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Rudi Dutschke
72 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 5
Feuilletons
27.04.2013
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einen "Moses-und-Fromet-Mendelssohn-Platz", meldet Jens Bisky und stöhnt über diesen monströsen Kompromiss: "Dem Juden Mendelssohn wird eine Ausnahme verweigert, die man linken Symbolfiguren wie
Rudi Dutschke
und Silvio Meier zugestand. Fromet wird auf ihre Gattinnenrolle reduziert. Sie dient als Feigenblatt, um ihrem Mann unter den Bedingungen eines kleingeistigen Quotendogmatismus einen Platz im Berliner
[…]
Feuilletons
23.04.2013
[…]
Straßen vergeben werden sollen, bis ebenso viele Straßen nach Frauen wie nach Männern benannt sind. Basta!? Aber nein, die Partei durchbricht ihre Prinzipien dann, wenn linksradikale Männer wie
Rudi Dutschke
oder Silvio Mayer auf den Straßenschildern des Bezirks verewigt werden. Ein markiger Agitator bedeutet ihnen viel, ein geistesstarker jüdischer Philosoph nichts." Morgen wird die Bezirksverordn
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Feuilletons
23.04.2013
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Topos des kaukasischen Freiheitskämpfers. Jens Bisky muss sich sehr über Berlin-Kreuzberger Grüne wundern, die sich wegen des symbolischen Akts einer Frauenquote bei Straßenumbenennungen (die bei
Rudi Dutschke
oder Silvio Meier auch keinen störte) gegen die Umbenennung des Platzes vor dem Jüdischen Museum in Moses-Mendelssohn-Platz sträuben: "Wäre nicht den jüdischen Berlinerinnen und Berlinen gegenüber
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Feuilletons
03.04.2013
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Die Grünen in Kreuzberg wollen Straßen nur nach Frauen benennen. Allerdings haben sie bei
Rudi Dutschke
und Silvio Meier (einem Märtyrer der Hausbesetzer-Szene) Ausnahmen gemacht. Aber die Lindenstraße am Jüdischen Museum nach Moses Mendelssohn benennen, wollen sie nicht, klagt Götz Aly in seiner Kolumne für die Berliner Zeitung: "Mendelssohn belustigte sich 1769 über die lokale Geistesarmut und die
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Feuilletons
14.02.2013
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Elder Statesman der taz würdigt. Es erinneren sich außerdem Bascha Mika (hier), Michael Sontheimer (hier), Wolfgang Templin (hier) und Harun Farocki (hier), außerdem wurde eine Einschätzung von
Rudi Dutschke
ausgegraben: War schon irgendwie verflucht zwielichtig. Dokumentiert wird außerdem ein Essay Semlers aus dem Jahr 2007 über das Missverhältnis in der Reflektion der Linken zu ihrem Verhältnis
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Feuilletons
13.02.2013
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er F.C. Delius sehr herzlich zum siebzigsten Geburtstag: "Er stand ja nie in der ersten Reihe dieser Bewegung, aber er lernte sie gut kennen, und zwar deren größte Lautsprecher und -schreiber.
Rudi Dutschke
, Otto Schily, Wolfgang Neuss, natürlich - auch Horst Tomayer, Hans Christoph Buch. In einer Nische des selig bohemehaften Westberlin, beim Fußball. Da holzten und bolzten die Macker der Bewegung
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Feuilletons
29.10.2012
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wirft. Die Scheibe der Morgenpost-Filiale ist stark, sie hält dem Anprall stand. Aber der Mann meint es ernst und gibt nicht auf." Für Henze blieb das folgenlos, stattdessen wurde sein Begleiter
Rudi Dutschke
belangt, erzählt Winkler. Auf Youtube lauschen wir Henzes "Tristan": "Ein riesiger Theaterspaß" mit prächtigen Schauwerten ist Jörg Widmann am Münchner Nationaltheater mit der Oper "Babylon"
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Feuilletons
16.07.2011
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machen." Der Publizist Bahman Nirumand hat gerade seine Autobiografie "Weit entfernt von dem Ort, an dem ich sein müsste" veröffentlicht. Andreas Fanizadeh unterhält sich mit ihm über seinen Freund
Rudi Dutschke
, die schreckliche Wende der iranischen Revolution und Hoffnungen für die Zukunft: "Der Schah hatte keine politischen Organisationen zugelassen. So gab es nur die Religion. Doch die Zivilgesellschaft
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Feuilletons
27.04.2010
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die Muslimin in sein Kabinett zu berufen." Eine ganze Tagesthemenseite ist dem Thema gewidmet. Im Kulturteil unterhält sich David Denk mit den Machern eines heute Abend laufenden Dokudramas über
Rudi Dutschke
. Sonja Vogel verfolgte eine Berliner Tagung über Sinti und Roma in Europa. Isolde Charim kommentiert in ihrer wöchentlichen Kolumne die Wiederwahl des österreichischen Präsidenten Heinz Fischer
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Feuilletons
24.12.2009
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von Durchfütterern, die den Laden eigentlich schmeißt. Er politisiert die ganz normale Pestvogeligkeit." Auf den Tagesthemenseiten unterhält sich Philipp Gessler aus Anlass des 30. Todestags von
Rudi Dutschke
mit Michael Ruetz, dem Fotografen der 68er, der gesteht: "Ich glaube nicht, dass er ein guter Wirtschaftsminister gewesen wäre oder ein besonders guter Bundeskanzler." Und in der Sättigungsbeilage
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Feuilletons
24.12.2009
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Vor dreißig Jahren starb
Rudi Dutschke
. Arno Widmann erinnert sich daran, wie er ihn zwei Monate zuvor mit der taz-Akkreditierung in die Pressekonferenz mit Chinas KP-Chef Hua Guofeng schleuste. Hinterher sollte Dutschke einen Artikel schreiben: "Er schaffte es nicht. 'Wann ist Redaktionsschluss?' Wir hatten noch vier Stunden Zeit. 'Ich muss jetzt erst einmal schlafen. Wecke mich in einer Stunde. Dann
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Feuilletons
18.07.2009
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von SDS und Republikanischem Klub, verwahrt sich gegen die Behauptungen von Hubertus Knabe, die ganze BRD-Linke sei von der Stasi finanziert und unterwandert gewesen: "Wir alle waren längst mit
Rudi Dutschke
befreundet ... und teilten seine Abneigung gegen den bürokratischen Staatssozialismus, wie wir ihn in der DDR verkörpert sahen." Weitere Artikel: In der "Leuchten der Menschheit"-Kolumne fragt
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Feuilletons
19.06.2009
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kommt in seinem Nachruf auf Ralf Dahrendorf auch auf eine Episode im Jahre 1968 zu sprechen: "Es war dem Lord nicht sehr recht, ständig an seine Freiburger Spontandebatte mit dem SDS-Theoretiker
Rudi Dutschke
erinnert zu werden. Generationsgemäß neigte ich dazu, dem Mann im Pullover Recht zugeben. Doch in der Substanz schwante einem schon, dass der Freidemokrat Recht behalten sollte." Das Protokoll bietet
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Feuilletons
19.06.2009
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Ralf Dahrendorf in der Nachkriegsbundesrepublik jenen Zentrismus, an dem es vielen anderen Protagonisten der Öffentlichkeit so sehr fehlte. Tanjev Schultz erklärt, wie es zur Begegnung zwischen
Rudi Dutschke
und Ralf Dahrendorf kam, die auf der SZ-Titelseite zu sehen ist. Lothar Müller lobt die Zuerkennung des Friedenspreises des Deuschen Buchhandels an den Autor und Gelehrten Claudio Magris nicht nur
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Feuilletons
28.05.2009
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1975 schrieb
Rudi Dutschke
seiner Frau Gretchen einen "Abschiedsbrief", für den Fall, dass er von der Stasi ermordert werden sollte. "Nur eins sollst Du nie aus dem Kopf verlieren, das ist die 99,9%-Überzeugung von mir, daß, wenn es einen 'Abgang' von mir gibt, dann ist das in der gegenwärtigen Phase eher durchgeführt durch SU-DDR-Geheimdienst als durch westlichen. Letzterer wird sofort etwas versuchen
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