Auf ein Frühstücksei mit...
Kiepenheuer und Witsch Verlag, Köln 2017
ISBN 9783462051155,
Gebunden, 176Seiten, 15,00 EUR
Klappentext
'Auf ein Frühstücksei mit.' - mit dieser Ansage lädt Moritz von Uslar seit fünf Jahren Prominente zum morgendlichen Gespräch für seine gleichnamige Kolumne in der Zeit ein. Dabei beginnt Uslars Autorschaft schon bei der eigenwilligen Auswahl seiner Gesprächspartner: dazu gehören professionelle Meinungsmacher (Anne Will, Sahra Wagenknecht, Jan Böhmermann) genauso wie Hauptstadt-Hipster (Ronja von Rönne, Helene Hegemann, Joko Winterscheidt), aber auch Künstler und Intellektuelle (Katja Lange-Müller, Ulrich Matthes, Doris Dörrie, Diedrich Diederichsen) und einige unerwartete Gesprächspartner (Der Techno - DJ Marcel Dettmann, der Paris-Bar-Chef Michel Würthle). Moritz von Uslars Kunst besteht darin, eine wunderbar entspannte, saloppe und intime Gesprächssituation herzustellen, in der er seine Gäste dann mit ihrem Image, mit Fragen zu Politik und Kultur und einfach nur mit dem unnachahmlichen Uslar-Interviewstil konfrontiert.
'Auf ein Frühstücksei mit.' - mit dieser Ansage lädt Moritz von Uslar seit fünf Jahren Prominente zum morgendlichen Gespräch für seine gleichnamige Kolumne in der Zeit ein. Dabei beginnt Uslars Autorschaft schon bei der eigenwilligen Auswahl seiner Gesprächspartner: dazu gehören professionelle Meinungsmacher (Anne Will, Sahra Wagenknecht, Jan Böhmermann) genauso wie Hauptstadt-Hipster (Ronja von Rönne, Helene Hegemann, Joko Winterscheidt), aber auch Künstler und Intellektuelle (Katja Lange-Müller, Ulrich Matthes, Doris Dörrie, Diedrich Diederichsen) und einige unerwartete Gesprächspartner (Der Techno - DJ Marcel Dettmann, der Paris-Bar-Chef Michel Würthle). Moritz von Uslars Kunst besteht darin, eine wunderbar entspannte, saloppe und intime Gesprächssituation herzustellen, in der er seine Gäste dann mit ihrem Image, mit Fragen zu Politik und Kultur und einfach nur mit dem unnachahmlichen Uslar-Interviewstil konfrontiert.
Rezensionsnotiz zu
Süddeutsche Zeitung, 25.10.2017
Die Zweitverwertung von Zeitungskolumnen ist Rezensent Andrian Kreye normalerweise suspekt. Bei der Sammlung von Moritz von Uslars "Auf ein Frühstücksei mit..." entdeckt der Rezensent aber einen entscheidenden Mehrwert. Denn die vierundfünfzig Interview- und Frühstückspartner wirken nicht wie ein willkürlicher Haufen von Menschen, sondern wie eine sorgfältig kuratierte Sammlung, deren Eigenheiten, gerade morgens und beim Frühstück, ein aufschlussreiches Bild der Berliner Republik zeichnen, das als Lehrmaterial taugen könnte, erklärt Kreye. Das Buch ist außerdem ein tolles Beispiel für unauffällig aufwändigen, guten Journalismus, findet der Rezensent.
Die Zweitverwertung von Zeitungskolumnen ist Rezensent Andrian Kreye normalerweise suspekt. Bei der Sammlung von Moritz von Uslars "Auf ein Frühstücksei mit..." entdeckt der Rezensent aber einen entscheidenden Mehrwert. Denn die vierundfünfzig Interview- und Frühstückspartner wirken nicht wie ein willkürlicher Haufen von Menschen, sondern wie eine sorgfältig kuratierte Sammlung, deren Eigenheiten, gerade morgens und beim Frühstück, ein aufschlussreiches Bild der Berliner Republik zeichnen, das als Lehrmaterial taugen könnte, erklärt Kreye. Das Buch ist außerdem ein tolles Beispiel für unauffällig aufwändigen, guten Journalismus, findet der Rezensent.