Heute in den Feuilletons vom 14.12.2011
Innigkeit der intellektuellen Existenz
14.12.2011. Nachlesbar entschuldigen sollen sich Frank Schirrmacher und Ulrich Greiner, wenigstens postum, forderte Günter Grass bei der Trauerfeier für Christa Wolf. Er wirft ihnen vor, nach der Wende mit "Niedertracht und Vernichtungswillen" eine Kampagne gegen die Autorin lanciert zu haben. Die FR bringt Grass' Rede. In den anderen Zeitungen hat die Attacke noch kein Echo. Gibt es eine neue Schriftstellergeneration?, fragt der Tagesspiegel hoffnungsfroh. Die Welt ist entsetzt über Rechtsextremismus in der ungarischen Kulturszene. In der SZ erzählt der britische Theaterregisseur Simon Stephens, wie das deutsche Theater ihn "ruiniert" hat.