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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Agamben"
Stichwort: Konzentrationslager - 6 Presseschau-Absätze
Magazinrundschau
02.04.2020
[…]
Erleben wir eine Rückkehr der Konzentrationslager? Daniel Trilling, absolut kein Freund von Giorgio
Agamben
, blickt auf die Umerziehungslager in China, Gefängniskomplexe in Syrien und Internierungslager in Myanmar, aber auch auf die Flüchtlingslager der griechischen Inseln, in der Negev-Wüste und im Pazifischen Ozean und erkennt viele Unterschiede - in der Härte, im System, in der Absicht -, aber auch
[…]
Feuilletons
20.04.2012
[…]
Cord Riechelmann gratuliert dem italienischen Philosophen Giorgio
Agamben
zum 70. Geburtstag und würdigt ihn für sein Werk "Homo Sacer" über Auschwitz als "Denker des Undenkbaren". Denn "
Agamben
sah in dem, wofür Auschwitz steht, nämlich für die elaborierteste Form des nationalsozialistischen Konzentrationslagers und der nationalsozialistischen Menschenvernichtung, die Philosophie direkt betroffen
[…]
Magazinrundschau
14.10.2005
[…]
Gründlichkeit zu dekonstruieren. "Worüber lohnt es sich noch nachzudenken, wenn man einmal bewiesen zu haben glaubt, dass die moderne Welt ein Konzentrationslager ist? Das Problem wird für Giorgio
Agamben
immer drängender. Schon in seinem 'Ausnahmezustand' war ein Kapitel der Frage gewidmet, wie dem biopolitischen Totalitarismus zu entkommen sei. Die Vorschläge wirkten jedoch zaghaft: Es müsse, meint
[…]
en, gesetzlosen Gemeinschaftsformen gefunden werden. Das existierende Recht müsse 'de-aktiviert' werden, damit ein neuer Gebrauch von Gemeinschaftsformen sich entwickeln könne. Als Beispiel nennt
Agamben
das subversive Potenzial des Karnevals. Kann man eine neue Welt herbeifeiern?" Weitere Artikel: Der Schriftsteller Martin Amis erklärt Sandro Benini, warum er mit 56 Jahren schon seine Autobiografie
[…]
Feuilletons
03.08.2005
[…]
überlegt, warum der Philosoph Giorgio
Agamben
den intellektuellen Nachwuchs Europas fasziniert: "
Agamben
setzt eine neue bench mark der Kathederprophetie", glaubt er. "Es ist das Parfüm des Radikalen, das er allen voraushat. Agambens Demokratie-Kritik könnte schärfer nicht sein: Die heutigen Rechtsstaaten sind ihrem Wesen nach große Konzentrationslager, wie
Agamben
in 'Homo sacer' (1995) durch einen
[…]
eine totalitäre Veranstaltung zur effizienten Verwaltung des nackten biologischen Lebens, denn die heutige Form der Souveränitätausübung sei die Biopolitik - die Kontrolle des nackten Lebens. Nach
Agamben
ist die von keiner Rechtsform gehinderte Verfügungsmacht, welcher der Häftling des Konzentrationslagers ausgeliefert ist, die geheime Matrix der modernen Verwaltungsstaaten." Diese Botschaft lieben
[…]
Feuilletons
23.04.2003
[…]
Terrorismusforscher Walter Laqueur (mehr hier) findet Giorgio Agambens Vergleiche von gefangenen Taliban und deutschen Juden in Konzentrationslagern (mehr hier) nicht diskussionswürdig. Nur mit einem habe
Agamben
recht: Der Ausnahmezustand sei nämlich angesichts des international operierenden Terrorismus, der heute auf Massenvernichtungswaffen zurückgreifen kann, "wirklich wieder von aktueller Bedeutung geworden"
[…]
Feuilletons
19.06.2001
[…]
Cornelia Vissmann stellt den italienischen Philosophen Giorgio
Agamben
vor, dessen Buch "Homo Sacer" im Herbst auf Deutsch erscheinen soll: "Das Buch bietet eine Analyse des sterblichen und von der Macht zugerichteten Körpers, die Rechtsfragen nicht ausblendet. Im Gegenteil. "Homo sacer" setzt mit einer Erörterung des Ausnahmezustands nach Carl Schmitt ein. Als juristische Analyse der Begründungsparadoxien
[…]
der rechtsphilosophischen Betrachtung auf eine unmittelbar politische. Der Ausnahmezustand ist nicht etwa irgendeine juristische Spitzfindigkeit. Er bringt den Körper der Verurteilten hervor. Bei
Agamben
sind es die Flüchtlinge und Staatenlosen, die Häftlinge in Konzentrationslagern, diejenigen, die das römische Recht in der Figur des Homo sacer definiert. Schlagartig wird deutlich, dass das 20. J
[…]