Martin Mosebach, geboren 1951 in Frankfurt am Main, studierte Jura in Frankfurt und Bonn. Kurz vor dem Zweiten Staatsexamen begann er seinen ersten Roman zu schreiben. Seit 1980 lebt er als freier Schriftsteller in Frankfurt am Main. Neben Prosa und Lyrik veröffentlichte er Aufsätze über Kunst und Literatur für Zeitungen, Zeitschriften und den Rundfunk, Hörspiele, Dramen, Libretti (u.a. für die Salzburger Festspiele, die Oper Frankfurt und das Freiburger Barockorchester) sowie Filmdrehbücher ( u.a. Buster?s Bedroom und Roussel, beide mit Rebecca Horn). Mosebach wurde 2007 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet.
Carl Hanser Verlag, München 2007 ISBN 9783446208698, Gebunden, 256 Seiten, 21.50 EUR
Das Zweite Vatikanische Konzil, das 1965 endete, hatte einen der revolutionären Kulturbrüche des 20. Jahrhunderts zur Folge. Papst Paul VI. ordnete das Ende der alten römischen Liturgie und die Schaffung…
Karolinger Verlag, Wien 2002 ISBN 9783854181026, Broschiert, 157 Seiten, 15.00 EUR
Zu den unbesiegbaren Legenden des vergangenen Jahrhunderts gehört die Behauptung, das Zweite Vatikanische Konzil habe die überlieferte römische Liturgie abgeschafft. Dabei kann sich der in der Geschichte…