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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Bredekamp"
Stichwort: Rassismus - 6 Presseschau-Absätze
9punkt
22.04.2021
[…]
ist gar von einem kommenden "Omnizid" die Rede. Außerdem: Der Historiker Matthew Vollgraff antwortet in der FAZ auf Horst
Bredekamp
, der dem Humboldt-Forum unter postkolonialen Vorzeichen vorwarf, die liberale Tradition der Ethnologie unterzupflügen (unsere Resümees).
Bredekamp
, so Vollgraff , wolle "die Geschichte der Ethnologie zu einer rein geistigen Ideengeschichte zu erheben, ohne sich mit ihren
[…]
9punkt
17.03.2021
[…]
Mahnmals für die jüdischen Opfer. Wer heute insistiert, Antisemitismus und Rassismus seien nicht wesensähnlich, mag an dieser Architektur der Differenz Gefallen finden." Der Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
, einer der Gründungsintendanten des Humboldtforums, hat dem Postkolonialismus neulich in der FAZ vorgeworfen, den jüdischen Anteil an einer "antikolonialen" Ethnologie, wie ihn Aby Warburg oder Franz
[…]
Twitter Empörung ausgelöst (unter anderem seltsamer Weise, weil er am Internationalen Frauentag publiziert worden war). Im Gespräch mit Caroline Fetscher und Rüdiger Schaper vom Tagesspiegel bleibt
Bredekamp
bei seinem Plädoyer für Boas und Warburg: "Beide sind herausragende Beispiele für eine Tradition, deren Andenken totgeschwiegen wird. Als ich 2010 bei der Eröffnung der Ausstellung 'Anders zur Welt
[…]
9punkt
08.03.2021
[…]
Scharf attackiert der Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
, der maßgeblich am Konzept des Humboldt-Forums mitwirkte, in der FAZ den Postkolonialismus, der die Errungenschaften des Antikolonialismus zerstöre. Denn antikolonial dachten die häufig jüdischen Anthropologen wie Franz Boas, die überhaupt erst einen hierarchielosen Kulturbegriff schufen und für das Berliner Völkerkundemuseum vor allem Alltagsg
[…]
Alltagsgegenstände sammelten. Wer sie würdigt, gilt heute als "rechts", so
Bredekamp
. "Der schauerlichste Zug des Postkolonialismus liegt in seiner strukturell antijüdischen Konsequenz. Viel ist über den vorhandenen oder nur unterstellten Antisemitismus von Achille Mbembe diskutiert und geschrieben worden. Die Ausblendung des für alle Fragen des Rassismus höchst sensiblen Impulses jüdischer Anthropologen wird
[…]
9punkt
12.01.2015
[…]
noblen Position zu halten, das können und müssen die Muslime selber tun. Nur Mut." Und Mut braucht es tatsächlich, für alle. Das postheroische Zeitalter ist vorbei, erklärt der Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
im Interview mit der SZ: "Wer sich die Freiheit nimmt, auf der unsere Kritikfähigkeit beruht, wird in Zukunft unter Todesdrohung stehen. Dies auszuhalten und Institutionen zu finden, die diese Freiheit
[…]
Feuilletons
09.01.2014
[…]
nichts durch den Kopf." Weitere Artikel: In einer Antwort auf Hanno Rauterbergs Artikel über einen fälschlicherweise Galileo Galilei zugeschriebenen Prachtband verwahrt sich der Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
gegen den "durchaus persönlich gemünzten, hohen Ton der Selbstgerechtigkeit und der Aburteilung". Maximilian Probst berichtet von dem Streit um das Autonome Zentrum "Rote Flora" im Hamburger Scha
[…]
Feuilletons
17.11.2005
[…]
solange wir uns im Namen eines blauäugigen Rassismus-Vorwurfs das Benennen dieser Tatsachen verbieten lassen, so lange werden wir auch nicht an die Wurzeln des Übels kommen." Der Kunsthistoriker Horst
Bredekamp
verflucht den Bahnchef Hartmut Mehdorn höchstpersönlich: "Über Generationen wird das Monstrum Lehrter Bahnhof mit dem Namen des Verunstalters verbunden sein." Denn der Hauptbahnhof in Berlin, ein
[…]
Untergeschoss wird anstelle einer Konstruktion mit kühnen Bogen und Schwingungen eine finstere Flachdecke erhalten, falls die Klage der Architekten wegen Verletzung des Urheberrechts nicht durchkommt.
Bredekamp
interpretiert: "Der zielgenaue Angriff auf die beiden ästhetischen Kernelemente erweckt den Verdacht, dass hier ein Bauherr, der zu bestimmen gewohnt ist, ein Urheberrecht aus Prinzip verletzte, um
[…]