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Stichwort
Isolde Charim
169 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 12
9punkt
25.10.2016
[…]
In der taz thematisiert
Isolde Charim
noch einmal die Anfechtung der österreichischen Präsidentschaftswahl, die sie als ziemlich windiges Manöver der Rechtspopulisten darstellt: "Das Gift des Misstrauens, das da geträufelt wird, höhlt nicht nur den Bezug zu den Institutionen der Demokratie aus, namentlich zu ihrer zentralen Institution - der Wahl. In diesem Verdacht und durch diesen Verdacht wird etwas
[…]
9punkt
27.09.2016
[…]
sehen das anders. Ich habe in all den Urteilsbegründungen nie recht verstanden, was die 'kunstspezifische Betrachtung' genau bedeutet, die das Bundesverfassungsgericht hier anwendet." Außerdem:
Isolde Charim
schildert in der taz strittige "linke" Positionen Slavoj Zizeks einerseits, der Kämpfe für LGBT als "liberales Feigenblatt des Kapitalismus" angreift (und sich gegen Hillary Clinton ausspricht,
[…]
9punkt
23.08.2016
[…]
Gewalt ausgeübt wird." Ein Osnabrücker Abendgymnasium, das einer Frau in Vollverschleierung die Teilnahme am Unterricht untersagte, hat unterdessen vor Gericht Recht bekommen, meldet die taz.
Isolde Charim
erklärt in der taz, warum Polygamie nicht im Zuge der Liberalisierung des Heiratsrechts legalisiert werden kann: "Die Legalisierung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften öffnet zwar die bisherige
[…]
9punkt
26.07.2016
[…]
Amok oder Terror? Das Neue am IS, schreibt
Isolde Charim
in der taz, ist, dass er auch psychische Defekte mobilisieren kann. Er "ermöglicht Einzelnen, sich über ihre Defekte, über ihr Versagen, über ihre Verhinderungen mit einem größeren Ganzen kurzzuschließen. Der psychische Defekt ersetzt bei diesen Attentaten eigentlich alles: die politische Motivation, die gefestigte Ideologie, die politische
[…]
9punkt
28.06.2016
[…]
Weise emanzipiert in ihren selbsterfundenen autoritären, rassistischen Identitäten." Außerdem in der Jungle World: Klaus Theweleit versucht im Interview das Massaker von Orlando zu erklären.
Isolde Charim
erklärt in der taz, wofür Claus Leggewie eine "Konsultative" fordert: "Diese 'Zukunftsräte' sind ein Bürgerbeteiligungsverfahren, das Zukunftsthemen - von der Endlagersuche bis zur Flüchtlingsthematik
[…]
9punkt
04.06.2016
[…]
die Hoffnung, dieser Presse ihren Triumph in europäischen Dingen zu verweigern, für mich schon ausreichend." Die FPÖ behauptet, sie sei die neue Mitte. Das ist alles andere als harmlos, schreibt
Isolde Charim
in ihrer Kolumne für die Wiener Zeitung: "Normalität ist etwas, das hergestellt wird... Wem es gelingt, zu definieren, was politisch 'normal' ist, der hat die Mitte, die politische Mitte besetzt
[…]
9punkt
24.05.2016
[…]
und Arbeitslose, die von der dynamischen Wissensgesellschaft und dem digitalen Kapitalismus nur die Schattenseiten zu spüren bekommen, verabschieden sich in eine politische Parallelwelt." Auch
Isolde Charim
analysiert in der taz das Phänomen. Österreich hat sich "gegen ein Vaterland der Autochthonen" entschieden, meint Marlene Streeruwitz in der Presse. Aber knapp war's, so knapp, dass sie misstrauisch
[…]
9punkt
02.04.2016
[…]
zwischen Olivier Roy und Gilles Kepel (unsere Resümees) hat sich die Frage nach den Ursachen des Terrors auf die Alternative "Islamisierung von Radikalität" oder "Radikalisierug des Islams" verengt.
Isolde Charim
ist in der Wiener Zeitung eher auf der Seite von Olivier Roy. Danach haben sich die jungen Terroristen den Islam angezogen wie ein Kleid: "Ein Paradoxon. Wenn sie ihre Religion selbst wählen - noch
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9punkt
05.03.2016
[…]
Die neulich verbreitete These vom "autoritären Charakter", den Donald Trump bediene (unser Resümee), will
Isolde Charim
in ihrer Kolumne in der Wiener Zeitung nicht glauben. Sie sieht bei Figuren wie Trump, Haider oder Berlusconi ganz andere Mechanismen am Werk: "Eines trifft auf alle diese Typen zu: Sie sind alle Exzentriker. Also Leute, die schamlos, öffentlich und sichtbar genießen. Ein Genuss,
[…]
9punkt
11.01.2016
[…]
Dass so etwas wie in Köln geschieht, hatten die Rassisten erhofft, die Nicht-Rassisten befürchtet, schreibt
Isolde Charim
in ihrer Kolumne für die Wiener Zeitung. "Und dann war es doch wieder überraschend - wo da etwas aufbricht. Und wie. Klar war, dass etwas im öffentlichen Raum passieren würde. Übergriffe im öffentlichen Raum sind immer auch Angriffe des öffentlichen Raums. Wie schon bei den Attentaten
[…]
9punkt
02.01.2016
[…]
Das Ende des "Post" (nämlich der Postmoderne, der Postdemokratie, des Postkolonialismus, des Posthistoire) verkündet
Isolde Charim
in der Wiener Zeitung. Jetzt wird's wieder handfest, und Europa steht vor der Rückkehr zu einer Art Kolonialismus, meint sie: "nicht eines erobernden Kolonialismus - sondern ... einer Notwendigkeit, sich im Nahen Osten einzumischen, zu engagieren. Die Flüchtlinge haben
[…]
9punkt
12.12.2015
[…]
Den Begriff der "Werte" findet
Isolde Charim
in der Wiener Zeitung sinnlos, denn wir leben ja in einer pluralistischen Welt koexistierender Werte: "Pluralisierung hat zur Folge, dass keiner mehr seine Religion, seine Kultur so leben kann, als ob es keine andere daneben gäbe. Pluralisierung ist die ganz praktische Aufhebung des Absolutheitsanspruchs jeder Religion. Dazu braucht es weder Überzeugung
[…]
9punkt
24.11.2015
[…]
Dschihadisten von morgen." In seinem Buch "Generation Allah" beschreibt der in Berlin lebende israelisch-palästinensischer Psychologe Ahmad Mansour die Geschichte seiner eigenen Abkehr vom Islamismus.
Isolde Charim
liest es für die taz und lernt vor allem, wie schwer die Distanzierung ist: "Es geht nicht nur um einen äußeren Druck. Viel schwieriger ist es, den inneren Druck abzuwehren. Sich dem Zugriff des
[…]
9punkt
31.10.2015
[…]
Grundlagenforschung, Debatte unter Kollegen, Konfrontation mit den Studenten und Veröffentlichung mit Peer Reviews sind." Nur leider hört man nichts von ihnen. Angst hat Konjunktur, schreibt
Isolde Charim
in der Wiener Zeitung - da ist die Angst der Flüchtenden und da sind die Ängste in den Gastländern. Am schlimmsten aber sei die Angst vor Angst: "Sie ergreift jene, die sich selbst als wohlwollend
[…]
9punkt
27.10.2015
[…]
und das Radio an - und haben den Eindruck, auf eine entrückte Medienblase, eine ideologisch vorgeprägte Scheinwelt zu treffen. Sie fühlen sich unverstanden, betrogen." Sehr einleuchtend findet
Isolde Charim
in der taz das Projekt des französischen Demokratietheoretikers Pierre Rosanvallon, der auf der Seite "Raconter la vie" Menschen aus ihrem Leben erzählen lässt: Im Zeitalter der Singularitäten hingegen
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