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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Leistungsgesellschaft
17 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
18.09.2021
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Menschen ohne Hochschulabschluss eher rechtspopulistisch. In der taz sieht der Mathematiker und frühere Grünen-Politiker Karl-Martin Hentschel darin, ganz wie Michael Sandel, eine Folge der
Leistungsgesellschaft
- und von zu vielen Akademikern in der Politik: "Bei der Abwendung der Unterschichten von den linken Parteien geht es eben nicht nur um die mangelnde Bekämpfung der Ungleichheit. Die gesell
[…]
9punkt
30.01.2020
[…]
komplett andere Werte - so anders, dass er nie wieder mit ihnen sprechen wird." "Das englische Problem, die Ursache des Brexits, ist eine Adelsgesellschaft, die zunehmend denkt, sie sei eine
Leistungsgesellschaft
", schreibt die deutsche Schriftstellerin Nele Pollatschek, die in Oxford und Cambridge studiert hat, auf Zeit Online und sieht darin "das Brexit-Populismus-Boris-Johnson-Problem": "Die Illusion
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Efeu
23.02.2019
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gewisse Bürgerrechte infrage gestellt werden, dass der bürgerliche Konsens verlassen wird, dass die Gesellschaft nach rechts rückt, dass es Ängste gibt, einen Effizienzfetischismus, eine Hardcore-
Leistungsgesellschaft
, in der der Wettbewerb gegeneinander mehr zählt als das Gemeinsame. All dieses Gebräu in Kombination mit einer Überwachungstechnologie riecht unsäglich." FAZ-Kritikerin Ursula Scheer war mit
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9punkt
03.12.2018
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Zeit einmal der Referenzpunkt einer politischen und intellektuellen Welt war, bevor sie sie vergaß." Erstaunlich, dass eigentlich noch kaum jemand darüber nachgedacht hat, was es in einer
Leistungsgesellschaft
bedeutet, nicht gut genug zu sein, überlegt Andreas Zielcke in der SZ. "Viele Wähler von Populisten, sei es im amerikanischen Rust Belt oder in Südamerika, in den tieferen Provinzen Englands
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Magazinrundschau
16.07.2018
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Niedriglöhne und Jobverlust durch KI. Superreiche wie Elon Musk und Richard Branson dürften sich weniger schuldig fühlen, wenn sie noch reicher werden. Schließlich passt das BGE auch ganz gut zur
Leistungsgesellschaft
. Wenn jeder die gleiche Finanzspritze abbekommt, dürfen sich die ökonomischen Gewinner in dem Glauben wiegen, ihr Scharf- und Geschäftssinn seien für den Erfolg verantwortlich: Reichtum als
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9punkt
12.06.2017
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den Geschlechterrollen die grundsätzliche Überlegung, in welcher Gesellschaft wir leben wollen. Und während das eine Lager hartnäckig die Leistungsfähigkeit des Mannes als höchstes Gut in der
Leistungsgesellschaft
unterstreicht und sich dabei auf alte Tugenden beruft, strebt die progressive Position nach einer Verbesserung des Zusammenlebens aller. Noch aber ist die Remaskulinisierung überall zu spüren
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Efeu
21.11.2016
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sich Reinhard J. Brembeck in der SZ und stellt dabei diese Beobachtung an: "Frears' und Giannolis Filme sind in ihrem Beharren auf dem zelebrierten Ungenügen ihrer Heldin Manifeste gegen die
Leistungsgesellschaft
. Für sie ist ein Leben nur dann erfüllt und sinnvoll, wenn es sich arglos absolut einer so harmlosen Leidenschaft wie der Musik hingibt. ... Jenkins' Aufführungen sind gesangstechnisch unzweifelhaft
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9punkt
11.11.2016
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es sei ihre Schuld... Eine praktische Lüge, die es den Reichen erlaubt, reich zu bleiben, ohne auch nur den Anflug eines schlechten Gewissens zu haben. Manche behaupten, wir lebten in einer
Leistungsgesellschaft
- aber wenn dem so ist, leben wir in einer unaufrichtigen. In Amerika steigen wir nicht auf, wenn wir es verdienen. Wir steigen auf, wenn wir die 'richtigen' Menschen an den 'richtigen' Stellen
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Efeu
30.06.2016
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der taz berichtet: "Eine Hose, die in den 50er, 60er Jahren des 20. Jahrhunderts als popkulturelles Zeichen der Unangepasstheit galt, ist zum Werkzeug der Beschämung geworden. Im Sinne der
Leistungsgesellschaft
ist das ein Aufstieg. Die Hose wird zum Fitnesstool, nach Elastan-Anteilen und Schwierigkeitsgraden gestaffelt. ... Die Skinny Jeans droht zum Claqueur, zur geheimnislosen Opportunistin an der
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Feuilletons
14.01.2014
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Mießgangs Essay über die Kultur der Unhöflichkeit "Scheiß drauf" und lernt, dass die Rabiatesse, die im Pop einst "zum Kommang" gehörte wie das Hotelzimmerzertrümmern, dem Effizienzpostulat der
Leistungsgesellschaft
gewichen ist: "Bestes Beispiel: Castingshows, Kaderschmieden der Ikonen von morgen. Vor allem bei 'The Voice of Germany' herrscht eine so produktive, durch und durch professionelle Arbeitsatmosphäre
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Feuilletons
19.12.2012
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Nachfolger von Michael Krüger an der Spitze des Hanser Verlags, meint Ijoma Mangold. Hanno Rauterberg denkt bei der Besichtigung der neuen Konzernzentrale von Red Bull in Amsterdam über die
Leistungsgesellschaft
nach: "Der Zwang tritt auf im Gewand der Pluralität und Freiheit." Carolin Pirich besucht den Dirigenten Gustav Kuhn, der im Tiroler Dörfchen Erl nächste Woche ein imposantes Festspielhaus eröffnet
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Feuilletons
16.02.2012
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Bitter beendet Thomas Groß seinen Nachruf auf Whitney Houston: "Bevor sie die Bühne betrat, war Soul die Musik einer Minderheit. Heute dient 'One Moment in Time' den verwaisten Kindern der
Leistungsgesellschaft
zum Karaoke." Hanno Rauterberg besichtigt Beispiele einer neuen unscheinbaren Bankenarchitektur. Eine neue künstlerische Freiheit will Werner Bloch ausgerechnet in Saudi-Arabien erkennen (siehe
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Feuilletons
12.01.2011
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Kulturteil schreibt Heimo Schwilk über die heute beginnende Tagung zur Geschichte des Suhrkamp Verlags in Marbach. Alan Posener erklärt, warum Marx sich für den Kommunismus als Alternative zur
Leistungsgesellschaft
nie interessiert hat. Elmar Krekeler erzählt, warum Claudia Baumhöver, Chefin des Hörverlags, ihren Verlag an Random House verkauft hat und darüber gar nicht unglücklich ist: Jetzt kann sie
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Feuilletons
13.11.2009
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anhören. Irler hat sich dort schon ein paar Konzerte und Auftrittsorte angesehen. Und in einem Essay denkt Jagoda Marinic nach dem Tod von Robert Enke über die "Diktatur des Glücks" in unserer
Leistungsgesellschaft
nach und meint: "Wir müssen lernen, den Aufstieg und die nie enden wollende Aneinanderreihung von Glück zu verweigern. Ohne dem Unglück zu verfallen." Besprochen werden das Debütalbum "Love
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Feuilletons
12.06.2009
[…]
wird ein Japan geschildert, das seine besten Jahre hinter sich hat und erschöpft ist von den Anstrengungen der wirtschaftlichen Aufholjagd in den Nachkriegsjahrzehnten. Die Versprechungen der
Leistungsgesellschaft
haben sich nicht für alle erfüllt. Statt im klimatisierten Büro den Computer zu bedienen, muss der Japaner nun wieder im Schweiße seines Angesichts körperliche Arbeit verrichten. Die Krise im
[…]
⊳