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Stichwort
Ästhetisierung
23 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Efeu
11.08.2015
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Groll kehrt FAZ-Kritiker Andreas Platthaus aus Dresden zurück, wo er die über diverse Orte verteilte Ausstellung "Krieg und Frieden" besucht hat. Grund für seinen Ärger: Die Monumentalisierung und
Ästhetisierung
kriegerischer Gewalt. Die Präsentation "Conflict - Time - Photography" etwa wirkt auf ihn so, "als hätte man die Werke (...) irgendwie auf die Wände im Albertinum bekommen müssen, ohne Sinn und
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Efeu
07.08.2015
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Härte und Authentizität neonazistischer Ideologie zu bebildern. Nazis sind Mörder, keine angemalten Playmobil-Figuren. So was kann man zeigen. Möglichst nah dran an deren Selbstbildern, um dann die
Ästhetisierung
der Gewalt zu brechen." FR-Fernsehkritiker Harald Keller empfiehlt den bereits 2012 in der Prä-Snowden-Ära entstandenen, erstaunlich hellsichtigen Arte-Vierteiler "Secret State" (hier in der
[…]
Efeu
10.02.2015
[…]
gewaltsam gestorbenen Kriegsfotografin Anja Niedringhaus zusehends unter den Bedingungen des Kunstbetriebs in Museen - aktuell in der Museum Pfalzgalerie in Kaiserslautern - rezipiert werden: "Eine "
Ästhetisierung
" ihrer Werke ist dabei quasi unausweichlich, die Verschiebung des Blicks weg vom historischen Ereignis, von den Inhalten, hin zur Komposition, zur Bildsprache." Im Gespräch mit der Welt erklärt
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9punkt
19.11.2014
[…]
uns natürlich dafür die Kosten, denn mir ist wichtig, dass du dich nicht diskriminiert fühlst." In der taz reitet Georg Seeßlen eine wütende Attacke gegen den "Kapitalistischen Realismus" als
Ästhetisierung
des großen Einverstandensein in Kunst und Gesellschaft. Überschrift: "Tötet Angela Merkel! Oder ich lasse meinen Hund auf eure Warhols pissen!": "Den kapitalistischen Realismus gibt es in den
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Efeu
15.10.2014
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Lediglich Jan Schulz-Ojala eilt dem Film im Tagesspiegel zu Hilfe: Er attestiert ihm "beachtliche Wucht" und berichtet von "Szenen, die in einer zeitlosen Hölle auf Erden zu spielen scheinen".
Ästhetisierung
sieht er hierin nicht: "Es geht um das Herausbrechen einer wahren Empfindung aus dem zwangsläufig arrangierten Bild." Weitere Artikel: Autor Carl von Siemens, der selbst in Oxford studiert hat
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Magazinrundschau
16.06.2014
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Musikrichtungen zu ziehen, ohne die Verknüpfung einer "rassischen" und/oder "ethnischen" Identität und einem bestimmten Klang aufrechtzuerhalten? Von der Beschreibung dieser Musikrichtungen zu ihrer
Ästhetisierung
ist es nur ein Schritt, was gewisse, im Lauf der Ausstellung häufig vorkommende Qualifizierungen durchscheinen lässt und im Katalog explizit zum Ausdruck gebracht wird: "Schwarze Musik stammt zwar
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Efeu
03.06.2014
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Krieg, insbesondere in der bildenden Kunst: Die Ausstellung "zeigt, wie Fotografen Kriegsgemälde reinszenierten, und umgekehrt Kriegsmaler sich auf Fotografien bezogen. Sie führt die Geschichte der
Ästhetisierung
des Krieges vor ... Man kann diese Ausstellung auch lesen als eine Geschichte künstlerischer Versuche, die Enthumanisierung des Menschens im Krieg sichtbar zu machen, eine Geschichte des Kriegsbildes
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Feuilletons
26.09.2011
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Ulrich Seidler, der den Roman erklärtermaßen hoch problematisch findet, fand den Abend dann aber doch überraschend "aushaltbar": "An die Stelle von Saftigkeit und Identifikation setzt Armin Petras
Ästhetisierung
und Reflexion. Ein riesiger, leicht zum Parkett hin geneigter Spiegel verschließt das Bühnenportal. In dem Spiegel, logisch: wir, das Publikum. Im Publikum wiederum: Peter Kurth, als Max von Aue
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Feuilletons
07.06.2010
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Giulanos von Mafia-Tatorten, die als Anklage gedacht sind, aber andererseits sind ihm auch CDs mit Mafiagesängen beigegeben, die in Italien äußerst umstritten sind: "Die Helden-Gesänge leisten einer
Ästhetisierung
der Mafia Vorschub. Vor diesem Hintergrund scheint auch die Opulenz des Bandes mit knallrot eingefärbten Satellitenbildern von Palermo und unkommentierten Zitaten aus Abhörprotokollen in einer
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Feuilletons
26.02.2010
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Schriftsteller, der unter anderem den Roman "2040" schrieb, welcher "in rechten und antiislamischen Kreisen", so Krekeler, eifrig diskutiert werde, und als Pornofilmer, der einst ein Manifest zur
Ästhetisierung
des Genres an Beate Uhse sandte: "Natürlich war das naiv. Ich habe geschrieben, dass man weg müsse von der Vulgarisierung des Pornos. Allein mit einer Handlung, Lichtregie und diskreterer Kameraführung
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Feuilletons
11.12.2008
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sich zwar mit den Verbrechen des Kommunismus auseinandergesetzt, aber nur in fiktionalisierter Weise, meint Martin Simecka in einem abschließenden Text zur Kundera-Debatte. Leider steckt in dieser
Ästhetisierung
immer noch Verweigerung von Wirklichkeit: "Was, wenn es außer dem intellektuellen noch eine andere Art von Versagen gibt? Konnte ein junger Kommunist unter dem Regime in den frühen Fünfzigern mitmachen
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Feuilletons
01.04.2008
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Pascales wendet sich gegen die "
Ästhetisierung
des Schmerzes" und gegen eine Rhetorik, die sich unfreiwillig der Sprache derjenigen anverwandelt, die sie eigentlich anklagen will (hier ein Interview). "Andere Schriftsteller wehren sich, indem sie Pascales Argumentation verkürzen und polemisch behaupten, anscheinend gehöre es jetzt zum guten Ton, gegen die
Ästhetisierung
aller Gefühle zu wettern. Dabei
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Magazinrundschau
01.08.2006
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einen langen Nachruf auf Serge July, der seine Zeitung Liberation auf Geheiß des neuen Besitzers Edouard de Rothschild verlassen musste. Mongin würdigt unter anderem die auf July zurückgehende
Ästhetisierung
des Journalismus, die Liberation zu einer sehr neuartigen Zeitung machte: "Die Hinwendung zur neuen Ausdrucksweisen wie der Fotografie, das Interesse für die Mode, die Zusammenarbeit mit Künstlern
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Feuilletons
08.08.2005
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Rauchstraße, an der unter seiner Leitung weitere prominente Architekten wie Hans Hollein oder Aldo Rossi mitarbeiteten, wirkt zwanzig Jahre nach ihrer Fertigstellung noch immer wie ein Manifest für die
Ästhetisierung
von Architektur und Städtebau. Die Gruppe von Wohnvillen, von einem geschwungenen Torbau Kriers begrenzt, formuliert jene Ursprungsforderungen der Postmoderne, die Kunst wieder über den als karg
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Feuilletons
13.05.2005
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weiteren Tradition, erklärt Schroen: "Während des Krieges trotzte der 'Sarajewoer Winter' den Belagerern, die Sarajewo vier Jahre lang eingekesselt und beinahe ausgehungert hatten." Von einer '
Ästhetisierung
der Belagerung' sei damals die Rede gewesen. Aber trotz des regen Kulturlebens befinde "sich die Stadt im Jahr 10 nach Dayton nicht nur wirtschaftlich, sondern auch geistig-kulturell immer noch
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