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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Bettina Gaus
65 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 5
9punkt
08.11.2021
[…]
Jan Fleischhauer schreibt in seiner Focus-Kolumne noch einen Nachruf auf
Bettina Gaus
und schildert sie als eine Linke, die noch universelle Werte verfocht. Die taz, schreibt er, hat sie nach dem Streit um eine notorische Kolumne von Hengameh Yaghoobifarah verlassen, in der diese Polizisten in den Müll stecken wollte. Darauf hatte Gaus geantwortet und habe sich im darauf einsetzenden Shitstorm nicht
[…]
9punkt
02.11.2021
[…]
Bettina Gaus
, zuletzt als Publizistin und politische Kommentatorin bekannt, ist im Alter von nur 64 Jahren gestorben. Angefangen hatte sie in Afrika, für die Deutsche Welle und die taz. Hier schreiben Dominic Johnson, Lukas Wallraff und Jan Feddersen den Nachruf: "Sie war dabei, als Somalia implodierte, als Äthiopiens Militärdiktatur stürzte, als Eritrea unabhängig wurde, als Ruanda im Völkermord versank
[…]
9punkt
20.06.2020
[…]
sozialer Verachtung, die in der Müll-Metapher mündet. Die Polizisten, die unbrauchbar für alles sind - das ist der Blick von den Anhöhen diskursiver Bildungs- und Sprachmacht nach unten." Auch
Bettina Gaus
will der Autorin nicht beistehen: "Die Achtung der Menschenwürde ist nicht verhandelbar, egal, wer sie verletzt. Deshalb werde ich die Kolumne, um die es hier geht, auch nicht brav nach außen hin
[…]
9punkt
23.05.2020
[…]
Im Kampf gegen "Fake News" versuchen manche inzwischen "Falschinformationen" zu verbieten.
Bettina Gaus
warnt in der taz: Meinungsfreiheit ist kein Wahrheitsschutz. "Wenn jemand erklärt, es gebe das Coronavirus nicht, dann halte ich das für eine eindeutige Falschinformation. Aber es ist nicht verboten, derlei zu sagen. Es ist nicht verboten, Quatsch zu verbreiten. Man darf behaupten, der Mond sei aus
[…]
9punkt
01.09.2018
[…]
bis Südossetien könnte Russland mit einem EU-Assoziierungsabkommen, einem visafreien Reiseregime für den Schengenraum sowie einem Membership Action Plan der Nato belohnt werden." In der taz lehnt
Bettina Gaus
die Aufforderungen, Extremisten wie in Chemnitz zuzuhören und mit ihnen zu diskutieren, rundheraus ab. Irgendwo gibts eine Grenze, meint sie: "Der Mechanismus ist stets derselbe: Extremisten behaupten
[…]
9punkt
30.06.2018
[…]
bleibt rätselhaft. Eine entsprechende Frage ließ Kanzlerin Merkel nach dem Gipfel unbeantwortet." "Das Tempo, in dem sich das gesellschaftliche Klima verändert, ist atemberaubend", kommentiert
Bettina Gaus
in der taz: "Keine deutsche Bundestagspartei wehrt sich nämlich prinzipiell gegen die Aufweichung humanitärer Grundsätze. Glückwunsch an die AfD. Der es gelungen ist, mit schlappen 12,6 Prozent
[…]
9punkt
13.01.2018
[…]
Bettina Gaus
hält in der taz für die in Sachen USA stets heißlaufende Öffentlichkeit eine bittere Wahrheit fest: "Donald Trump ist ein erfolgreicher US-Präsident." Im Tagesspiegel versucht Christiane Peitz herauszufinden, was die Sondierungsverhandlungen für die Kultur ergeben haben.
[…]
9punkt
07.10.2017
[…]
Salonkolumnisten schreibt Hannes Stein und in der Welt (hier) Richard Herzinger. Über die Reportage von Spiegel-Reporter Markus Feldenkirchen zum Wahlkampf von Martin Schulz ist viel geredet worden.
Bettina Gaus
meint in der taz, dass sie besser hätte nie erscheinen sollen - denn hier wäre eine Grenze der Vertraulichkeit überschritten, die auch eine Medien-Demokratie besser respektieren solle: "Martin Schulz
[…]
9punkt
23.09.2017
[…]
aus Deutschland öffentlich. Hinter den Brüsseler Kulissen widersetzt sich Deutschland dem Kampf der EU gegen russische Propaganda." Der Wahlkampf ist vorbei, und er war "bedeutungslos", schreibt
Bettina Gaus
in der taz: "Für die vorhersehbaren Ergebnisse der Bundestagswahl gilt das jedoch nicht... Wenn es ganz schlecht läuft, dann wird die völkisch-nationalistische AfD sogar stärker als Linke, Grüne
[…]
9punkt
17.06.2017
[…]
Helmut Kohl überall - unmöglich im Perlentaucher widerzuspiegeln. Spurenelemente einer Selbstkritik der Linken, die Kohl lange unterschätzte, finden sich bei
Bettina Gaus
in der taz: "Zunächst glaubten sie, ihn achselzuckend und spöttisch als Übergangserscheinung abtun zu können. Der Spitzname 'Birne' schien Kohl hinreichend zu charakterisieren - warum sollte man sich intellektuell ernsthaft mit ihm
[…]
9punkt
09.02.2017
[…]
stärker mit der Welt verbunden. Unser großer Vorteil ist aber, dass wir wissen, was in den Dreißigern passiert ist." Warum regt man sich hier eigentlich so über Trumps "Muslim Ban" auf, fragt
Bettina Gaus
in der taz mit Blick auf die Vereinbarungen mit der Türkei und Libyen: "Alle menschenrechtlichen Erwägungen, die derzeit von Entscheidungsträgern gegen Trump ins Feld geführt werden, sind scheinheilig
[…]
9punkt
07.01.2017
[…]
viele nach Köln kamen - oder eher mit der Polizei und damit, wie sie agiert?" Angesichts der heftigen Reaktionen gegen diejenigen, die das Vorgehen der Kölner Polizei hinterfragten, attestiert
Bettina Gaus
der Debatte "totalitäre Züge" und wagt die Vermutung: "Unabhängig vom Verlauf des Polizeieinsatzes in Köln hätte es ohne den Anschlag in Berlin keinen Feldzug gegen die kleine Minderheit derer gegeben
[…]
9punkt
12.11.2016
[…]
zu diskreditieren." Wie aber können Medien jene Bürger erreichen, die sich abgehängt fühlen und auf Populisten anspringen? Jedenfalls nicht, indem man die Sprache der Populisten übernimmt, meint
Bettina Gaus
in der taz: "Im letzten Satz eines Beitrages von n-tv hieß es am Donnerstag, der Sieg von Trump könne 'ein letzter Warnschuss für Merkel, Gabriel und Co' gewesen sein, 'das Volk und seine Sorgen
[…]
Efeu
29.10.2016
[…]
Genozid an den Armeniern befasst und in den Räumen des deutschen Generalkonsulats hätte stattfinden sollen, wurde wegen angeblicher "Raumprobleme" abgesagt - eine glatte Lüge, schnaubt tazlerin
Bettina Gaus
empört: Selbstredend wolle man gegenüber Erdoğan lieb Kind machen. Allzu laute Proteste gegen die Politik des türkischen Präsidenten verlangt zwar auch Gaus um der lieben Diplomatie willen nicht
[…]
9punkt
20.07.2016
[…]
War der Anschlag in Würzburg Terror?
Bettina Gaus
hält in der taz mit wahrhaft jesuitischer Argumentationskunst tröstliche Perspektiven parat: "Selbstauskünften von Gewalttätern wird selten blind geglaubt. Wer in einem Einkaufszentrum um sich schießt und in einem Abschiedsbrief erklärt, er habe die Welt retten wollen, löst kein Vertrauen in seine Zurechnungsfähigkeit aus. Anders ist das nur, wenn jemand
[…]
⊳