Das Buch, von dem du dir wünschst, deine Liebsten würden es lesen (und ein paar von den anderen auch)
Wie wir gute Beziehungen führen - mit anderen und mit uns selbst
Ullstein Verlag, Berlin 2023
ISBN 9783550202599,
Gebunden, 240Seiten, 22,99 EUR
Klappentext
Aus dem Englischen von Corinna Rodewald und Claudia Max. Philippa Perry erteilt in ihrem neuen Buch einfühlsame und ganz praktische Ratschläge wie man Beziehungen führt, Freundschaften pflegt und mit komplexen Gefühlen umgeht. Sie stützt sich auf Erkenntnisse aus der Psychologie, um die ganze Bandbreite menschlicher Emotionen anhand von vier Hauptthemen zu ergründen: wie wir lieben, wie wir streiten, wie wir uns verändern können und wie wir Zufriedenheit erlangen. Perrys Definition von einem gutem Ratschlag ist, etwas zu hören oder zu lesen, von dem man das Gefühl hat, man habe es schon immer gewusst, aber bis jetzt noch nicht in Worte fassen können.
Aus dem Englischen von Corinna Rodewald und Claudia Max. Philippa Perry erteilt in ihrem neuen Buch einfühlsame und ganz praktische Ratschläge wie man Beziehungen führt, Freundschaften pflegt und mit komplexen Gefühlen umgeht. Sie stützt sich auf Erkenntnisse aus der Psychologie, um die ganze Bandbreite menschlicher Emotionen anhand von vier Hauptthemen zu ergründen: wie wir lieben, wie wir streiten, wie wir uns verändern können und wie wir Zufriedenheit erlangen. Perrys Definition von einem gutem Ratschlag ist, etwas zu hören oder zu lesen, von dem man das Gefühl hat, man habe es schon immer gewusst, aber bis jetzt noch nicht in Worte fassen können.
Rezensionsnotiz zu
Deutschlandfunk Kultur, 18.10.2023
Über "vertrackte Lebensdilemmata" liest Rezensentin Susanne Billig bei der Therapeutin Philippa Perry. Diese bekommt Mails und Briefe von Menschen in Lebenskrisen zugeschickt und versucht ihnen zu helfen. Perry erkennt "feine Unter- und Zwischentöne" und kann ein Problem immer auch auf die schreibende Person zurückbeziehen, worin Billig die Stärken der Autorin sieht. Dass in dem Buch sozialpolitische Themen wie Geldknappheit keine Rolle spielen, moniert sie, versteht aber, dass sich die Fälle ansonsten nicht so individuell analysieren ließen. Am Ende steht die etwas banale Erkenntnis, dass der Mensch letztlich nur sich selbst verändern kann, resümiert die Kritikerin.
Über "vertrackte Lebensdilemmata" liest Rezensentin Susanne Billig bei der Therapeutin Philippa Perry. Diese bekommt Mails und Briefe von Menschen in Lebenskrisen zugeschickt und versucht ihnen zu helfen. Perry erkennt "feine Unter- und Zwischentöne" und kann ein Problem immer auch auf die schreibende Person zurückbeziehen, worin Billig die Stärken der Autorin sieht. Dass in dem Buch sozialpolitische Themen wie Geldknappheit keine Rolle spielen, moniert sie, versteht aber, dass sich die Fälle ansonsten nicht so individuell analysieren ließen. Am Ende steht die etwas banale Erkenntnis, dass der Mensch letztlich nur sich selbst verändern kann, resümiert die Kritikerin.