Heute in den Feuilletons vom 26.10.2013
Sono una stacanovista
26.10.2013. Der Guardian bringt neue Papiere, die belegen, dass der GCHQ nicht aus Sicherheitssgründen gegen die Geheimdienst-Debatte kämpft, sondern weil er illegal gehandelt hat. Außerdem haben die Telekomkonzerne offenbar weit intensiver kooperiert, als sie zugeben. Die Welt steht weiter fest zum Überwachungsstaat. Die taz freut sich über das möglicherweise bevorstehende Ende des Suhrkamp-Dramas. Sämtliche Zeitungen hatten das exklusive Privileg, Robert Harris zu seinem Dreyfus-Roman "Intrige" interviewen zu dürfen - in der FAZ erklärt er, warum er gegen Regulierung der Presse ist. Und die Washington Post fragt: Wird es neuen Streit um die Verlängerung von Copyrights geben?