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Stichwort
Körperlichkeit
Rubrik: Berlinale Blog - 8 Artikel
Montagemeister von hinten: Peter Greenaways 'Eisenstein in Guanajuato' (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
12.02.2015
[…]
säuft, kotzt, scheißt, wird nackig gemacht - Greenaway eben, der immer schon das burlesk-bukolisch Kreatürliche gegenüber den Edelmensch-Idealen der Klassik stark gemacht hat. Kreatürlichkeit,
Körperlichkeit
. Die Reise nach Mexiko wird für Eisenstein zur Initiation. Dem großen albernen, wild fuchtelnden Gecken von einem Kindskopf, als den Greenaway seinen Kollegen hinstellt, mangelt es in dieser D
[…]
Von
Thomas Groh
Macht das Auto zum Möglichkeitsraum: Ali Ahmadzadehs 'Atom Heart Mother' (Forum)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
07.02.2015
[…]
genug da, Zeit auch. Wenn genug Geld da ist, ist alles, was man tut, mit einer Relativierung gekoppelt: man könnte es ja auch einfach bleiben lassen. Wobei: Doch nicht ganz alles. Von der eigenen
Körperlichkeit
kommt man nicht los. Die eine der beiden Frauen muss aufgrund einer Krankheit andauernd auf die Toilette. Zwei Frauen fahren (ziemlich betrunken, by the way) im Auto durch die Nacht, ab und zu
[…]
Von
Lukas Foerster
Körperkino: Karim Aïnouz' 'Praia do futuro' (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
12.02.2014
[…]
schwimmenden, trainierenden und tanzenden Männern. Beide Hauptfiguren Clemens Schick (Konrad) und Wagner Moura (Donato) sind hierfür gut besetzt. Epigonal erinnern diese Kinobilder von männlicher
Körperlichkeit
an Claire Denis' brillantem Film "Beau Travail" – doch wäre solch Vergleich viel zu hoch gegriffen. Friederike Horstmann Praia do futuro. Regie: Karim Aïnouz. Darsteller: Wagner Moura, Clemens
[…]
Von
Friederike Horstmann
Utopischer Liebesentwurf: Dominik Grafs 'Die geliebten Schwestern' (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
09.02.2014
[…]
Worte, über Gefühle, die ausgesprochen und niedergeschrieben werden. Das stimmt sicherlich – doch selbst da, wo es um die Liebe als Diskurs geht, strahlen Grafs Bilder noch eine Sinnlichkeit und
Körperlichkeit
aus, die im deutschen Kino selten zu sehen ist. Das betrifft dann in diesem Film auch die Sinnlichkeit und Materialität der Worte selbst: es gibt eine große Aufmerksamkeit für die Medien und S
[…]
Von
Elena Meilicke
Dramatisch: Bruno Dumonts 'Claude Camille,1915' (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
13.02.2013
[…]
Einweisung bleiben unklar - dass es sich um eine männerbündische Abschiebung handelt, wird zumindest sehr implizit angedeutet. Die Welt wirkt vom schweren Gemäuer abgeschlossen - so abgetötet wie die
Körperlichkeit
der Nonnen unter ihren Gewändern und Tüchern. Einmal führt eine Art Pilgerweg auf den Gipfel eines nahen Bergs, von dem aus weite Landschaften, aber keine Anzeichen von Zeitgenossenschaft zu sehen
[…]
Von
Thomas Groh
Denis Cotes 'Vic+Flo haben einen Bären gesehen' (Wettbewerb)
Außer Atem: Das Berlinale Blog
11.02.2013
[…]
Flo kommt nicht klar mit diesem weichem Gesicht, einmal will sie Guillaume dazu bringen, in eine Mülltonne zu steigen, damit er sich auch einmal schmutzig macht, oder auch nur, um ihn auf seine
Körperlichkeit
hinzuweisen. Doch Guillaume wehrt sich, nicht nur in dieser Szene, gegen Flo und ihre Versuche, sein Leben für ihn zu definieren. Und dann taucht noch eine dritte Frau auf, Marina nennt sie sich
[…]
Von
Lukas Foerster
Bleibt immer trocken: Benjamin Heisenbergs 'Der Räuber'
Außer Atem: Das Berlinale Blog
15.02.2010
[…]
souveräner und um einiges zurückgenommener. Mehr als an die Filme der Berliner Kollegen hat mich "Der Räuber" an die des Österreichers Götz Spielmann erinnert, bis in einzelne Bilder: die dunkle
Körperlichkeit
beim ersten Sex mit Erika evoziert eine Szene aus dem großartigen "Antares". Nicht umsonst war Andreas Lust erst kürzlich in Spielmanns "Revanche" zu sehen. Dass Heisenberg Menschen und Städte
[…]
Von
Lukas Foerster
Berlinale 6. Tag
Außer Atem: Das Berlinale Blog
11.02.2003
[…]
der Sex in "Intimacy" herbeigeführt hat. Und sie ist nicht weniger eine Sache der Körper, der Bloßstellung des kranken Körpers und der Reduktion des Menschen in der Krankheit auf seine hinfällige
Körperlichkeit
. Chereau inszeniert diese Annäherung sehr schlicht, mit viel Handkamera, den Blick immer auf die Gesichter der Brüder gerichtet - und, das ist die Hauptsache, niemals abwendend vom Elend der
[…]
Von
Ekkehard Knörer