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Stichwort
EU-Erweiterung
Rubrik: Feuilletons - 19 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
30.05.2005
[…]
Mann-Borgese fortwährend verbeugt, wobei - Brrrr! - einem aus dem Kirchboden die feuchte Kälte in die Beine zieht." Thomas Medicus hat bei der Abschlussveranstaltung des "Kulturjahres der Zehn" zur
EU-Erweiterung
jähe Gefühlstemperaturstürze erlebt, nur die Erwähnung der USA fehlt ihm, wie er uns in einer Times mager kundtut. Der Medienteil: Religion erlebt keine Renaissance, sondern ist in der Presse nur
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Feuilletons
29.04.2005
[…]
diese Länder in unseren Augen so arm und so fremd, dass wir meinen, sie passten nicht zu uns", fragt der Schriftsteller Richard Wagner. Warum nicht Christo oder Eugene Ionescu? Das Problem der
EU-Erweiterung
sieht Wagner weniger in den beiden Ländern als in der Trägheit des Westens: "Klar, Rumänien und Bulgarien haben noch einen weiten Weg vor sich, bis sie die Standards der Kernländer der EU erreichen
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Feuilletons
08.05.2004
[…]
Architektenkarriere." Und Marli Feldvoss stellt Jacques Rivettes neuen Film "Histoire de Marie et Julien" vor. In Literatur und Kunst denkt Marta Kijowska über polnische Kultur in Zeiten der
EU-Erweiterung
nach. Ihr internationales Renommee hatte sie zu den meisten Zeiten gerade aus ihrer Unterdrücktheit bezogen - und nun? Ratlosigkeit! "Hört man denn nicht gleichzeitig von dem Tod des polnischen
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Feuilletons
03.05.2004
[…]
der Berliner Bertelsmann-Vertretung (einem Klon der Kommandantur Unter den Linden) den "Hennessy X.O Award for eXtraOrdinary people" bekam. Im Aufmacher fragt Michael Jeismann, was im Moment der
EU-Erweiterung
von der europäischen Idee bleibt. Gemeldet wird, dass die Berliner FDP den Flughafen Tempelhof als Beispiel der NS-Architektur in die Unesco-Welterbeliste aufnehmen lassen will. Kerstin Holm berichtet
[…]
in Julia Donaldson ("da muss irgendwo ein Nest im Norden Großbritanniens sein ") und dem Zeichner Axel Scheffler ersonnenen Helden Grüffelo vor. Und Jürg Altwegg trägt interessante Aspekte zur
EU-Erweiterung
aus der Sicht der nun vollends umzingelten Schweiz bei: "Manchmal hat man in der Schweiz fast den Eindruck, dass es vor allem die rund 200.000 hier lebenden Deutschen als EU-Exilanten sind, welche
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Feuilletons
30.04.2004
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recht des Business mit Gebrauchtwagen." Wer Lettre liest, kennt den Beitrag schon (siehe Magazinrundschau vom 5. April). Im Feuilleton hofft der Schriftsteller Richard Wagner, das sich mit der
EU-Erweiterung
das traditionell belastete Verhältnis zwischen Deutschen und Slawen endlich entspannt. "Was uns verbindet, ist endlich wieder genauer beschreibbar als das, was uns trennt." Über das Bunte sinniert
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Feuilletons
30.04.2004
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Auch in der NZZ ist heute Samstag. Und auch in der NZZ geht's um die
EU-Erweiterung
. In Literatur und Kunst erinnert die tschechische Journalistin Alena Wagnerova im Moment des Beitritts an die Teilung: "Wurde der östliche Teil Europas vom Westen mit Gewalt abgeschirmt, löste sich der Westen vom Osten eher freiwillig ab. Während im Osten sich die Menschen der Anormalität der Teilung immer bewusst
[…]
schildert, wie Hollywood ziemlich dezidiert Wahlkampf gegen Bush macht. "ras." beschreibt, "wie arabische Widerstandsgruppen die Bildmedien nutzen". "H. Sf." resümiert deutsche Medienstimmen zur
EU-Erweiterung
. "S. B." würdigt den Computerpionier Alan Kay. Und Martin Hitz stellt eine Studie zum US-Journalismus vor, der sich in "einer epochalen Umbruchphase, vergleichbar mit der Erfindung des Telegrafen
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Feuilletons
30.04.2004
[…]
oppositionellen Politikers oder unabhängigen Journalisten werden ihre Überzeugungskräfte nicht gerade stärker." Weitere Artikel: Auch Henning Ritter ist im Aufmacher etwas bange angesichts der
EU-Erweiterung
("Das Europa der fünfundzwanzig wird - das lässt sich allein wegen der Anzahl der Neuankömmlinge vorhersagen - eher ein kleinliches als ein großzügiges Europa sein"). Mark Siemons kommentiert die
[…]
Feuilletons
30.04.2004
[…]
In der Literarischen Welt stellen wir uns zum Tag der
EU-Erweiterung
die Frage, ob wir die Briten wirklich hätten hereinlassen sollen. Frederick Forsyth serviert uns jedenfalls in einem Artikel über sein Problem, ob die Briten uns weiterhin beehren sollten, hübsche chauvinistische Klischees. "Die wirkliche Frage lautet: WELCHES EUROPA? Das ist die Frage, die Großbritannien quält, seit wir vor etwa
[…]
Feuilletons
29.04.2004
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"Wir werden auch mit Schwierigkeiten zu kämpfen haben," schreibt Tony Blair, Premier der euroskeptischen Briten, zur anstehenden
EU-Erweiterung
, doch es steht für ihn "außer Zweifel, dass die Chance, die in der Erweiterung liegt, jedes mögliche Risiko bei weitem überwiegt. Meine Ankündigung, ein Referendum über Europas neue Verfassung abhalten zu wollen, sobald wir uns auf einen zufriedenstellenden
[…]
Feuilletons
26.04.2004
[…]
hängen von allen möglichen unvorhersehbaren Variablen ab. Wie Harold Wilson sagte: 'In der Politik ist eine Woche eine sehr lange Zeit.' Sechs Monate sind eine Ewigkeit." Der Freudentrubel um die
EU-Erweiterung
ist etwas verfrüht, warnt Slavenka Drakulic (mehr). Die Beitrittsländer hätten noch so einiges zu lernen, Kompromisse zu schließen etwa. "Am schwierigsten jedoch wird für die 'neuen Europäer' die
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Feuilletons
24.04.2004
[…]
Von wegen christliches Europa, meint Burkhard Müller ("Das Glück der Tiere") zum Thema
EU-Erweiterung
- ist doch rein gar nichts mehr übrig davon: "Das Christentum besteht im wesentlichen aus dem Mumm, sein ganzes Leben danach auszurichten, dass nach dem Tod die Ewigkeit kommt. Eigentlich ist es nicht einmal Mumm, sondern die Fähigkeit, die Existenz eines Jenseits als eine so unbestreitbare Realität
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Feuilletons
24.04.2004
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on, assoziierte Mitglieder: das Demokratische Sultanat Afghanistan, schweizerisches Mandatsgebiet Palästina und Liberale Sowjetrepublik Israel." Von einer Podiumsdiskussion in Berlin zum Thema
EU-Erweiterung
berichtet Thomas Medicus. Daniel Kothenschulte feiert die "originellste deutsche Filmfigur seit langem", Herrn Schultze, der in Michael Schorrs Film bekanntlich "den Blues" bekommt. Claus Lochbihler
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Feuilletons
24.04.2004
[…]
Co-Regisseur) zeichnet, wie Andreas Busche findet, "ein deprimierendes Bild der österreichischen Mentalität". Inhaltsreicher heute das tazmag: Von Osten wie von Westen wird im Dossier das Thema
EU-Erweiterung
beleuchtet: Ralph Bollmann erklärt, dass die erweiterte EU auch die Wiedergeburt Kakaniens bedeutet: "Die fünf größten unter den zehn Beitrittsländern gehörten bis 1918 ganz oder teilweise dem
[…]
Feuilletons
21.04.2004
[…]
n Wissen, von der zwingenden Logik seiner Exkurse, der Kühnheit seiner Gedankensprünge." Weiteres: Die Publizistin Sevgül Uludag blickt aus dem türkischen Teil Zyperns auf die bevorstehende
EU-Erweiterung
("Die Mauer muss weg!"). Die Philosophin Beate Rössler diskutiert Freiheit und Sicherheit in Zeiten des Terrors. Julian Weber wiegt sich zu Klängen aus Brasilien, wo eine neue Generation an einer
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Feuilletons
15.04.2004
[…]
Zur literarischen
EU-Erweiterung
hat die Zeit zehn Autoren aus den Beitrittsländern aufgefordert, uns psychologisch auf sie vorzubereiten. Über Polen schreibt immerhin die große Olga Tokarczuk. Den polnischen Nationalcharakter schildert sie so: "Auf den ersten Blick sind die Polen ziemlich brummig, manchmal wirken sie arrogant. Häufig sind es Individualiten, zuweilen sogar Exzentriker. Jedwede Macht
[…]
⊳