Heute in den Feuilletons vom 08.12.2012
Ungeheuerlich chinesisch
08.12.2012. Über Mo Yan wird weiter kontrovers diskutiert: die FR sammelt Stimmen zu seinen dubiosen Äußerungen über Zensur, in der FAZ befindet seine Übersetzerin Karin Betz: Mo Yan kokettiert mit seiner Exotik. Die Welt wünscht sich staatliche Regulierung des haifischkapitalistischen Internets. Nicht nur die Prophezeiungen der Apokalypse haben sich mittlerweile erschöpft, meint Thomas Macho in der NZZ angesichts des bevorstehenden Weltuntergangs, sondern auch deren Dementis. Alaa al-Aswani erzählt in der SZ von Begegnungen mit dem verblüffend umgänglichen Mohammed Mursi.