Wilhelm Lehmann wurde 1882 in Puerto Cabello, Venezuela, als Sohn eines Auswanderers geboren; als Dreijähriger kehrte er mit seiner Mutter nach Deutschland zurück. Er studierte neuere Sprachen, Philosophie und Naturwissenschaften, promovierte 1905 zum Dr. phil. und wurde dann Lehrer, u. a. an der Freien Schulgemeinde Wickersdorf, im "Landschulheim am Solling" bei Holzminden und an der Realschule Eckernförde, von 1923 an bis zu seiner Pensionierung in Eckernförde. 1923 erkannte Alfred Döblin Lehmann (zusammen mit Robert Musil) die höchste literarische Auszeichnung der Weimarer Republik zu, den Kleist-Preis. Wilhelm Lehmann starb 1968 in Eckernförde.
Matthes und Seitz Berlin, Berlin 2022 ISBN 9783751801164, Gebunden, 279 Seiten, 12.00 EUR
In den Jahren 1927 bis 1932, in der Zeit von Weltwirtschaftskrise und aufkommendem Nationalsozialismus, zieht sich Wilhelm Lehmann in die karge Schwansener Landschaft im Nordosten Schleswig-Holsteins…
Matthes und Seitz Berlin, Berlin 2017 ISBN 9783957573858, Gebunden, 292 Seiten, 22.00 EUR
Herausgegeben von Judith Schalansky. In den Jahren 1927 bis 1932, in der Zeit von Weltwirtschaftskrise und aufkommendem Nationalsozialismus, zieht sich Wilhelm Lehmann in die karge Schwansener Landschaft…
In Verbindung mit der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz und dem Deutschen Literaturarchiv in Marbach a. N. hrsg. von Agathe Weigel-Lehmann, Hans D. Schäfer, Reinhard Tgahrt und Bernhard…
Herausgegeben von Ricarda Dick. Veröffentlichungen der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt. "In der Annahme, dass Ihnen in dieser Zeit der Verlassenheit Zustimmung angenehm ist, möchte…
Herausgegeben von Wolfgang Menzel nach Vorarbeiten von Reinhard Tgahrt. Mit dem vorliegenden Band erscheint nun der erste Teil der Aufsätze Lehmanns; sie werden damit seit langem zum ersten Mal wieder…