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Stichwort
Celine
174 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 12
Efeu 23.09.2023 […] Ebenfalls in der NZZ porträtiert Silke Wichert die Modedesignerin Phoebe Philo, die, nachdem sie die Marke Céline zu Ruhm und Ehren katapultiert hatte, bei den Septemberschauen ihr eigenes Modelabel (unter dem Dach von LVMH allerdings) vorstellen soll. Die Erwartungen sind riesig, denn was Philo bei Céline schuf, "war nicht weniger als eine Offenbarung", erklärt Wichert, "minimalistische Entwürfe, aber mit […] Kindern, die Wert auf gute, anziehende Kleidung legte, aber nichts mit nach Aufmerksamkeit heischender Mode anfangen konnte. Wenn in diesen Tagen ständig von Quiet Luxury die Rede ist - darauf hat Céline beziehungsweise Phoebe Philo quasi das Copyright." […]
Efeu 21.09.2023 […] "Celine" tanzt. Foto: Ann Ray, Theatre La CollineSo kann man Identitätsfragen auch auf die Bühne bringen: mit Leichtigkeit, staunt FAZ-Kritiker Marc Zitzmann im Pariser Colline Theater, wo Yasmina Reza ihr neues Stück "James Brown benutzte Lockenwickler" inszeniert hat. Es geht um einen jungen Mann, Jacob, der sich so mit Celine Dion identifiziert, dass er glaubt sie zu sein. Seine Eltern bringen ihn […] ihn in eine psychiatrische Klinik, wo er einen anderen jungen Mann trifft, Philippe, der - obwohl weiß - glaubt schwarz zu sein. "Das kleine Wunder: Die beiden haben einander gefunden. 'Céline' (ohne jede Schmiere, vielmehr mit leuchtender Ausgeglichenheit die Normalität des Anormalen vorlebend: Micha Lescot) weiß zu schätzen, dass der Student sie trotz ihres Ruhms wie einen gewöhnlichen Menschen behandelt […]
Efeu 27.03.2023 […] aufgefallen: "Philippe schaukelt in schwarzem Anzug mit kurzen Hosenbeinen, weißem Hemd und schwarz-weißen Lederschuhen im Park, Céline tritt als Diva im knallroten Trainingsanzug auf, mit meterlangem blauem Schal und Sonnenbrille. Leises Vogelgezwitscher. Vincent zur Linden spielt Céline bezwingend weiblich, nur gelegentlich ironisiert er die Figur."
Im Kongo geboren: Dieudonné Niangounas "Portrait Désir" […] seiner Inszenierung am Residenztheater München mit bewundernswerter Leichtigkeit auf, freut sich Christine Dössel in der SZ. Das Stück handelt von einem Mann in der Psychiatrie, der glaubt, er sei Céline Dion, und von einem Weißen, der sich für schwarz hält. Auf Provokation kommt es Reza dabei nicht an: "Es ist ein menschenfreundlicher Theaterabend, der jedem das Seine und alles offen lässt. Er hat […]