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Stichwort
Ina Hartwig
Rubrik: Bücher der Saison - 7 Artikel
Frühjahrsbücher 2013
Bücher der Saison
15.04.2013
[…]
die häufig identitätsstiftend waren, aber doch auch noch eine ästhetische Grundlage hatten, und um das rasante Entfremden, als Philip sich "gegen die Liebe und für die Gewalt" entscheidet, wie
Ina Hartwig
in der SZ schreibt. taz-Rezensent Jürgen Berger ist leicht irritiert von dem kühlen Ton, in dem Edschmid erzählt. Ursula März lobt dagegen in der Zeit die "enorme Dichte" des Textes, die auch Edelgard
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ihre Freundin vom Vater sexuell missbraucht wird, lässt sie sie fallen. "Hanebüchen konstruiert" findet in der FR Judith von Sterneburg, und ist erklärtermaßen trotzdem fasziniert. SZ-Rezensentin
Ina Hartwig
immerhin attestiert der Autorin viel Mut und Können: Sowohl sprachlich (zwischen Keun und Jelinek) als auch thematisch. Familiengeschichten Neben Ulrike Edschmids "Das Verschwinden des Philip
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Frühjahrsbücher 2012
Bücher der Saison
07.04.2012
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Stuttgart-21-Protesten erleben konnte. Kultur ist hui, Karriere pfui. Schon dass jemand mal über diese eigentlich unmögliche Gegensätzlichkeit schreibt, findet Moritz Baßler in der taz sehr angenehm.
Ina Hartwig
bewundert in der SZ Hahns Gespür für das bloß Fassadenhafte im gesellschaftlichen Miteinander. "Grundgescheit und menschlich klug", lobt Tilman Krause in der Welt den Roman. Nur Zeit-Rezensent Ulrich
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Bücher der Saison - Sachbuch
Bücher der Saison
10.04.2011
[…]
lichkeit ab und macht kurzen Prozess mit denen, die sich in die Vergangenheit flüchten. In der taz findet Dirk Knipphals selbst die Schwächen des Buchs noch sehr anregend, in der SZ äußert sich
Ina Hartwig
sehr lobend, in der Zeit bedankt sich Iris Radisch dafür, so kompakt an all die Literaturdebatten der vergangenen Jahre erinnert worden zu sein. Und in der FAZ erklärt Kolja Mensing, auch einiges
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Frühjahr 2010
Bücher der Saison
06.04.2010
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Phantasie jene bedrohlichen Kulissen und Schreckensfiguren, die an der Oberwelt nur zu gut hinter dem schönen Schein der neuen Welt in Schach gehalten werden", fiebert Roman Bucheli in der NZZ mit. Für
Ina Hartwig
(Zeit) lebt der Roman vor allem aus der Sprache, die "opak, dicht, verrückt, hässlich und irre schön" ist. In der FAZ dagegen fühlt sich Katharina Teutsch irgendwie betrogen: Verunsicherungstechniker
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Frühjahr 2006
Bücher der Saison
02.04.2006
[…]
schreibt Gustav Seibt eingenommen in der SZ. Martin Krumbholz staunt in der NZZ, wie "behutsam, ja geradezu nachsichtig" der Autor die Fremdheit und menschliche Knauserigkeit des Vaters beschreibt.
Ina Hartwig
glaubt in der FR allerdings auch einen "tieftraurigen Kern" und unerfüllte Sehnsucht zu spüren. Beachtlich findet Tilman Spreckelsen in der FAZ auch die schreiberischen Fähigkeiten des Autors und
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Frühjahr 2004
Bücher der Saison
09.04.2004
[…]
glücklich gemacht. Der Mann kann eben schreiben. Nach einer Weile entfaltet das Buch "metaphysische Feuerkraft" schwärmt Thomas E. Schmid in der Zeit. "In seiner Harmlosigkeit sensationell", findet es
Ina Hartwig
(FR). Baker gießt einen fast überirdischen Glanz über die Trivialitäten des Alltags, staunt Thomas Steinfeld in der SZ. Zwiespältig, aber doch mit Interesse aufgenommen wurde Thorsten Beckers türkische
[…]
Herbst 2003
Bücher der Saison
01.12.2003
[…]
mehr von der Welt nach Auschwitz. "Romane von solcher Ernsthaftigkeit über das größte Verbrechen der menschlichen Geschichte" wird es zukünftig nicht mehr geben, glaubt Iris Radisch in der Zeit.
Ina Hartwig
von der FR vernimmt in diesem Roman ein neues "Beckett'sches Lachen" und stellt zudem ein für Kertesz neues, "atemberaubendes Tempo" fest. Kertesz habe etwas schier unmöglich Scheinendes virtuos
[…]
Roman in der NZZ als den schönsten von Toussaint. "Dies ist ein Buch über die männliche Seele im Zustand des Leidens, egomanisch und sanft zugleich und wahrscheinlich deshalb so stark", verkündet
Ina Hartwig
, die dem Buch in der FR-Novemberbeilage den Aufmacher gewidmet hat. FAZ-Rezensent Richard Kämmerling hingegen warnt "strukturalistisch versierte Leser": Sie würden die Absichten des Romanciers zu
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