvollkommene, immer kritikwürdige - Wirklichkeit des Kapitalismus mit der sozialistischen Utopie vergleicht, die es irgendwie noch nie in die Realität geschafft hat, fragt er in der NZZ. Rainer Zitelmanns neues Buch "Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung" gibt ihm
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9punkt
23.01.2018
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Reinhard Mohr
wünscht sich in der NZZ einen frischen Blick auf 1968, der die Erstarrung ebenso aufnimmt wie die Erfolge. Kritik nach Art des CSU-Politikers Alexander Dobrindt, der jüngst eine "konservative Revolution" gegen den Geist von 68 forderte, bringt einen allerdings nicht weiter, meint er: "Anti-68ern wie ihm entgeht eine gewisse Widersprüchlichkeit ihrer Argumentation. Auf der einen Seite
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9punkt
02.05.2017
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nicht wirklich, wenn man nicht erkennt, dass diese selbsterklärten Exilanten - genau wie die Revolutionäre - unsere Zeit vielleicht manchmal klarer sehen als wir, die uns in ihr zu Hause fühlen."
Reinhard Mohr
scheint das ähnlich zu sehen, er bescheinigt Linken und besonders den Grünen, heute die Sonntagspredigten "zur Verteidigung des Wahren, Schönen, Guten" zu halten, gegen die sie früher Sturm gelaufen
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9punkt
05.12.2014
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Schnibbens Abrechnung. Hier die Reaktion von Wolfgang Blau, dem ehemaligen Online-Chef der Zeit. Mit dem Abschied von Wolfgang Büchner sind die Probleme des Spiegels längst nicht gelöst, glaubt
Reinhard Mohr
in der Welt. Print und Online-Ressort sollten sich endlich einander annähern: "Manche Spiegel-Redakteure brüsteten sich, niemals die Web-seite anzuklicken. Das schien unter ihrer Würde zu sein.
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