Heute in den Feuilletons vom 16.07.2012
Die Jakobinermütze vom Kopf gezogen
16.07.2012. In der SZ sucht Richard Swartz nach einer Diagnose für Rumänien und erkennt auf "byzantinischen Postmodernismus". Die taz bringt einen Nachruf auf den Rocker als sozialromantische Projektionsfigur und erklärt Frankreichs neues Gesetz gegen Prostitution. In der Jungle World fürchtet Thomas Osten-Sacken, dass eine gesetzliche Verankerung der Beschneidung zu einem neuen Rechtsverständnis in Deutschland führt, nach dem fortan die Priester mitregieren. Edmund de Waal zeigt auf seiner Website seine hübschesten Netsuke, und Celeste Holm beweist ihre Grandezza in "High Society". Eric Schmidt meint in Techcrunch: Das einzig Doofe an selbstfahrenden Autos ist, dass sie sich ans Tempolimit halten.