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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Viktor Jerofejew"
Stichwort: Deutschland - 9 Presseschau-Absätze
Feuilletons
15.12.2011
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Viktor Jerofejew
kann kaum glauben, was am 10. Dezember auf dem Bolotnaja-Platz in Moskau geschah. Von der Opposition in Russland hält er nichts, aber hier forderten zehntausende Demonstranten neue und freie Wahlen: "Was man auf dem Bolotnaja-Platz sah, ist die Geburt der russischen Zivilgesellschaft, die, kaum geboren, bereits ihren Sieg feiert. Anstatt es bei allgemeinen Freiheitsappellen und Protesten
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Feuilletons
10.05.2010
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Ein amerikanischer Traum" in Marbach. Für die Welt am Sonntag porträtiert Andreas Rosenfelder den Autor Tilman Jens, der mit einem zweiten Buch über die Demenz seines Vaters Walter nachlegt.
Viktor Jerofejew
behauptet in einem Essay: "Jeder Russe will ein Stalin sein." Harald Peters porträtiert Lady Gaga. Abgedruckt wird außerdem ein Gesprächsmittschnitt David Foster Wallaces von 1996 mit dunklen
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Feuilletons
30.03.2010
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einer freiheitlichen Demokratie." Die Russland-Korrespondentin Kerstin Holm sammelt nach den Anschlägen in der Moskauer Metro Stimmen der Bewohner der russischen Hauptstadt. Der Schriftsteller
Viktor Jerofejew
befürchtet eine Verhärtung des politischen Kurses, und sein Kollege Vladimir Sorokin sieht die Anschläge als Anzeichen dafür, dass das russische Imperium zerfalle. Auch allgemein herrsche Skepsis
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Feuilletons
13.11.2009
[…]
wird, und das andere vergisst man. Es ist, als würde sich ein Filter über die gesamte Einstellung zur Welt legen." 19 Professoren der Lomonnossow-Universität haben einen öffentlichen Brief gegen
Viktor Jerofejew
veröffentlicht, der in seiner "Enzyklopädie der russischen Seele" die große russische Sprache zerstört habe. Der Autor fühlt sich im Gespräch mit Manfred Quiring an Deutschland im Jahr 1933 erinnert:
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Feuilletons
30.10.2009
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Der Schriftsteller
Viktor Jerofejew
erklärt, warum der Kapitalismus in Russland nie wirklich ankommen wird. Und warum deshalb auch die Reaktionen auf die Finanzkrise nicht wirklich angemessen sind. Und wer schon gar nicht hilft, das ist die russische Intelligenzija: "Kehren wir zurück zur russischen Intelligenzija. Zwischen Sozialismus und Kapitalismus bewahrt sie eine distanzierte Neutralität, aber
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Feuilletons
18.04.2006
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Dunkel wabernd meditiert
Viktor Jerofejew
über das "irgendwie mechanisch" lebende und dem leichtfertigen Konsum- und Komfortdenken verfallene Europa: "Der Sicherheit zuliebe müssen sämtliche Lebensrisiken ausgeschaltet werden. Der Kampf gegen das Rauchen ist dabei nur der erste Schritt. Wenn Fußball bei den Fans Aggressionen auslöst, warum dann nicht den Fußball kastrieren? Der Europäer ist besorgt
[…]
Feuilletons
08.09.2005
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Wladimir Putin, der heute nach Deutschland kommt, gleicht dem doppelköpfigen russischen Wappenadler, der mit zwei Köpfen zugleich nach Westen und nach Osten blickt, erklärt der Schriftsteller
Viktor Jerofejew
in einem wunderschönen Text. Putin verkörpert die tiefe Ambivalenz des russischen Geistes. "Der westliche Kopf glaubt, dass man die Bevölkerung verbessern könne durch Zärtlichkeit, Reichtum und
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Feuilletons
19.03.2003
[…]
Akademie zugehört, in der sich beide Seiten Arroganz vorwarfen: "Mit der Befestigung der Ostgrenze und der Visumspflicht für Russen spucke Europa Russland ins Gesicht, fand der Schriftsteller
Viktor Jerofejew
. Es gebe eine irrationale Angst vor Russland, die vor allem die prowestlichen Kräfte des Landes schwäche und die Russland nach Asien abdränge. Die Gretchenfrage des Moderators Tomas Avenarius
[…]
Feuilletons
15.07.2002
[…]
Sonja Margolina denkt darüber nach, warum in Russland Schriftsteller wie Vladimir Sorokin, Viktor Pelewin und
Viktor Jerofejew
(alle im Ad marginem Verlag), verfolgt werden, während man Antisemiten wie Alexander Prochanow auszeichnet. Was steckt dahinter? Eine Verschwörung des FSB? "Schon seit der Machtübernahme Putins (ein alter KGB-Mann) findet eine kontinuierliche Zurücknahme der Medienfreiheit
[…]