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Stichwort
Mittelalter
Rubrik: 9punkt - 53 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
9punkt
09.06.2023
[…]
China oder Ägypten, offenbar als Ausweitung des strikten Berührungs-, Verdreckungs- und Zerstörungstabus, das die Förderung und den Gebrauch des lebenswichtigen Guts Wasser beherrscht. Selbst im
Mittelalter
wurden zwar Mühlen abgebrannt, die aufgestauten Mühlteiche und -kanäle aber nach allem gewinnbaren Überblick meistens in Ruhe gelassen. Dass die britische Royal Air Force im Zweiten Weltkrieg in
[…]
9punkt
24.12.2022
[…]
In der SZ betont der Historiker Heinrich August Winkler, dass der Westen kein ideologisches Produkt des Kalten Krieges sei, wie seine Verächter gern meinen, sondern das Erbe des Lateinischen Europas,
[…]
9punkt
28.09.2022
[…]
Nun also die Postfaschisten in Italien, angeführt von einer Arbeitertochter. In der SZ versucht der Dichter Durs Grünbein seinen Schock zu verarbeiten und fragt: Wie faschistisch ist diese neue Rechte
[…]
9punkt
09.07.2022
[…]
Psychoanalytiker Daniel Strassberg, dass sich hinter der Skepsis gegenüber Künstlicher Intelligenz dieselbe Dämonisierung der Technik verberge, die seit Jahrhunderten dem Fortschritt misstraue: "Im
Mittelalter
galt als lebendig, was sich von selbst bewegt, also war die mechanische Uhr das Teufelswerk schlechthin; im 19. Jahrhundert galt als lebendig, was über einen Stoffwechsel verfügt, also war die D
[…]
9punkt
21.04.2022
[…]
"Ukrainische Städte unter Beschuss, weitere Massengräber entdeckt", lautet die Schlagzeile heute. Und "Ukraine schlägt Verhandlungen in Mariupol vor", ohne Vorbedingungen (hier). Viktor Jerofejew is
[…]
9punkt
08.04.2022
[…]
Version der Geschichte an, die die Ukraine einfach von der Landkarte tilgt. Kirill macht 'verschiedene Kräfte' (das heißt Außenstehende, einschließlich - so könnte man meinen - des Westens), die im
Mittelalter
entstanden sind, für das verantwortlich, was er als falsche Teilung zwischen Russland und der Ukraine betrachtet. Tatsächlich erkennt er nicht einmal an, dass es Ukrainer gibt, und bezeichnet alle
[…]
9punkt
20.10.2021
[…]
griechischen Druck in "Nordmazedonien" umbenannt hat. Damit war der Weg in die Nato gebahnt - nicht aber der in die EU, denn hier macht nun überraschender Weise Bulgarien Druck: "Da Mazedonien im
Mittelalter
kurzzeitig zum Bulgarischen Reich gehörte und da die ethnische und sprachliche Nähe der beiden südslawischen Völker groß ist, wurde und wird auf die Mazedonier:innen Anspruch erhoben. Es wird negiert
[…]
entstanden ist, die sich als 'mazedonisch' bezeichnet und seit 1944 über eine kodifizierte Schriftsprache verfügt. Die Erkenntnis, dass Nationen moderne Konstrukte sind und es nicht seit dem frühen
Mittelalter
eine unveränderliche 'bulgarische Nation' gibt, hat sich bisher auch in der bulgarischen Geschichtswissenschaft kaum durchgesetzt." In der Türkei, unter ihrem frommen Präsidenten Tayyip Erdogan
[…]
9punkt
26.07.2021
[…]
Das Humboldt Forum und Monika Grütters behaupten, man habe sich postkoloniale Kritik zu eigen gemacht. Aber der postkoloniale Historiker Jürgen Zimmerer will das in einem Essay für die Berliner Zeitun
[…]
9punkt
03.04.2021
[…]
und heute noch sind." Außerdem: Im anderthalbseitigen Aufmacher des FAZ-Feuilletons erzählt der Historiker Frank Rexroth aus nicht ganz nachvollziehbarem Anlass die Entstehung des Individuums im
Mittelalter
am Beispiel des Mönchs Abaelard: "Die Erfahrung der menschlichen Zerrissenheit und die Theorie vom Individuum traten in der europäischen Geschichte in allernächster Nachbarschaft voneinander auf
[…]
9punkt
19.01.2021
[…]
Am 19. Januar 1871, in den Tagen der Reichsgründung, wurde der Historiker Ferdinand Gregorovius, Autor der berühmten "Geschichte der Stadt Rom im
Mittelalter
", fünfzig. Wenig später zog er sich doch lieber wieder nach Rom zurück, erzählt Gustav Seibt auf sueddeutsche.de in einem schönen Gedenkartikel: "Im selben Jahr, in dem auch Richard Wagners "Ring" erstmals in Bayreuth aufgeführt wurde, bilanzierte
[…]
9punkt
14.12.2020
[…]
" Im Interview mit der SZ versteht der Ethnologe Thomas Hauschild die Aufregung um "eingeschränkte Weihnachten" nicht. Eingeschränkt feiern wir doch schon seit Jahrhunderten, meint er. Noch im
Mittelalter
war Weihnachten nämlich ein kollektives Fest. "Es wurde öffentlich getanzt, man kann das heute noch in den romanischen Ländern beobachten, wo Weihnachten weiterhin eine öffentliche Vergnügung ist
[…]
9punkt
07.12.2020
[…]
Pandemie ist keine Zäsur, sondern eher ein Beschleuniger gegenwärtiger Tendenzen, meint der Philosophen Boris Groys im Gespräch mit der SZ. Und die steuern auf ein neues
Mittelalter
zu, da ist er sich mit Slavoj Zizek einigt: "
Mittelalter
bedeutet Feudalismus, ein System großer ökonomischer Ungleichheit. Im vordigitalen Kapitalismus ging es der Mittelschicht gut, deshalb brauchte sie keine Verschwörungsmythen
[…]
Kontrolle darüber, wie die Algorithmen die Daten über ihr Verhalten verarbeiten. Die Macht der Digitalkonzerne, der Herrscher über die Algorithmen, hat Parallelen zum Geheimwissen der Priesterkaste im
Mittelalter
. Da muss man sich nicht über Verschwörungsmythen wundern, die überall geheime Mächte vermuten. Gleichzeitig hat auch das Verhalten auf Social Media etwas von einer pervertierten religiösen Praxis
[…]
9punkt
19.11.2020
[…]
Veressov hofft auf eine Reform des Islams, aber da macht ihm El-Menouar keine Hoffnungen: "Der Gedanke, dem Islam fehle eine Reformation, und die damit verbundene Idee, der Islam stecke irgendwie im
Mittelalter
fest, ist irreführend. Islamismus und Dschihadismus sind keineswegs der Ausdruck historischer Rückständigkeit, sondern ganz und gar moderne Phänomene. Auch hinken die Vergleiche mit dem Christentum
[…]
9punkt
02.09.2020
[…]
Eine "Cancel Culture" gibt es in Academia sehr wohl, schreibt John McWhorter im Atlantic, einer der Dissidenten des Antirassismus (mehr hier) und Unterzeichner des "Harper's-Appells" (unsere Resümees)
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9punkt
19.08.2020
[…]
Der Philosoph Christian Schüle muss es gestehen und darf dies sogar bei Dlf Kultur tun: Er ist ein
mittelalter
weißer Mann und überdies hetero. Aber er will sich auf Teufel komm raus keine Schuld einreden lassen: "Dass jetzt überall klare Zeichen gefühlter Benachteiligung erkannt werden, ist Resultat eines quasireligiösen Befreiungsmoralismus, den man 'Identitätspolitik' nennt. Es ist das Kernthema
[…]
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