Heute in den Feuilletons vom 12.08.2009
Solches unkaschiertes Befremden
12.08.2009. In der taz macht die Menschenrechtlerin Tanja Lokschina die Passivität der Weltöffentlichkeit für die Verbrechen an russischen und tschetschenischen Menschenrechtskämpfern mitverantwortlich. Die NZZ rät Hugo Chavez, seinen Soldaten eine Entziehungskur zu verordnen. Als Intendant der Pariser Oper musste Gerard Mortier laut FR feststellen: "Paris ist heute nicht mehr die inspirierende Stadt." Und in der SZ empfiehlt Joachim Kaiser im Widerstreit zwischen Werktreue und Regisseurswillkür den Mittelweg.