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Stichwort
Kulturrevolution
Rubrik: Feuilletons - 78 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 6
Feuilletons
13.10.2009
[…]
Arno Widmann interviewt den chinesischen Botschafter Wu Hongbo. Nach dem Austausch exquisiter Höflichkeiten geht es zur Sache, die
Kulturrevolution
, die Ambitionen des Landes und die Meinungsfreiheit. Warum einige Schriftsteller nicht nach Franfurt reisen düfen, erklärt Wu Hongbo etwas weniger feinsinnig: "Wir können nicht jeden der Tausenden Autoren nach Frankfurt schicken. Was da in letzter Zeit
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Feuilletons
29.09.2009
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monumentale Revue "Chinas Weg der Auferstehung" in Peking gesehen, wo vier Minuten von zweieinhalb Stunden von der
Kulturrevolution
handeln (die aber nicht so genannt werden darf) - anders die gleichnamige Geschichtsausstellung in der Stadt: "In der Ausstellung wird nicht nur die
Kulturrevolution
mit keinem Wort erwähnt, ganz zu schweigen von dem Tiananmen-Massaker 1989. Die Geschichte vollzieht sich nach
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Feuilletons
25.09.2009
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Probleme zu diskutieren. Ihre materielle Lage ist auch eine völlig andere als die der Professoren und Intellektuellen von 1989. Damals waren die Intellektuellen der Bodensatz der Gesellschaft. In der
Kulturrevolution
nannte man sie 'die stinkenden neun'. Das ist heute anders. Die Intellektuellen sind zu Teilhabern der Macht geworden. Ein Universitätsprofessor kann heute viel Geld für seine Projekte bekommen
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Feuilletons
15.08.2009
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Andreas Breitenstein über Yu Huas Roman "Brüder", den er auch als "grandiosen Einstieg" in die chinesische Gegenwartsliteratur empfiehlt. Es geht um zwei Brüder, die als Kinder die Schrecken der
Kulturrevolution
durchleben. Danach wird der eine sehr ehrbar und der andere, Glatzkopf-Li , sehr reich und zwar durch "Frauenarschbeschau" in der Latrine und Erzählungen davon: "Durch die Straßen Lizhens wird
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Feuilletons
20.07.2009
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"Damit verliert Kashgar nicht nur sein einzigartiges architektonisches Stadtbild, sondern auch die jahrhundertealten Lebens- und Arbeitsräume der Mehrheit seiner Bewohner. Wie schon während der
Kulturrevolution
würde damit ein weiteres Stück an Weltgeschichte vollständig ausgelöscht. Gemäß dem Plan der chinesischen Regierung bleiben nur ungefähr 15 Prozent der alten Häuser stehen, als eine Art Freil
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Feuilletons
15.07.2009
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bestanden eben vor allem aus Krieg und Elend. Das ist auch meine persönliche Lebenserfahrung. Ich bin 1955 in einem armen Bauerndorf geboren und in der Zeit des Klassenkampfes aufgewachsen. Wegen der
Kulturrevolution
konnte ich nur fünf Jahre lang die Schule besuchen, danach musste ich in die Welt der Erwachsenen hinein. Die Menschen haben sich damals pausenlos gegenseitig niedergemacht, mal mit Worten, mal
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Feuilletons
06.07.2009
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Kontrollsystem legitimiert sich dadurch, dass sowohl der Überwacher als auch die Überwachten glauben, dass alle Dämme der Selbstkontrolle brächen, wenn die Kontrolle einmal aufhören würde. Die
Kulturrevolution
hat das System der gegenseitigen Kontrolle noch verfeinert, so dass die Mehrheit der Gesellschaft lieber 'Probleme' meidet, als sich daran die Finger zu verbrennen. Das Zensursystem kann sich
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Feuilletons
15.06.2009
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Deutsch erscheint, über die veränderten "Empfindlichkeiten" in China seit 1989: "Man darf nicht vergessen, dass die freiheitlich gesinnten Studenten der achtziger Jahre alle die Katastrophe der
Kulturrevolution
erlebt hatten. Sie wussten, was ein Leben in Armut bedeutet, und sie erkannten, dass die Unfreiheit, in der sie leben mussten, der Grund für diese Armut war. Die heutige Studentengeneration ist
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Feuilletons
09.05.2009
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Feldherrn Varus durch die Historiker. Und für das Magazin hat Sascha Lehnartz die Pianistin Zhu Xiao-Mei getroffen, die gerade ihre Erinnerungen über ihre Zeit im Arbeitslager während der chinesischen
Kulturrevolution
veröffentlicht hat.
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Feuilletons
04.05.2009
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sieht die darauf folgenden Anwürfe der Berlusconi-Presse in "bester machistischer Landestradition". Eva-Maria Magel war dabei, als der chinesische Künstler Xu Xing in Frankfurt seinen Film "Meine
Kulturrevolution
" vorstellte. Edo Reents informiert über eine "genail gelungene" Kempowski-Tagung in Rostock - von der er auf der Website gleich in vier Teilen berichtet hatte. Montag ist Glückwünschtag, heute
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Feuilletons
17.03.2009
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Im Interview mit Arno Widmann erzählt der Sinologe Wolfgang Kubin von seiner Zeit als Student und Fabrikarbeiter in China, seine falsche Einschätzung der
Kulturrevolution
und den Wandel des Literaturbetriebs im Land der Mitte - und sehnt sich nach den guten alten Zeiten zurück: "In meinen Augen waren die 80er Jahre - als Geld verdienen unwichtig und Diskutieren das Wichtigste war - politisch, int
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Feuilletons
24.01.2009
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lebende chinesische Autorin Yen Minju an die
Kulturrevolution
und ihre bis heute kaum bewältigten Folgen: "Die Chinesen waren 'in den Kommunismus hineingerannt'. Die Kommunistische Partei Chinas ist aber durch die
Kulturrevolution
schwächer geworden. Die 'siebzehn Jahre' werden heute neu bewertet, alle Kampagnen gelten nun als falsch. Während der
Kulturrevolution
musste man gezwungenermaßen nach der Arbeit
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Feuilletons
08.07.2008
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seriöse Tageszeitung Dziennik." Im Rückblick auf 1968 und die Musik geht Hans-Klaus Jungheinrich im Kulturteil harsch mit der Klassikfeindlichkeit der 68er ins Gericht: "Als eine Spielart von
Kulturrevolution
hatte die Achtundsechziger-Bewegung mit ihrer Hochkultur-Idiosynkrasie eine ungute Langzeitwirkung. Ihre Kader, beim 'Marsch durch die Institutionen' vielfach an kultur- und bildungspolitischen
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Feuilletons
02.06.2008
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Streitschrift gegen den individualistischen Kapitalismus von einem nur zum Teil "weichgespülten Maoismus" durchzogen sei: "Vergessen wir Mao als den Erfinder des Großen Sprungs nach vorn und der
Kulturrevolution
! Beides ist nicht gut gelaufen, die Großexperimente haben ein paar Millionen Menschen bedauerlicherweise das Leben gekostet. Aber die Gesamtbilanz! Wie Moses die Seinigen hat Mao das Volk der
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Feuilletons
05.05.2008
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Themen bereit, so dass alle Verleger die Beschränkungen nachvollziehen und sich in 'Selbstdisziplin' üben können. Die Tabuthemen reichen vom Massaker auf dem Tiananmenplatz, Tibet, Taiwan und der
Kulturrevolution
bis zum Großen Vorsitzenden Mao und dem Hunger zu Anfang der 60er Jahre."
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