Harald Haarmann, geboren 1946, studierte Allgemeine Sprachwissenschaft und verschiedene philologische Einzeldisziplinen an den Universitäten Hamburg, Bonn, Coimbra und Bangor. Nach Promotion und Habilitation lehrte und forschte er an verschiedenen deutschen und japanischen Universitäten. Haarmann, der zu den weltweit bekanntesten Sprachwissenschaftlern gehört, wurde u. a. mit dem Prix Logos der Association européenne des linguistes, Paris, sowie dem Premio Jean Monnet ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet derzeit in Finnland.
C.H. Beck Verlag, München 2002 ISBN 9783406475962, Paperback, 229 Seiten, 12.90 EUR
Die "toten" Sprachen leben weiter in unserem kulturellen Gedächtnis. Dem Altgriechischen und dem Lateinischen verdanken wir einen großen Teil unseres Kulturwortschatzes, dem Phönizischen die Alphabetschrift,…