Fahim Amir lebt als Philosoph und Künstler in Wien. Er beschäftigt sich mit den Übergängen von NaturKulturen und Urbanismus, Performance und Utopie, kolonialer Historizität und Modernismus. Amir lehrt an der Kunstuniversität Linz sowie an weiteren europäischen und internationalen Universitäten, betrieb die Bar Schnapsloch und den Verlag Proll Positions, und arbeitete in unterschiedlichen Projekten mit KünstlerInnen wie Deichkind, Chicks on Speed, Rocko Schamoni und Ted Gaier. Daneben war Amir Kurator von Symposien zu Neuer Musik (Ferienkurse Darmstadt), Live-Art-Festivals (Kampnagel Hamburg) und Ausstellungen (Secession Wien).
"Bei Tieren wird die Linke rechts", postuliert Fahim Amir und holt zum Gegenschlag aus. Kritik an Umweltzerstörung oder industrieller Tierhaltung basiert meist auf konservativen Ideen einer "unberührten…