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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Bonapartismus
10 Presseschau-Absätze
9punkt
08.12.2020
[…]
chef der SZ) im Interview mit Michaela Wiegel von der FAZ. Damit führt er die fatalste der französischen Traditionen weiter, so Willms, nicht den Republikanismus oder Monarchismus, sondern den
Bonapartismus
: "Jeder Präsident sitzt in der V. Republik im Gefängnis seiner eigenen Bedeutung. Er ist der Erwählte der Millionen. Auf ihn richten sich alle Erwartungen. De Gaulle wollte das so, er wollte die
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Magazinrundschau
09.02.2019
[…]
Eric Zemmour vor, Zemmour ist Redakteur des Figaro und laut Zerofsky ein Motor des neuen französischen Konservatismus: "Zemmours Kritiker verbinden ihn oft mit dem National Front, aber er ist dem
Bonapartismus
treu. Seine Nostalgie bezieht sich nicht auf die trentes glorieuses zwischen Mitte der 40er und Mitte der 70er Jahre, als das Wachstum in Frankreich stark und die Zuwanderung begrenzt war, sondern
[…]
9punkt
09.07.2018
[…]
Rechtsanwalt Heinrich Schmitz findet bei den Kolumnisten einfache Worte, um zu erklären, was mit "Fiktion der Nichteinreise" juristisch genau gemeint ist: "So wie kleine Kinder denken, es würde nieman
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Magazinrundschau
09.06.2016
[…]
präsentiert werden, den es für die Siege im Ausland zu zahlen gilt. Während des September 2015 blieb die Ukraine das Hauptthema. Im Oktober wurde es Syrien. Die neuen russischen Kriege sind ein
Bonapartismus
ohne Napoleon, sie lösen mit Hilfe ausländischer Abenteuer vorübergehend Spannungen zu Hause, aber ohne eine Vision für die Welt zu haben. Ideale werden nur zur Kenntnis genommen, um sie verspotten
[…]
9punkt
12.03.2014
[…]
Jürg Altwegg liest für die FAZ den Essay "Le mal napoléonien" des ehemaligen französischen Ministerpräsidenten Lionel Jospin, der mit dem
Bonapartismus
abrechnet, dem am gründlichsten verdrängten Zug der französischen Mentalität: "Die Ideen und Ideale der Revolution wurden von Napoleon nicht in die Welt hinausgetragen, sondern pervertiert. Ihre glühenden Anhänger - Jospin zitiert Beethoven und Fichte
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Spätaffäre
31.01.2014
[…]
Gespräch mit Agnes Heller, das der Amery-Herausgeber Gerhard Scheit im Republikanischen Club in Wien führte. Es geht unter anderem um den neuen und alten Antisemitismus im Westen und in Ungarn, den "
Bonapartismus
" der Regierung Viktor Orbáns (unter anderem warnt Heller hier vor Parallelen zu Faschismus oder Nazismus im Blick auf das heutige Ungarn) und natürlich die Situation in Ungarn jetzt (82 Min.).
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Feuilletons
21.09.2010
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Johannes Willms, Napoleon-Biograf, schildert den strukturellen
Bonapartismus
der französischen Republik, der von Sarkozy auf eine absurde Spitze getrieben wird. Und eine der Seiten dieses
Bonapartismus
ist die Vetternwirtschaft: "Gegen diese Versuchung war, mit Ausnahme von de Gaulle, keiner seiner Nachfolger gefeit. Sarkozy, der sich aufgrund seiner jugendlichen Dynamik den meisten seiner Vorgänger
[…]
Feuilletons
04.08.2007
[…]
Nicolas Sarkozy ist ein Produkt des französischen
Bonapartismus
und die derzeit am weitesten entwickelte Version des Starpolitikers, schreibt der Politologe Olivier Duhamel in einem interessanten Essay in der Literarischen Welt. "Eine Serie kommt nicht ohne Held aus. Und der Held muss dominante, wiederkehrende Charakterzüge haben. Nicolas Sarkozy hat Sarko geschaffen. Den Mann, der spricht, wie alle
[…]
Feuilletons
12.08.2006
[…]
90er-Jahre in Bosnien-Herzegowina eine neue, menschenrechtliche Grundierung liefern sollen." Weitere Artikel: Hauke Brunckhorst konstatiert angesichts des Bologna-Prozesses der Hochschulen blanken
Bonapartismus
. Reinhard Wolf berichtet, dass in Norwegen nach Jostein Gaarders katastrophal verunglücktem Debattenbeitrag jetzt alle eifrig bei der Lösung des Nahostproblems helfen wollen. Besprochen wird
[…]
Feuilletons
19.03.2002
[…]
traditionelle Alternativlosigkeit der italienischen Politik, das Fehlen eines realen parlamentarischen Wettbewerbs." Für Seibt ist "der Medienmanager Berlusconi die modernste, schäbigste Gestalt des
Bonapartismus
, die Herrschaft einer Clique im Namen kleinbürgerlicher Massen." Und das derzeitige "Versagen der Linken" erscheine als "eine düstere Erbschaft italienischer Politikmuster, aber auch der kommunistischen
[…]