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Stichwort
Pim Fortuyn
28 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 2
Feuilletons
04.09.2002
[…]
Glamour, die Idee der absoluten, sich selbst und ihrer Struktur genügenden Musik. Es drohen schlechte Zeiten für schlechte Sitten: Siggi Weidemann berichtet aus den Niederlanden, dass die Liste
Pim Fortuyn
den Verfall der Werte mit der richtigen Werbung aufhalten will Wirtschaftsminister Herman Heinsbroek kündigte ein Marketing-Paket von professionellen Kreativen, "um das Volk wieder zu Verstand zu
[…]
Feuilletons
19.07.2002
[…]
Reaktion amerikanischer Kritiker auf die documenta 11. Auf der Medienseite erzählt Dirk Schümer erzählt, wie die im Fernsehen übertragene Exhumierung und Neubestattung des holländischen Politikers
Pim Fortuyn
die niederländische Öffentlichkeit spaltet. Und Marion Aberle stellt eine Sesamstraßen-Puppe vor, die einen HIV-Infizierten darstellt und im südafrikanischen Fernsehen auf die Aids-Problematik hinweisen
[…]
Feuilletons
09.07.2002
[…]
Der Historiker Peter Romijn vom Niederländischen Institut für Kriegsdokumentation rekapituliert noch einmal das Kapitel
Pim Fortuyn
, fragt nach den Folgen seines Erfolges wie seines Todes und bringt uns auf den neuesten Stand der niederländischen Politik. Hier seine Einschätzung der Lage angesichts der neuen Koalition aus Christdemokraten, Fortuyn-Partei und Liberalen: "So könnte man annehmen, das
[…]
Feuilletons
17.05.2002
[…]
Holland nach der Wahl. Gespenstisch, findet Gustav Seibt in einem Beitrag: "Auf exaltierte Weise haben die Niederländer an ein Grundproblem aller politischen Führung gerührt, die Unersetzlichkeit des
[…]
Feuilletons
14.05.2002
[…]
sehr viel allgemeineren." Verstehe. Der niederländische Soziologe Paul Scheffer, der der Idee einer multikulturellen Gesellschaft kritisch gegenübersteht, zieht Lehren aus dem Tod des Populisten
Pim Fortuyn
: "Dass die Toleranz innerhalb der Gesellschaft in Gefahr ist, hängt auch mit der mangelnden Rechtsausübung zusammen. Es ist ein Fehler zu glauben, dass Langmut gegenüber Straftätern zu einer spa
[…]
Magazinrundschau
11.05.2002
[…]
angeschlagen ist Europa? Unverdrossen hält der Economist zum alten Kontinent und ruft in seiner Cover Story: Alles halb so schlimm! Alles übertrieben! Le Pen? Von Chirac längst auf die Plätze verwiesen.
Pim Fortuyn
? Sein Tod - eine Ausnahme eher als der Auftakt zu einer Gewaltwelle in Holland. Der neue Rassismus? Habe keine Chance, den allgemeinen öffentlichen Diskurs zu vergiften wie anno 1930, sei aber im
[…]
Magazinrundschau
20.05.2002
[…]
Indien hat Gujarat, Europa hat Haider, Le Pen und bis vor kurzem
Pim Fortuyn
. Aber es hat dem Subkontinent auch etwas Entscheidendes voraus, meint Anita Pratap in einem Beitrag für das Magazin: "Why is Europe so determined to crush radical right-wingers who are campaigning on an agenda of jingoism, racism, hate doctrine and intolerance? (Sounds familiar?) Simply because this agenda has already been
[…]
Feuilletons
11.05.2002
[…]
Der niederländische Philosoph Bert van den Brink konstatiert in der FR die kollektive Heiligsprechung des ermordeten
Pim Fortuyn
und beschreibt sehr genau auch dessen Erbe. Dies setzte sich zusammen "aus einer neuen Offenheit in der Diskussionskultur, einem großen Interesse an der Politik, dem Hass auf die etablierten Parteien und überspannten Erwartungen über das, was politisch erreicht werden kann
[…]
wählen." Über die Folgen davon könne man nur spekulieren. "Es ist nur zu hoffen, dass es den etablierten Parteien bis dahin gelungen sein wird, auf das tief sitzende demokratische Unbehagen, das
Pim Fortuyn
so meisterhaft bespielt hat, eine Antwort zu finden." Frank Keil hat herausgefunden, wo sich in Hamburg der Schill-Effekt zeigt. Am Hauptbahnhof zum Beispiel: "Folgende Behauptung steht dazu
[…]
Feuilletons
11.05.2002
[…]
Schlagfertigkeit stand gegen forcierte Diktion. Man hatte sich nicht viel zu sagen." Weitere Artikel: Marc Zitzmann beschreibt den "Verlust der Unschuld" in den Niederlanden nach der Ermordung von
Pim Fortuyn
. Peter Hagmann resümiert die Münchner Musik Biennale: "Bei keinem der drei in München uraufgeführten Werke hat man mit Lust und mit Gewinn zugehört. Die Neuordnung der musiktheatralischen Parameter
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Feuilletons
10.05.2002
[…]
Der niederländische Schriftsteller Marcel Möring (mehr hier) erzählt die Geschichte Pim Fortuyns als eine bizarre Passionsgeschichte, vielleicht weil ihn auch Leute wählten, von denen man es nicht ver
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Feuilletons
08.05.2002
[…]
Nicht ohne Sympathie für seine querulatorischen Qualitäten porträtiert Dirk Schümer den holländischen Politiker
Pim Fortuyn
: "Er hatte den Comment aufgekündigt, gemäß dem ein Premierminister sich bis zur Graugesichtigkeit durch den Apparat hochdienen und dabei alle Kanten abschleifen muss. Zuweilen glichen seine Auftritte eher wie eine Übersetzung provokanter Soziologenthesen zu 'Politik als Show und
[…]
Feuilletons
08.05.2002
[…]
Auch die FR hat heute ein Dossier über den ermordeten
Pim Fortuyn
zusammengestellt. Im Namen von Israels Liberalen wirbt Natan Sznaider bei den Europäern um mehr Verständnis für die Belange Israels: "Die anti-israelischen Demonstrationen in Europa, gerade von Seiten vermeintlich fortschrittlicher Kräfte, haben in den letzten Wochen nicht nur zu dem Gefühl beigetragen, dass 'die ganze Welt gegen
[…]
Feuilletons
21.03.2002
[…]
Der Populismus gelangt nun auch nach Holland, berichtet Dirk Schümer in einem Porträt des Politikers
Pim Fortuyn
, der das traditionelle Parteiengefüge mit Law-and-Order-Parolen durcheinanderbringt. Wie erklärt sich sein Erfolg? "Fortuyn rührt an die Lebenslügen des Proporzes, der im konsensuellen Holland zur Perfektion ausgebildet worden war. Mag das Steueraufkommen auch steigen - den Steuerzahlern
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